Besser hören: Hörprobleme rechtzeitig erkennen und behandeln
Heutzutage leiden viele Menschen an Hörproblemen. Da sich die Schwerhörigkeit schleichend über mehrere Jahre entwickelt, sind die ersten Anzeichen eines Hörverlustes oft schwer erkennbar. Eine rechtzeitige Therapie erhöht deutlich die Chancen einer Heilung. Aber auch wenn die Schwerhörigkeit lange nicht erkannt wurde, kann man mithilfe von Hörgeräten besser hören und einen Hörverlust vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Besser hören: mögliche Ursachen einer Hörminderung und mögliche Therapien bei Hörproblemen
Die Anzeichen für einen Hörverlust sind sehr unterschiedlich und hängen von der Ursache ab. Eine Mittelohrentzündung macht sich schnell durch Schmerzen und Fieber bemerkbar. Tumore verursachen eine Hörminderung, insbesondere was die Hochtöne angeht. Bei der Erkrankung Tinnitus klagen die Patienten über Pfeifen in den Ohren. Ein Großteil der Menschen über 60 Jahren ist von einer Altersschwerhörigkeit betroffen, bei der die Betroffenen bestimmte Geräusche “überhören”. Aber auch immer mehr junge Menschen leiden an einer Hörminderung, vor allem weil sie regelmäßig stundenlang laute Musik mit Kopfhörern hören.
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Die möglichen Behandlungswege bei einer festgestellten Hörminderung sind so vielseitig, wie die Ursachen selbst. Die Entzündungen führen oft zu einem vorübergehenden Hörverlust, sie lassen sich aber gut mit Medikamenten behandeln. Tumore müssen durch eine Operation entfernt werden. Handelt es sich um Hörminderung durch dauerhafte Belastung oder ist sie altersbedingt, dann kann sie durch ein Hörgerät ausgeglichen werden. Besonders bevorzugt sind Hörgeräte aus der Schweiz, da sie eine hochwertige Präzisionstechnik mit einem technischen Know-how und einem komfortablen Design vereinen. Renommierte Hörsystem-Händler wie Audika bieten nicht nur eine große Auswahl an Modellen an, sondern auch zusätzliche Leistungen wie Hörtests. Abhängig von den Testergebnissen wird dann ein passendes Hörsystem ausgewählt. Vor einem Hörtest sollten Sie sicherheitshalber den Arzt aufsuchen, falls die Schwerhörigkeit auch mit Medikamenten behandelt werden sollte.
Besser hören: Welches Hörgerät bei Schwerhörigkeit?
Es gibt verschiedene Hörgeräte-Typen, die verschiedene Bedürfnisse zufriedenstellen. Das sind die drei Hörgerät-Typen im Überblick:
1. Die im-Ohr-Hörgeräte sind eine Sonderfertigung. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie perfekt in den Gehörgang passen und bequem zu tragen sind. Nachdem sie aufgesetzt werden, brauchen sie nicht mehr angepasst zu werden. Die im-Ohr-Hörgeräte punkten mit einer äußerst einfachen Handhabung und können je nach Wunsch mit zusätzlichen Funktionen wie z.B. automatische Kontrolle der Lautstärke nachgerüstet werden. Ein Nachteil ist es allerdings, dass sie feuchtigkeitsempfindlich sind und deswegen mehrmals täglich gelüftet werden müssen.
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2. Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind pflegeleicht, angenehm zu tragen und haben eine sehr einfache Handhabung. Ihr einziger Nachteil: Sie sind nicht so diskret, wie die im-Ohr-Hörgeräte.
3. Ex-Hörer-Hörgeräte sind auf den ersten Blick den Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten sehr ähnlich. Sie sind allerdings deutlich kleiner und weniger auffallend, dafür aber feuchtigkeitsempfindlich.
Besser hören: Das sind die Anzeichen für einen Hörverlust
Je nachdem also, worauf die Hörminderung zurückzuführen ist, können die Symptome stark variieren. Sie müssen allerdings einen Hörsystemakustiker aufsuchen und einen Termin für einen Hörtest vereinbaren, wenn Sie:
- bestimmte Naturgeräusche wie Meeresrauschen überhören.
- herkömmliche Geräusche wie das Ticken der Wanduhr oder das Anmachen des Lichtschalters, das Surren des Ventilators, Schritte oder den Blinker im Auto nicht mehr hören.
- in einer lauten Umgebung immer das Gefühl haben, dass die anderen zu leise sprechen.
- das Klingeln an der Haustür oft überhören
- bei Telefongesprächen Schwierigkeiten haben, die Gesprächspartner zu verstehen.
- Ihnen beim Fernsehen die Stimmen von Menschen zu leise und die Musik zu laut scheinen.
- oft andere bitten müssen, das Gesagte zu wiederholen.
- deutlich besser hören, wenn Sie den Menschen ins Gesicht sehen.
- an Ohrenschmerzen leiden.