Das Yoshi Bar Design aus Schilfrohr von Naoya Matsumoto
Das Yoshi Bar Design entstand in der Seyan Universität für Kunst und Design und ist ein weiteres Werk der Studenten unter Verwendung von Schilfrohr. Designs aus diesem Material sind inzwischen zu einer alljährlichen Tradition im Lehrplan des Kurses räumliches Design geworden. Der japanische Designer Naoya Matsumoto verwendete für dieses Projekt bereits zum zweiten Mal Schilfrohr aus Biwako, Shiga. Daraus baute er mit dem interessanten Yoshi Bar Design einen Verkaufsstand für ein Unifest.
Yoshi Bar Design – Der Verkaufsstand besitzt ein Satteldach
Beim Anblick der Bar scheint es, als wäre jedes einzelne Schilfrohr einzeln angebracht worden. Und zum Teil stimmt das auch. Der Designer bereitete zuallererst sechs Paneele vor. Diese stellen die einzelnen Teile der Bar dar, und zwar die vier Wände und zwei Paneele für das Dach. Aufgrund der Struktur, die nicht nur effektvoll aussieht, können die Paneele so aneinandergestellt werden, dass sie einen stabilen Raum bilden ohne umzufallen. Dazu werden die Schilfrohre einfach ineinander gehakt. Das Dach erhält zudem die Form eines Giebeldachs, sodass das Yoshi Bar Design dem eines Hauses ähnelt. Eine solche Bauweise ist in Japan typisch für die Dächer.
Yoshi Bar Design wird aus sechs Paneelen gebildet
Obwohl das Yoshi Bar Design komliziert und aufwändig erscheint, kann es nur ein paar Tagen zusammengebaut werden. Das, was eigentlich so zeitaufwändig ist, ist das Zusammenbinden der einzelnen Schilfrohre. Sind die sechs Paneele erst einmal fertig, ist der Aufbau ein wahres Kinderspiel. Zudem lässt sich die Bar auch schnell wieder abbauen und problemlos verstauen.
Die Paneele des Yoshi Bar Designs aus Schilfrohr
Effektvolles Yoshi Bar Design als Verkaufsstand für das Unifest
Für das Yoshi Bar Design wird das Schilf aneinandergebunden
Die Yoshi Bar – Ein wahrer Erfolg beim Fest
Die Bar „Yoshi“ ist auch am Tag effektvoll
Bar Design aus dünnem Schilfrohr
Auch der Bartisch für den Yoshi Stand ist mit Schilf verziert
Designer Naoya Matsumoto und Fotos von Takeshi Asano.