Ist Sonnenbaden schädlich? Sechs Irrtümer, die zum Hautkrebs führen können

von Olga Schneider
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Liebes-Aus für Hayden Panettiere und Brian Hickerson? Ob die Trennungsgerüchte wirklich stimmen, wird sich zeigen. Die Beziehung zwischen Hayden und Brian wurde von den US-Medien oft als turbulent beschrieben. Die Schauspielerin hatte aber immer betont, dass sie sehr glücklich ist.

Sommer, Sonne, Meer: Wer würde nicht gerne den ganzen Tag lang unter den warmen Sonnenstrahlen entspannen? Gerade davor warnen aber Dermatologen, denn in den Sommermonaten kann Sonnenbaden schädlich sein. Diese sechs Irrtümer sind besonders gefährlich, da sie zum Sonnenbrand, permanenten Hautschäden und im schlimmsten Fall zum Hautkrebs führen können.

Sonnenbaden schädlich? Die starke UV-Strahlung ist gefährlich

Irrtum eins: Bräunen im Solarium als Vorbereitung

Viele Menschen glauben, dass das Bräunen im Solarium die Haut auf das Sonnenbaden vorbereiten kann. Sie liegen aber falsch. Denn Bräune ist nicht anderes als ein Schutzmechanismus des menschlichen Körpers, mit dem die Haut auf Schädigungen antwortet. Praktisch versucht der Körper, einen Schutzfilm zu bilden. Er soll verhindern, dass die UV-Strahlung tief in die Gewebe eindringt. Das bedeutet, dass nach einem Bräunen im Solarium die Haut schon beschädigt ist und versucht, sich durch die Bräune vor weiteren Wettereinflüssen abzuschirmen. Geht man danach zum Strand ohne UV-Schutz, dann kann es schnell zu einem Sonnenbrand kommen.

Irrtum zwei: Menschen mit dunkler Haut sind von Natur aus besser vor den starken Sonnenstrahlen geschützt

Es stimmt einfach nicht, dass Menschen mit dunkler Haut von Natur aus besser vor den starken Sonnenstrahlen geschützt sind und deswegen einen niedrigen Lichtschutzfaktor auftragen können. In der Tat gibt es keinen Zusammenhang zwischen Hautfarbe und UV-Schutz. Umso mehr: Die Dermatologen halten es für eine schlechte Idee, sich an die Hautfarbe zu orientieren. Egal also, ob sie eine blasse oder dunkle Haut haben, tragen Sie immer Schutz mit einem hohen Faktor auf.

Ist Sonnenbaden schädlich: Nur, wenn Sie sich nicht vor den starken Sonnenstrahlen schützen

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Irrtum drei: Sonnenbaden versorgt den Körper mit Vitamin D 

Besonders Menschen, die viel Zeit drinnen verbringen, leiden oft an einem Vitamin-D Mangel. Viele nehmen an, dass wenn sie im Sommer für lange Zeit Sonnenbaden gehen, dann können Sie den Körper mit ausreichend Vitamin D versorgen. Das ist ein Irrtum. Anstatt Hautkrebs und Sonnenbrand zu riskieren, sollten Sie lieber konsequent jede Mittagspause in der Sonne für 15-20 Minuten sitzen.

Irrtum vier: Sie müssen den höchsten UV-Schutz kaufen

In den vergangenen Jahren wurde viel darüber gesprochen, dass der UV-Schutz im besten Fall einen 50 Faktor haben sollte. Es lohnt sich aber nicht, in Schutzmittel mit einem höheren Faktor zu investieren. Stattdessen können Sie vermeiden, den Zeitraum zwischen 11 und 15 Uhr am Strand zu verbringen.

Irrtum fünf: Zu wenig Sonnencreme auftragen

Die meisten Menschen können nicht richtig einschätzen, wie viel Sonnencreme sie auf ihr Gesicht und ihren Körper auftragen müssen. Solange nicht anderes vom Hersteller auf der Packung angegeben wird, gilt die Faustregel: Eine Handvoll reicht für Gesicht und Körper für eine Frau, bei Männern sind es zwischen 1.5 und 2 Handvoll, bei Kindern ist meistens 0.5 Handvoll ausreichend.

Irrtum sechs: Kleider können vor den starken Sonnenstrahlen effektiv schützen

Kleider, insbesondere T-Shirts und Shorts können keinen effektiven UV-Schutz im Sommer bieten. Besonders wenn die Kleidung naß wird, zum Beispiel weil man mit dem T-Shirt und den Shorts ins Wasser geht, verliert sie ihre UV-Schutz-Funktion. Deswegen sollten Sie am Strand entweder spezielle Schutzkleidung für Wassersportarten mit UV-Schutzfaktor 50 tragen, oder eine Sonnencreme auf die Haut auftragen.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.