12 Gartenideen: Wie Sie Hortensien und Ziergräser zu einem Traumpaar machen
Hortensien und Ziergräser sind das perfekte Paar, um Ihrem Garten Struktur, Farbe und Leichtigkeit zu verleihen. Hier sind sieben kreative Ideen, wie Sie diese vielseitigen Pflanzen harmonisch kombinieren können.
Dieser Artikel wurde zuletzt am 29.04.2025 aktualisiert.
Hortensien und Ziergräser – was für ein Duo! In der Welt der Ziergräser gibt es eine nahezu unendliche Vielfalt: vom zarten, filigranen Lampenputzergras bis hin zum majestätischen Chinaschilf. Doch bei all der Auswahl fragt man sich schnell: Wie arrangiert man diese Schönheiten mit Hortensien am besten in einem Blumenbeet? Wir haben hier 12 inspirierende Ideen für Sie, die zeigen, wie Sie Hortensien und Ziergräser perfekt miteinander kombinieren können, um Ihrem Garten das gewisse Etwas zu verleihen.
Allgemeine Tipps, wie Sie Hortensien und Ziergräser kombinieren

Bevor Sie mit der Planung und Umsetzung dieser traumahften Kombi beginnen, sollten Sie sich einige Punkte zu Herzen nehmen, damit das Zusammenleben der Hortensien und Ziergräser gelingt:
- Viele Gärtner unterschätzen, wie wichtig der Boden-pH-Wert für Hortensien ist: Für Hortensien, die in Kombination mit Gräsern gepflanzt werden, empfiehlt sich ein leicht saurer Boden (pH 5,5–6,5). So kommen die Blütenfarben stärker zur Geltung, und sowohl Hortensien als auch viele Ziergräser fühlen sich wohler. Wenn der Boden zu kalkhaltig ist, kann Zugabe von Kompost oder Rhododendronerde helfen.

- Ziergräser sind nicht nur dekorativ, sondern haben auch funktionale Vorteile: Ihre Halme schützen Hortensien oft im Winter, indem sie den Boden um die Wurzeln besser belüften und gleichzeitig vor Wind schützen. Bei regelmäßigem Rückschnitt im späten Winter (bei winterharten Sorten) bleiben die Gräser im Frühjahr attraktiv und es verhindert Verfilzung.
- Ein kleiner Höhenstaffel-Trick sorgt für optische Tiefe: Setzen Sie niedrigere Gräser wie Blauschwingel oder Seggen in den Vordergrund des Beetes, mittelhohe Gräser in die Mitte und große Hortensien (z. B. Rispen- oder Bauernhortensien) im Hintergrund. So wird der Blick geführt und jeder Pflanzentyp kann sich optimal entfalten.

- Beim Bewässern unbedingt auf die Bedürfnisse achten: Hortensien brauchen ausreichend Feuchtigkeit, insbesondere Wurzelbereich und Oberfläche sollten gleichmäßig feucht gehalten werden. Ziergräser hingegen vertragen kurzfristige Trockenperioden oft besser. Daher empfiehlt es sich, beim Mulchen rund um die Hortensien eine Mulchschicht auszubringen, damit die Feuchtigkeit länger gehalten wird.

- Farbliche Akzente und Jahreszeitenwechsel bewusst einplanen: Während Hortensien ihre volle Blüte im Sommer entfalten, übernehmen Ziergräser besonders im Herbst und Winter die Gestaltung durch ihre vertrockneten Halme und Blütenschäfte. Indem Sie Gräser wählen, die auch im Winter attraktiv sind (z. B. mit dekorativen Samenständen oder in Silber-/Brauntönen), bleibt das Gartenbild das ganze Jahr über reizvoll.

1. Eleganz entlang der Einfahrt

Stellen Sie sich vor, Sie fahren in Ihre Einfahrt ein und werden von einer Parade aus prächtigen Hortensien und eleganten Ziergräsern empfangen. Klingt verlockend, oder? Beginnen Sie mit hohen, schlanken Koniferen wie Thuja oder Zypressen, die als vertikale Akzente fungieren und die Richtung vorgeben. Diese Koniferen setzen den Rahmen für Ihre Bepflanzung und verleihen dem Beet Struktur und Höhe.
Dazwischen können Sie das malerische Schilfrohrgras (Calamagrostis acutiflora ‚Karl Foerster‘) pflanzen, das mit seinen aufrechten, goldenen Halmen eine herrliche Verbindung zwischen den Koniferen schafft. Es bringt nicht nur Struktur, sondern auch eine gewisse Leichtigkeit in das Arrangement, da seine Halme sanft im Wind wiegen. Die Gräser wirken dabei wie eine Brücke, die die einzelnen Elemente der Bepflanzung miteinander verbindet.

Um die Bepflanzung abzurunden, setzen Sie zarte Rispen-Hortensien (Hydrangea paniculata) in den Vordergrund, deren weiße oder rosafarbene Blütenbälle einen weichen Kontrast zu den scharfen Linien der Gräser und Koniferen bilden. Abwechselnd mit Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) gepflanzt, entsteht ein rhythmischer Effekt, der das Auge durch das Beet leitet. So wird Ihre Einfahrt zu einem wahren Hingucker und zaubert jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht.
2. Malerische Pfade entlang des Gehwegs

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Wer sagt, dass Gehwege nur zum Gehen da sind? Mit der richtigen Bepflanzung können sie zu wahren Hinguckern werden, die jeden Spaziergang im Garten zu einem Erlebnis machen. Beginnen Sie mit Hortensien (Hydrangea macrophylla und Hydrangea paniculata), die sich in direkter Nähe einer Mauer oder eines Zauns besonders wohlfühlen. Diese Platzierung schützt die Hortensien vor starkem Wind und zu intensiver Sonneneinstrahlung, was ihnen hilft, ihre volle Blütenpracht zu entfalten. Wählen Sie Sorten in verschiedenen Farbtönen von zartem Rosa über Violett bis hin zu einem grünlichen Weiß, um ein harmonisches Farbenspiel zu schaffen.

Vor den Hortensien können Sie das japanische Berggras (Hakonechloa macra ‚Aureola‘) setzen. Mit seinen geschwungenen, bandförmigen Blättern in leuchtendem Gelbgrün bringt es nicht nur Farbe, sondern auch Bewegung in den Garten, da es sanft im Wind wogt. Das Gras bildet einen wunderbaren Kontrast zu den großen, stabilen Blüten der Hortensien und sorgt dafür, dass das Beet lebendig und dynamisch wirkt.

Abgerundet wird das Bild durch Begleitpflanzen wie Buchsbaum (Buxus), der im Hintergrund für Struktur sorgt, und leuchtend rote Impatiens (Fleißiges Lieschen) im Vordergrund, die zusätzliche Farbakzente setzen.
Wie Sie den Buchsbaum mit Ziergräsern kombinieren können, erfahren Sie hier.


3. Erhöhtes Beet mit Wow-Effekt

Für ein bisschen Drama im Garten sorgt ein erhöhtes Beet, in dem Hortensien und Ziergräser die Hauptrolle spielen. Ein Hochbeet bietet nicht nur den Vorteil einer besseren Drainage, sondern auch eine hervorragende Bühne, um Ihre Pflanzen in Szene zu setzen. Im Mittelpunkt des Beetes stehen Bauernhortensien (Hydrangea macrophylla), die mit ihren großen, violett-blauen Blütenbällen für einen starken visuellen Fokus sorgen. Diese Hortensien sind perfekt, um Farbe und Volumen ins Blumenbeet zu bringen. Besonders wirkungsvoll ist es, wenn Sie die Blütenfarben je nach Boden-pH variieren – das verleiht dem Beet einen individuellen Touch.

Entlang der Beetkanten können Sie das grasartige Carex morrowii ‚Ice Dance‘ pflanzen, dessen schmale, weiß geränderte Blätter einen eleganten Abschluss bilden. Dieses Gras bringt Leichtigkeit und Bewegung ins Spiel und harmoniert wunderbar mit den kräftigen Blüten der Hortensien. Zudem fügen sich im unteren Bereich des Beetes großblättrige Hostas und Astilben mit ihren farnartigen Blättern und fedrigen Blütenständen ein, die das Arrangement perfekt abrunden. Die Mischung aus niedrig wachsenden und höheren Pflanzen schafft eine visuelle Staffelung, die das Beet voluminöser und interessanter wirken lässt.
4. Natürlicher Charme im Garten

Wenn Sie den natürlichen, ungezähmten Look lieben, dann ist diese Kombination genau das Richtige für Sie. Rispen-Hortensien in sanften Creme- und Rosatönen (Hydrangea paniculata) und das flauschige Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) schaffen eine entspannte, fast wilde Atmosphäre. Diese Hortensien sind bekannt für ihre kegelförmigen Blütenstände, die von der Mitte des Sommers bis in den Herbst hinein blühen und sich wunderbar in natürliche Gärten einfügen.

Das Lampenputzergras fügt dem Garten eine weiche Textur und Bewegung hinzu, die besonders im Herbst zur Geltung kommt, wenn die Ähren eine goldene bis bräunliche Färbung annehmen. Im Hintergrund können Sie das hohe Reitgras (Calamagrostis acutiflora) setzen, das mit seinen schlanken, aufrechten Halmen vertikale Akzente setzt, ohne die anderen Pflanzen zu dominieren.

Diese Kombination erzeugt ein Gartenbild, das das ganze Jahr über interessant bleibt – im Sommer dominieren die Blüten der Hortensien, während im Herbst die Gräser mit ihren goldenen und braunen Tönen den Garten in ein herbstliches Ambiente tauchen.
5. Der intime Sitzbereich

Was gibt es Schöneres, als sich in einer Ecke des Gartens zurückzuziehen, die von Hortensien und Lavendel eingerahmt ist? Hier schaffen die leuchtend blauen Blütenbälle der Bauernhortensien (Hydrangea macrophylla) einen beruhigenden Kontrast zu den silbergrauen Lavendelblättern. Diese Hortensien bieten nicht nur eine prachtvolle Blütenpracht, sondern auch einen gewissen Sichtschutz, der den Sitzbereich optisch einrahmt, ohne ihn zu dominieren.
Rhododendronsträucher im Hintergrund sorgen für das nötige Grün und Struktur das ganze Jahr über und verstärken das Gefühl der Abgeschiedenheit. Ein kleiner Streifen Lavendel (Lavandula spp.) fügt eine kontrastierende Textur und einen angenehmen Duft hinzu, der diesen Sitzbereich besonders einladend macht. Nutzen Sie die natürliche Topographie Ihres Gartens, um eine gemütliche Ecke zu schaffen, die zum Entspannen einlädt – sei es für eine Tasse Kaffee oder ein gutes Buch. Diese Kombination aus Farben, Düften und Strukturen verwandelt jeden Sitzbereich in eine wahre Wohlfühloase.
6. Harmonische Kombination mit Hostas

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Typisch für den modernen, minimalistischen Garten sind Ziergräser und kleine Rabatte. Wie kann man ein schmales Beet mit Gräsern gestalten?
Wenn Sie es gerne üppig und grün mögen, dann kombinieren Sie Ihre Hortensien mit großblättrigen Hostas und hohen Ziergräsern wie dem Miscanthus sinensis. Die glänzenden Blätter der Hostas und die feinen Halme des Miscanthus bieten den perfekten Rahmen für die voluminösen Blüten der Hortensien. Diese Kombination aus verschiedenen Blatttexturen und Blütenfarben sorgt für einen abwechslungsreichen, lebendigen Garten, der das ganze Jahr über Freude bereitet.
Die zweifarbigen, cremegrün gefärbten Blätter der Hostas reflektieren das Licht und verleihen dem Garten ein lebendiges Aussehen. Die schlanken, überhängenden Halme des Miscanthus, auch bekannt als Chinaschilf, bringen eine vertikale Dimension in die Bepflanzung, während die voluminösen Blüten der Hortensien in der Mitte des Beetes dominieren. Diese Pflanzenkombination ist relativ pflegeleicht – Hostas benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders in trockenen Perioden, und die Hortensien sollten jährlich beschnitten werden, um ihre Blühfreudigkeit zu erhalten. Miscanthus kann im späten Winter zurückgeschnitten werden, bevor im Frühling neues Wachstum einsetzt.
7. Struktur und Ordnung mit Kies und Gitterzaun

Für alle, die es lieber ordentlich mögen, ist diese Idee ein Volltreffer. Setzen Sie Hortensien vor einem weißen Gitterzaun, der nicht nur dekorativ ist, sondern den Blüten auch Halt gibt. Ein heller Kiesuntergrund hält den Bereich sauber und ordentlich, verhindert Unkraut und hält die Wurzeln kühl. Die Bauernhortensien (Hydrangea macrophylla) setzen mit ihren kräftig pinkfarbenen Blüten einen markanten Farbakzent vor dem neutralen Hintergrund des weißen Gitterzauns, der nicht nur als Rankhilfe dient, sondern die Farben der Blüten noch intensiver erscheinen lässt.
Neben den Hortensien können Sie das japanische Blutgras (Imperata cylindrica) pflanzen, dessen schmale, aufrechte Halme für eine interessante vertikale Struktur sorgen. Die feine Textur des Grases bildet einen angenehmen Kontrast zu den kräftigen, großen Blättern der Hortensien und verleiht dem Beet eine gewisse Leichtigkeit. Dieses Arrangement schafft nicht nur einen klaren und gepflegten Look, sondern ist auch pflegeleicht – der Kiesuntergrund verhindert das Wachstum von Unkraut und sorgt dafür, dass die Pflanzen auch an heißen Sommertagen gut versorgt sind.
8. Naturnahe Beetgestaltung mit Rispenhortensien und Ziergräsern

Ein wunderschönes Beispiel für eine spätsommerliche Beetgestaltung liefert dieses Arrangement aus Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) und hoch aufragenden Ziergräsern. Die kegelförmigen Blütenstände der Hortensien – in strahlendem Weiß und zartem Rosé – setzen in der vorderen, leicht erhöhten Böschung prachtvolle Akzente. Besonders Sorten wie ‚Limelight‘, ‚Vanille Fraise‘ oder ‚Pinky Winky‘ kommen hier voll zur Geltung.
Direkt davor leuchten die sonnengelben Blüten des Sonnenhuts (Rudbeckia fulgida) und sorgen für ein lebendiges Farbenspiel, das perfekt mit den sanften Tönen der Hortensien harmoniert. Im Hintergrund bilden locker überhängende Ziergräser wie Chinaschilf (Miscanthus sinensis) eine sanfte Kulisse, die dem Beet Struktur und Bewegung verleiht. Am Rand setzen dunkellaubige Bodendecker wie Purpurglöckchen (Heuchera) oder kleine Zwergberberitzen spannende Kontraste. Das Ergebnis: ein natürlich wirkendes, dennoch sehr harmonisches Pflanzenbild, das bis weit in den Herbst hinein begeistert.
9. Üppige Spätsommerpracht in Rosa, Gelb und Silber

Hier zeigt sich der Garten von seiner spätsommerlichen Seite: Die Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) haben ihr Farbkleid von reinem Weiß in sanfte Rosatöne gewechselt und bilden gemeinsam mit den zarten, silbrig schimmernden Halmen des Chinaschilfs (Miscanthus sinensis) ‚Gracillimus‘ oder ‚Morning Light‘ ein harmonisches Zusammenspiel. Diese Sorte bleibt relativ hoch (ca. 1,5–2 m) und bildet mit ihren grazilen Blättern einen sanften Hintergrundschleier für die Hortensien.

Im Hintergrund setzen gelbe Sonnenhüte (vermutlich Rudbeckia nitida oder Ratibida pinnata) fröhliche Akzente, während im Vordergrund spätsommerliche Stauden wie Astern und Salbei (Salvia nemorosa) das Bild mit dunklem Purpur und Violett abrunden. Diese Kombination aus dichten Blütenbällen, hohen Gräsern und lockeren Stauden schafft eine wunderschöne Dynamik im Beet – ideal für alle, die ihren Garten auch im Spätsommer und Herbst in voller Blüte genießen möchten.
10. Modernes Kiesbeet mit Solitärhortensie

Wer modernes Gartendesign liebt, wird an diesem minimalistisch gestalteten Vorgarten seine Freude haben. Im Mittelpunkt steht eine kompakte Bauernhortensie (Hydrangea macrophylla) mit üppigen, rosafarbenen Blütenbällen, die direkt in ein stilvolles Kiesbeet gesetzt wurde. Durch die reduzierte Umgebung kommt die Pflanze besonders gut zur Geltung.
Filigrane Gräser wie das Engelshaargras (Stipa tenuissima) fügen dem Arrangement Leichtigkeit hinzu, während das hoch aufragende Patagonische Eisenkraut (Verbena bonariensis) für vertikale Akzente sorgt. Bodendecker und kleine Polsterstauden wie Ajuga oder niedrig wachsende Seggen (Carex-Arten) vervollständigen die Pflanzung. Das Wechselspiel aus Kies, Rindenmulch und sanft geschwungenen Beetkanten schafft ein modernes, pflegeleichtes Gesamtbild – perfekt für sonnige bis halbschattige Eingangsbereiche.
11. Eleganter Vorgarten mit Rispenhortensie und Blaugras

Dieses Bild zeigt eindrucksvoll, wie man Struktur und Blütenpracht harmonisch miteinander verbindet: Entlang eines sanft geschwungenen Weges blüht eine prächtige Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) in zarten Rosatönen. Im Vordergrund sorgt ein dekoratives Bodendecker-Gras für klare Linien und einen eleganten Abschluss.
Das kompakte Gras ist höchstwahrscheinlich der Blauschwingel (Festuca glauca), bekannt für seine halbkugelige Wuchsform und die intensiv blaugraue bis silberblaue Blattfarbe. Diese immergrüne, trockenheitsverträgliche Pflanze ist ideal für sonnige Lagen und setzt einen kühlen, ruhigen Kontrast zu den warmen Farben der Hortensien. Gleichzeitig rahmt sie die Blüten optisch ein und strukturiert den Beetverlauf dezent, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Das Ergebnis: ein gepflegter, moderner Vorgarten, der das ganze Jahr über attraktiv bleibt.
12.Romantisches Gartenbeet mit Hortensien, Ziergräsern und Funkien

Dieses charmante Beet bringt die entspannte Schönheit des Spätsommers perfekt zur Geltung. Im Mittelpunkt stehen locker wachsende Rispenhortensien (Hydrangea paniculata), deren Blüten von strahlendem Weiß bis hin zu zartem Rosé changieren – ein typisches Bild für Sorten wie ‚Vanille Fraise‘, ‚Limelight‘ oder ‚Pinky Winky‘. Durch die Gruppenpflanzung entsteht eine üppige, aber dennoch natürliche Wirkung, die besonders gut in ländlich-romantische Gartenstile passt.
Im Hintergrund sorgt hoch aufragendes Chinaschilf (Miscanthus sinensis ‘Ferner Osten’) für Struktur und Bewegung. Er wird etwa 1,50–1,80 m hoch und setzt es eindrucksvolle vertikale Akzente, ohne die Hortensien zu überwältigen. Die rötlich-bronzenen Blütenrispen erscheinen im Spätsommer und bleiben oft bis in den Winter dekorativ.
Im unteren Bereich des Beetes breiten sich Funkien (Hosta) aus, deren große, grüne Blätter das Gesamtbild abrunden und für eine ruhige Basis sorgen. Eine gelungene Kombination, die Leichtigkeit, Fülle und natürliche Eleganz mühelos vereint.

Und da haben Sie es – sieben inspirierende Ideen, wie Sie Hortensien und Ziergräser in Ihrem Garten zu einer wahren Augenweide kombinieren können. Ob elegant, wild, harmonisch oder strukturiert – mit diesen Pflanzen ist fast alles möglich. Viel Spaß beim Gestalten!
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