Häufige Fehler beim Fensterputzen: Das sollten Sie für ein streifenfreies Putzen vermeiden!

Nicht jeder freut sich darauf, die Fenster zu Hause zu putzen. Aber die meisten Menschen haben wahrscheinlich keine Freude daran, weil sie ihre Zeit mit den üblichen Fehlern beim Fensterputzen verschwenden.

Schmutz und Dreck setzen sich im Laufe der Zeit an den Fenstern ab, sowohl innen als auch außen, was die Sicht behindert und wertvolles, natürliches Licht abschneidet. Das ist aber nicht das Schlimmste – schlechte Reinigung verursacht auch Flecken. Welche sind die häufigsten Fehler beim Fensterputzen? Das entdecken Sie im Folgenden + Bonus-Tipps für ein streifenfreies Putzen!

Häufige Fehler beim Fensterputzen

Der Schlüssel zu sauberen Fenstern liegt darin, die Fallstricke zu vermeiden, die selbst die sorgfältigsten Bemühungen zunichtemachen können.

Fehler Nr. 1: An einem sonnigen Tag Fenster putzen

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Es scheint eine gute Idee zu sein, die Fenster an einem sonnigen Tag zu putzen, damit das Sonnenlicht in die Wohnung strömen kann. Allerdings sind helle Tage zum Fensterputzen am schlechtesten geeignet, da die Sonnenwärme das Fenster zu schnell trocknet (was zu Schlieren führen kann). Außerdem kann sie Ihre Sicht behindern. Darum ist es besser, wenn Sie Ihre Fenster bei Bewölkung putzen.

Tipp: Um zu vermeiden, dass Ihnen die Sonne direkt in die Quere kommt, empfiehlt es sich, zuerst die Fenster auf der Westseite des Hauses zu putzen und dann diese auf der Ostseite zu putzen.

Fehler Nr. 2: Fenster nicht abstauben

Das Abstauben des Fensters vor dem Putzen ist eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass das Glas makellos ist. Regelmäßiges Abstauben ist der beste Schutz gegen schmutzige Fenster. So können Sie die Fenster auf Schmutz und Ablagerungen untersuchen, bevor Sie mit der Reinigung beginnen. Auch die Schlierenbildung wird dadurch verringert.

Wenn Sie Ihre Fenster abstauben, bleiben sie nicht nur makellos, sondern Sie sparen auch langfristig Zeit, da Sie die Fenster nicht wiederholt reinigen müssen.

Fehler Nr. 3: Zeitungspapier zum Fensterputzen verwenden

Es kann leider Probleme mit der Tinte des Papiers geben. Bestimmte Zeitungen und Zeitschriften verwenden Tinte, die beim Abwischen von Fenstern Schlieren und dauerhafte Flecken auf dem Glas hinterlassen kann. Gehen Sie kein Risiko ein, sondern verwenden Sie ein Mikrofasertuch.

Fehler Nr. 4: Verwendung von hartem Wasser zum Reinigen von Fenstern

Bilden sich an Ihrer Duschtür mineralische Ablagerungen, wenn Sie Ihr Wasser benutzen? Wenn das der Fall ist, können Sie mit den gleichen Ergebnissen rechnen, wenn Sie Ihre Fenster mit hartem Wasser reinigen. Wenn Sie keinen Wasserenthärter haben, ist die Verwendung von destilliertem Wasser eine Möglichkeit. Sie können es in jedem Supermarkt kaufen.

Fehler Nr. 5: Falschen Reiniger verwenden

Das Reinigen der Fenster sollte keine Schlieren oder Blasen hinterlassen, sondern Schmutz und Dreck beseitigen. Wenn Sie einen zu starken Reiniger für Ihre Fenster verwenden, kann es zu Schlieren und anderen optischen Mängeln kommen. In den meisten Haushalten gibt es in der Küche oder im Bad eine Vielzahl von Reinigungsmitteln. Doch nicht jedes davon ist für Fenster geeignet. Für kristallklares, schlierenfreies Glas benötigen Sie einen speziellen Glasreiniger oder Sie können eine natürliche DIY-Reinigungslösung selber machen (siehe unten).

Fehler Nr. 6: Übermäßiger Produktgebrauch

Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung Ihres bevorzugten Reinigungsmittels. Eine übermäßige Verwendung der Lösung kann zu streifigen Fenstern führen. Zu viel Produkt auf dem Fenster hinterlässt Schlieren, wenn man es mit einem trockenen Handtuch abwischt.

Fehler Nr. 7: Einweghandtücher verwenden

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Verwenden Sie Papierhandtücher zum Abwischen Ihrer Glasflächen? Dies ist eine der häufigsten Ursachen für streifige Fenster. Die Verwendung von Papierhandtüchern zum Reinigen Ihrer Fenster ist nicht die beste Idee, da sie einen Film hinterlassen kann. Verwenden Sie statt Papiertüchern Mikrofasertücher, da diese besonders saugfähig sind und den Schmutz besser aufnehmen können. Für einen streifenfreien Glanz sollten zwei Tücher verwendet werden, von denen das erste angefeuchtet wird, um den ersten Spritzer der Lösung zu entfernen.

Fehler Nr. 8: Nur die Innenseite putzen

Zur Reinigung der Fenster gehört mehr als nur ein Abwaschen von innen. Auch wenn Ihre Fenster dadurch vorübergehend glänzen, werden sie von außen betrachtet immer noch Schlieren aufweisen. Pollen und Niederschlag sind nur zwei der natürlichen Elemente, die unschöne Spuren auf den Außenscheiben Ihrer Fenster hinterlassen können. Sie sollten darum Ihre Fenster mindestens zweimal im Jahr von außen reinigen. Die Außenreinigung Ihrer Fenster zweimal im Jahr ist eine gute Faustregel, aber Sie sollten sie so oft wie nötig reinigen.

Methoden, die fleckenfreies Glas garantieren

Es gibt zwar handelsübliche Fensterreiniger, doch einige von ihnen können nach dem Waschen einen Film oder Rückstände zurücklassen. Stellen Sie lieber selber einen hausgemachten, natürlichen Fensterreiniger her.

Sie benötigen:

• 1 Sprühflasche aus Kunststoff
• 2 – 3 Mikrofasertücher
• 1 l warmes Wasser und 2 Teelöffel Ammoniak

oder

• 1 Sprühflasche aus Kunststoff
• 2 – 3 Mikrofasertücher
• 500 ml Essig und 500 ml warmes Wasser

Anleitung:

1. Mischen Sie in einer Sprühflasche das Ammoniak und das Wasser oder den weißen Essig und das Wasser.
2. Besprühen Sie Ihre Fenster mit der Reinigungslösung und wischen Sie sie ab. Beginnen Sie oben und arbeiten Sie sich nach unten vor.
3. Wenn Ihr Mikrofasertuch nass wird, werfen Sie es beiseite und nehmen Sie ein neues.
4. Wiederholen Sie die Reinigung bei extrem verschmutzten Fenstern nach Bedarf.
5. Warten Sie, bis die Fenster getrocknet sind.
6. Verwenden Sie ein trockenes Mikrofasertuch, um eventuelle Schlieren sanft zu entfernen.

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