Riskantes Doppel: Forscher stellen einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Depressionen fest
ESC 2019: Tel Aviv im Eurovision-Fieber, morgen fängt der Song Contest an
In diesem Jahr findet ESC 2019 in Israel statt. An dem Musikwettbewerb, dessen Halbfinale in weniger als 24 Stunden beginnt, nehmen 41 Künstler teil. Tel Aviv ist zum vierten Mal Gastgeber der größten Musikshow europaweit. Die israelischen Veranstalter haben sich große Mühe gegeben, sogar Madonna tritt auf die Bühne.
Chronische Depressionen mindern die Lebensqualität und sind schwierig zu behandeln. In Kombination mit anderen Krankheiten sind sie sogar gefährlicher, denn sie können das Risiko für einen ungünstigen Verlauf der Erkrankung erhöhen und zu Komplikationen führen. Als ein besonders riskantes Doppel gelten Diabetes und Depressionen. Eine Studie, die Wissenschaftler der medizinischen Universität in Bukarest, Rumänien durchgeführt haben, beweist den engen Zusammenhang zwischen den depressiven Stimmungen und den Spätfolgen bei Diabetikern.
Blue Moon - die neue Mondlandefähre von Jeff Bezos vorgestellt
Jeff Bezos, Vorsitzender von Amazon und Gründer vom Raketenunternehmen Blue Origin, hat am Donnerstag erstmals die Mondlandefähre namens Blue Moon vorgestellt. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung des Ziels des Milliardärs, eine komplette Infrastruktur auf dem Mond für Millionen von Menschen aufzubauen.
Im Rahmen der Studie haben die Forscher über 90 000 Patientenakten gelesen und einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Depressionen festgestellt. Diabetiker leiden fast doppelt so häufig an depressiven Verstimmungen. Doch welche der beiden Krankheiten als erste auftritt und der Auslöser für die andere Erkrankung sein könnte, können die Wissenschaftler immer noch nicht sagen.
Einerseits stehen Diabetiker unter großem Stress und müssen ihren Alltag der Erkrankung anpassen. Damit sie ihren Blutzucker in den Griff bekommen, müssen sie oft ihr ganzes Leben umstellen. Sie müssen sich strikt an eine neue Diät halten und immer darauf achten, was sie essen. Die Betroffenen nehmen täglich Medikamente ein oder spritzen Insulin. Es ist nicht einfach, mit dem neuen Lebensstil zurechtzukommen. Für viele erweist es sich als eine große Herausforderung, die Diagnose zu akzeptieren. Die psychische Belastung führt dann bei rund der Hälfte der Patienten zu einer Depression, die Antriebslosigkeit zur Folge hat. Depressiven Diabetikern fällt es schwer, eine tägliche Routine zu haben. Sie sind weniger aktiv, treiben keinen Sport, vernachlässigen die Ernährung und verzichten oft auf Insulin.
Andererseits haben Menschen, die an einer chronischen Depression leiden, ein um 30 % erhöhtes Risiko für Diabetes. Sie ernähren sich in den meisten Fällen ungesund, bewegen sich deutlich weniger, treiben kaum Sport und sind gestresst. Diese Faktoren können Auslöser für Diabetes sein. Egal, ob Auslöser oder Folge: Eine Depression sollte laut den Ärzten unbedingt behandelt werden.