Modulares Pflanzsystem aus Metall schafft einen modernen vertikalen Garten
Der urbane Gartenbau gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Eine Reihe von Designern und Architekten beschäftigt sich mit der Aufgabe, den bescheidenen Pflanztopf neu zu interpretieren. Heute stellen wir ein besonderes Designprojekt für ein modulares Pflanzsystem vor, das aus beliebig vielen dreieckigen Pflanzgefäßen besteht. Diese facettierten Pflanztöpfe aus Metall wurden vom Brooklyn Studio The Principals entworfen und können gestapelt werden, um einen modularen vertikalen Garten zu schaffen.
Prism Planters – Ein modulares Pflanzsystem für urbanen Gartenbau
Das Projekt haben die Designer Prism Planters genannt, da die Form einer Prisma ähnelt. Die modularen Pflanztöpfe bestehen aus Aluminiumblechen oder verrostetem Stahl, die zu Dreiecken gefaltet wurden, um einen Container zu gestalten. Die Gefäße lassen sich in verschiedenen Anordnungen zusammenbauen, sodass die Töpfe Raum für Pflanzen lassen, um von ihren Spitzen zu wachsen.
„Prism Planters sind ein vertikales modulares Pflanzsystem, das eine kosteneffiziente grüne Wand mit leicht anpassbarem Design erstellen kann,“ sagte der Direktor von The Principals Drew Seskunas.
Das Design basiert auf dem modularen Konstruktivismus – einem Stil der Bildhauerei, der auf sich wiederholenden Elementen basiert. Der Stil entstand in den 1950er und 1960er Jahren, wobei die amerikanischen Bildhauer Erwin Hauer und Norman Carlberg zu den wichtigsten Befürwortern gehörten.
Variante aus Metall
Gewächshaus aus Glas vs. Foliengewächshaus – der Vergleich
Ein Gewächshaus aus Glas oder lieber ein Foliengewächshaus? Diese Frage beschäftigt Gartenfreunde mit grünem Daumen bereits seit einigen Jahren. Welche der beiden Varianten empfehlenswerter ist, wo die individuellen Vorteile liegen und welche Nachteile es eventuell gibt, verrät der vorliegende Ratgeber.
Jedes Element des Pflanzsystems wird durch Laserschneiden des Metalls hergestellt, dann durch eine Abkantpresse gefaltet und zusammengenietet. Dadurch können verschiedene Formen wie Pyramiden, Bögen oder Säulen entstehen. Um den Transport zu erleichtern, werden die Pflanztöpfe üblicherweise flach verpackt. Nach dem Zusammenbau wird ein dreieckiger Spalt im Inneren gelassen, um Platz für einen 15 Zentimeter großen Blumentopf und ein Drainagesystem für Wasser darunter zu schaffen.
“Ich wollte ein Material verwenden, das sowohl extrem haltbar ist, sich auch leicht anfühlt und die facettierte Geometrie des Systems betont”, sagte Seskunas. “Das eloxierte Aluminiumblech hat eine extrem haltbare Oberfläche, die üblicherweise für Türen und Fensterrahmen verwendet wird, um solides Metall zu implizieren.”
Die Töpfe lassen sich über kleine dreieckige Ecken, die mit Flügelmuttern und -schrauben befestigt sind, sowohl horizontal als auch vertikal miteinander verbinden. Da die Pflanzen über die Spitze der Pflanzgefäße hinausgehen, bilden sie einen interessanten Kontrast zum metallischen Material.
Die Designer haben Metall als Material gewählt, damit die Töpfe auch draußen verwendet werden können. Sie sind jedoch gleichermaßen für den Innenbereich geeignet. Weiterhin steht eine Vielzahl von Oberflächen zur Verfügung, einschließlich Mattschwarz, verspiegeltes Gold und Silber oder gebürstetes Gold und Silber.
“Das System ist einfach genug für jeden zu verwenden, aber speziell auf städtische Umgebungen ausgerichtet, in denen vertikale Gärten den begrenzten Raum effizient ausnutzen und gleichzeitig viel Grün in die Stadtlandschaft bringen”, sagte Seskunas.
The Principals beschreibt sich selbst als ein “disziplinfreies” Designstudio und wurde 2012 gegründet. Seinen Sitz hat das Studio in Williamsburg in Brooklyn. Die Prism Planters Pflanzgefäße wurden erstmals im vergangenen Jahr als Pyramidenstruktur im Innenhof des Kreativzentrums A / D / O in Brooklyn enthüllt, gefolgt von einer ähnlichen Präsentation im Bronx River Arts Center.
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Design von The Principals
Fotografie von Dan McMahon