Stummer Herzinfarkt kann zum plötzlichen Herzstillstand führen
Austin Butler wird Elvis Presley im neuen Film von Baz Luhrmann spielen
Der amerikanische Schauspieler Austin Butler hat eine neue Rolle ergattert, er wird demnächst im neuen Film vom Regisseur Baz Luhrman zu sehen sein. Butler wird in die Rolle des jungen Elvis Presley schlüpfen. Am Filmprojekt wird er zusammen mit keinem anderen als Tom Hanks zusammen arbeiten.
Engegefühl, Brust- oder Bauchschmerzen und Atemnot sind Anzeichen eines Herzinfarkts. Nicht immer wird aber der lebensbedrohliche Zustand rechtzeitig erkannt, denn oft verläuft der sogenannte stumme Herzinfarkt komplett symptomenfrei. Er gilt als besonders gefährlich, da sich seine Folgen erst nach vielen Jahren zeigen.
Stummer Herzinfarkt: Besonders gefährlich, wenn er unbemerkt bleibt
Ein stummer Herzinfarkt hat meistens untypische Symptome und wird von den Betroffenen nicht als Herzinfarkt erkannt. Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit werden normalerweise nicht mit Herzproblemen assoziiert. Bleibt er unbemerkt, kann er Monate oder sogar Jahre später zu einem plötzlichen Herzstillstand führen. Er tritt plötzlich und ohne Anzeichen auf und gehört zu den häufigsten Todesursachen unter den Patienten mit Herz-Krankheiten. Deswegen raten die Ärzte, dass sich Menschen mit Diabetes, Bluthochdruck oder Verwandten, die an einer Herzerkrankung leiden, regelmäßig untersuchen lassen.
Studien behaupten, dass er zum plötzlichen Herzstillstand führen könnte
Eine Studie, die im Jahr 2010 in der Zeitschrift “American Heart Journal” veröffentlicht wurde, behauptet, dass mindestens 30 % aller Todesfälle auf einen stummen Herzinfarkt zurückzuführen sind. Acht Jahre später kamen die Forscher der “Oulu” Universität in Finnland zu ähnlichen Ergebnissen. Im Rahmen einer Studie konnten sie über 7000 Todesfälle prüfen. Rund 60% der Patienten haben an Herz-Erkrankungen gelitten, die anderen 40% waren an einem plötzlichen Herzstillstand verstorben. Bei der Mehrheit dieser 40% wurden Narben im Herz, die auf einen stummen Herzinfarkt hinwiesen, festgestellt. Es blieb jedenfalls unklar, wie groß die Narben waren. Die Wissenschaftler konnten aber die Schlussfolgerung machen, dass der stumme Herzinfarkt nicht ausreichend geforscht ist, und dass weitere Studien notwendig sind. Im besten Fall hofft man, dass eine Mehrheit der Todesfälle verhindert werden könnte, wenn die Patienten rechtzeitig diagnostiziert werden können.
Zu der Studie im American Heart Journal und die Studie in Jama Network