Warum spätes Essen ungesund ist und wie nächtlicher Hunger das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen kann
Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Mahlzeiten in der Nacht und spätes Essen ungesund sind und Zuckerkrankheit bewirken könnten. Darüber hinaus sind Menschen, die in Nachtschichten arbeiten, einem erhöhten Risiko für Diabetes ausgesetzt. Laut den Studienautoren sollte der nächtliche Heißhunger daher so nah wie möglich durch Ernährungsumstellungen gehemmt werden. Sie fügen hinzu, dass auch dabei die Auswahl von gesunden Lebensmitteln ganz wichtig ist.
Deswegen könnte spätes Essen ungesund für den Körper sein
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Die Forschungsergebnisse zeigten, dass nächtliche Heißhungerattacken, die nicht mit den natürlichen zirkadianen Rhythmen des Körpers synchron sind, das Diabetesrisiko steigern. Diese Erkenntnisse sind selbstverständlich nicht neu. Die vorliegende Forschungsarbeit konzentriert sich jedoch speziell auf die durch das Essen bewirkten abendlichen Blutzuckerspiegel. Während alle Studienteilnehmer über Nacht arbeiteten, sahen nur diejenigen, die ihre Mahlzeiten während der Nachtschicht zu sich nahmen, eine erhöhte Blutzuckerintoleranz und eine verringerte Beta-Zellfunktion der Bauchspeicheldrüse – beides potenzielle Vorläufer von Typ-2-Diabetes.
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Bei den Probanden, die einen Tages-Essplan einhielten, war dementsprechend keine dieser nachteiligen Veränderungen zu beobachten, obwohl sie die ganze Nacht wach waren. Frühere Studien haben Nachtschichtarbeit mit einem erhöhten Risiko für Krebs, Herzrhythmusstörungen und sogar Fehlgeburten in Verbindung gebracht. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass das Timing der Mahlzeiten in erster Linie für die berichteten Auswirkungen auf die Glukosetoleranz und die Funktion der Betazellen verantwortlich war. Dies lege möglicherweise am gestörten zirkadianen Rhythmus, so die Forscher.
Angesichts der Studienergebnisse raten die Autoren, sich beim Essen während des Tages an eine ausgewogene Ernährung zu halten sowie nächtliche Snacks zu vermeiden. Der Körper verstoffwechselt die aufgenommene Nahrung nachts anders. Darüber hinaus kann schweres spätes Essen ungesund sein und die Aufmerksamkeit zusammen mit der Produktivität verringern. Bei Nachtschichten ist die innere Uhr dementsprechend gestört. Dies kann zu Müdigkeit, Schlafproblemen, Konzentrationsschwäche und Schwierigkeiten beim Verstoffwechseln von Nahrung führen. Schichtarbeit kann sich außerdem auch negativ auf tägliche Essgewohnheiten auswirken und die gesunde Ernährungsweise erschweren. Die Aufnahme von Koffein ist laut den Autoren dieser Studie ebenfalls 8 Stunden vor der Schlafenszeit zu vermeiden. Gesunde Proteine und ballaststoffreiche Kohlenhydrate sorgen für niedrige Blutzuckerspiegel und mehr Energie während einer Nachtschicht.