Trockner auf Waschmaschine oder daneben? Clevere Lösungen und Tipps

Dieser Artikel wurde zuletzt am 29.01.2025 aktualisiert.

Ein Trockner ist in vielen Haushalten ein unverzichtbarer Helfer. Besonders in der kalten Jahreszeit oder bei begrenztem Platz zum Wäschetrocknen bietet er den Vorteil, Kleidung schnell, weich und sauber zu trocknen. Doch wie kann man Waschmaschine und Trockner platzsparend und ästhetisch integrieren, ohne den Raum zu überladen?

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihre Geräte optimal aufstellen, was Sie dabei beachten sollten und welche Lösungen für unterschiedliche Wohnsituationen infrage kommen.

Waschmaschine und Trockner übereinander: Platz sparen leicht gemacht

Voraussetzungen für den Waschtrockner-Turm

Das Stapeln von Waschmaschine und Trockner ist eine beliebte Lösung, wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Damit dies sicher gelingt, sollten folgende Punkte beachtet werden:

• Frontlader bevorzugen: Nur Frontlader-Waschmaschinen und -Trockner eignen sich für eine Turmbauweise.
• Zwischenbaurahmen verwenden: Ein Zwischenbaurahmen sorgt für Stabilität und verhindert, dass der Trockner beim Schleudern verrutscht.
• Kompatibilität prüfen: Ideal ist es, wenn beide Geräte vom selben Hersteller stammen, da diese in der Regel aufeinander abgestimmt sind (Maße, Design, Bedienfeld).
• Ausreichende Belüftung: Der Trockner benötigt genügend Luftzirkulation, besonders wenn er mit einer Abluftfunktion arbeitet.
• Erreichbarkeit der Bedienelemente: Die Höhe des Trockners sollte so gewählt werden, dass das Bedienfeld noch bequem zugänglich bleibt.

Waschmaschine oder Trockner oben?

Die Waschmaschine gehört immer nach unten, während der Trockner oben platziert wird. Dies hat mehrere entscheidende Gründe, wie hier auf Reddit diskutiert:

• Gewichtsunterschied: Eine Waschmaschine ist deutlich schwerer als ein Trockner, insbesondere wenn sie mit Wasser gefüllt ist. Würde sie oben stehen, wäre der Turm instabil und könnte kippen.
• Sicherheitsrisiko durch Unwucht: Waschmaschinen erzeugen beim Schleudern starke Vibrationen. Ein ungleichmäßig beladener Waschgang könnte zu Unwuchten führen, die das Gerät in Bewegung setzen und schlimmstenfalls zum Umkippen bringen könnten.
• Wasser und Elektronik: Falls eine Waschmaschine ausläuft oder leckt, würde das Wasser in die Elektronik des Trockners darunter eindringen und diesen beschädigen.
• Wärmeentwicklung: Da Wärme aufsteigt, könnte die Hitze des Trockners die empfindlichen Bauteile der Waschmaschine beeinflussen, wenn diese oben platziert wäre.
• Ergonomie und Bedienkomfort: Der Trockner wird häufiger entladen als die Waschmaschine beladen. Durch die Platzierung oben befindet sich die Tür des Trockners in angenehmer Höhe, während die schwerere Wäsche unten bleibt und nicht gehoben werden muss.

Wenn der Trockner jedoch breiter als die Waschmaschine ist, empfiehlt es sich, beide Geräte nebeneinander zu platzieren, um eine stabile Aufstellung zu gewährleisten.

Dämmmatten und Vibrationsschutz

Um Geräuschbelastungen und Vibrationen zu minimieren, können spezielle Dämm- und Antirutschmatten zwischen die Geräte gelegt werden. Diese tragen zu einer längeren Lebensdauer der Geräte bei.

Hochschrank für Waschmaschine und Trockner übereinander

Ein Einbauschrank für Waschmaschine und Trockner übereinander ist eine beliebte Lösung, um die Geräte platzsparend und optisch ansprechend in den Wohnraum zu integrieren. Allerdings gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um eine sichere und funktionale Nutzung zu gewährleisten.

• Ein Hochschrank sollte stabil genug sein, um das Gewicht beider Geräte sicher zu tragen.
• Falls kein Zwischenbaurahmen verwendet wird, sollte zumindest ein fest verschraubter Rahmen die Geräte in Position halten.
• Ein Hochschrank kann sowohl mit Türen als auch ohne gestaltet werden – beides hat Vor- und Nachteile. Während Modelle mit Türen für eine aufgeräumte Optik sorgen, bieten offene Rahmenlösungen mehr Platzersparnis und Luftzirkulation. In sehr schmalen Räumen sind Schranktüren möglicherweise unpraktisch, da sie zusätzlichen Platz beanspruchen.

Für einen Einbau im Flur oder Eingangsbereich werden häufig Schiebe- und Harmonikatüren verwendet.

Wenn möglich, sollte der Hochschrank so konzipiert sein, dass die Geräte leicht zugänglich bleiben – falls eine Wartung oder ein Austausch notwendig wird.

Waschmaschine und Trockner nebeneinander

Falls ein Stapeln der Geräte nicht möglich ist, können sie nebeneinander aufgestellt werden. Dabei sind einige wichtige Abstände zu beachten:

1. Minimaler Abstand zwischen den Geräten

Ein Abstand von mindestens 5 mm sollte zwischen Waschmaschine und Trockner eingehalten werden. Dieser kleine Spalt hilft, Vibrationen während des Schleudergangs zu minimieren und schützt die Geräte vor gegenseitigen Beschädigungen, wie hier auf Gutefrage.net diskutiert.

2. Abstand zur Wand: 5 bis 10 cm

Dieser Abstand ist notwendig, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Geräte während der Nutzung nicht gegen die Wand stoßen. Besonders Waschmaschinen können während des Schleuderns leicht verrutschen, daher ist ein Puffer zur Wand unverzichtbar.

3. Seitenabstand

Wenn die Geräte in einem Schrank oder einer Nische stehen, sollte an den Seiten ein Abstand von mindestens 2 cm eingehalten werden. Dies gewährleistet eine ausreichende Luftzirkulation, was besonders bei Trocknern wichtig ist, da sie Wärme abgeben.

Eine besonders ergonomische Lösung ist es, Waschmaschine und Trockner nebeneinander auf eine erhöhte Plattform zu stellen.

• Vorteil: Beide Geräte befinden sich auf Augenhöhe, was das Be- und Entladen erheblich erleichtert.
• Besonders hilfreich für: Menschen, die Schwierigkeiten haben, schwere nasse Wäsche aus einer niedrigen Waschmaschine zu heben.

Wenn Waschmaschine und Trockner nebeneinander stehen, kann der Platz darüber ideal genutzt werden, indem eine durchgehende Arbeitsplatte darauf montiert wird. Diese kann als Faltfläche für Kleidung, Ablage für Wäschekörbe oder zum Sortieren von Textilien dienen. Zusätzlich sorgt sie für eine saubere und aufgeräumte Optik im Waschbereich.

Auch wenn der Hersteller der beiden Geräte der selbe ist, kann es vorkommen, dass sich diese nicht aufeinander stellen lassen. Der Fehler machen viele Menschen, die online bestellen und sich vorher nicht beraten gelassen haben. Vom ersten Blick kann man mindestens eins gleich erkennen – eine Schublade unter der Tür. Diese ist eigentlich ganz praktisch und hilft dabei die Wäsche einfacher rauszunehmen und reinzutun. Anderseits macht diese das Gerät um einige Zentimeter größer und nach einem Turmbau bräuchte wahrscheinlich jede Hausfrau einen Hocker, um die Wäsche aus dem Trockner rein und rauszubekommen.

Waschmaschine und Trockner in kleinen Räumen

Einbau im Badezimmer

Das Badezimmer ist oft der einzige Raum mit Wasser- und Abwasseranschluss, weshalb es eine logische Wahl für den Einbau von Waschmaschine und Trockner ist. Besonders in kleinen Badezimmern erfordert die Integration eine clevere Planung, um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen.

Eine platzsparende Lösung ist der Einbau in einen maßgeschneiderten Hochschrank. Dieser bietet Platz für Waschmaschine und Trockner übereinander und versteckt die Geräte hinter Türen, sodass sie nicht störend wirken.

Eine weitere Variante ist den Waschturm in einer Nische mit Trennwand zu integrieren.

• Hier wurde eine maßgeschneiderte Nische geschaffen, die den Waschturm diskret hinter einer Trennwand unterbringt.
• Die Trennwand schützt vor Spritzwasser und ermöglicht eine harmonische Raumgestaltung, da die Waschgeräte optisch nicht im Mittelpunkt stehen.
• Oberhalb der Geräte bleibt noch Platz für Aufbewahrungskörbe, in denen Handtücher oder Waschmittel verstaut werden können.

Hier ist ein anderes Beispiel für eine funktionale Waschnische. Neben dem Waschturm bieten offene Regale zusätzlichen Stauraum für Handtücher, Toilettenpapier und Waschmittel – praktisch und leicht zugänglich.

Hier wird der Turm hinter einer Milchglastür verborgen

In langen schmalen Bädern kann es sinnvoll sein, die Geräte nebeneinander anzuordnen. Durch diese Lösung bleibt auch Platz für einen Wäschekorb dazwischen. Die Ablagefläche über den Geräten kann als Arbeitsbereich zum Falten der Wäsche oder zur Aufbewahrung von Waschmitteln genutzt werden.

Dachgeschoss clever nutzen

Für Hausbesitzer bietet das Dachgeschoss eine ideale Möglichkeit, einen separaten Wirtschaftsraum für Wäschepflege einzurichten.

In diesem Beispiel wird der Platz unter der Dachschräge optimal genutzt, um Waschmaschine und Trockner nebeneinander in eine durchgehende Einbauküche zu integrieren. Die durchgehende Holzarbeitsplatte über den Geräten bietet viel Platz zum Wäschefalten oder für andere Hausarbeiten.

Mehrere Unterschränke und Hängeschränke sorgen für genügend Platz für Waschmittel, Handtücher und Haushaltsutensilien. Die Schrägen werden in das Design integriert, ohne wertvolle Stellfläche zu verschenken.

Besonders praktisch ist eine solche Lösung für größere Familien, die viel Wäsche waschen und einen ruhigen, funktionalen Raum dafür nutzen möchten. Ein separater Wirtschaftsraum im Dachgeschoss bedeutet weniger Lärm im Wohnbereich und eine effiziente Organisation.

Hier zeigen wir Ihnen eine modern gestaltete Waschküche im Dachgeschoss mit zusätzlichem Stauraum und sanitären Einrichtungen.

Neben Waschmaschine und Trockner gibt es hier auch einen offenen Kleiderschrank mit Hängemöglichkeit für Kleidung und viel Stauraum in Form von Schubladen.

Ein Waschbecken mit Spiegel und Unterschrank sowie eine kleine Toilette machen den Raum noch funktionaler.

In einer Wohnung mit schräge Wänden ist oft nur begrenzter Platz vorhanden. Deshalb sind vertikale Lösungen wie ein Waschturm besonders sinnvoll. Dieses Beispiel zeigt, wie man diesen in ein Dachgeschosszimmer integrieren kann.

Besonders wichtig ist es, die Höhe der Dachschräge und die benötigte Tiefe der Möbel zu berücksichtigen, damit keine Platzprobleme entstehen.

Ein Waschturm hat in der Regel eine Breite von 60 cm. Falls daneben ein Kleiderschrank oder andere Möbel geplant sind, muss geprüft werden, ob die Dachschräge nicht in den oberen Bereich hineinragt.

Kleiderschrank unter Dachschräge: Die Schrankbreite sollte so gewählt werden, dass der obere Bereich nicht ungenutzt bleibt. Maßgefertigte Lösungen oder Schränke mit abgeschrägter Rückwand sind ideal.

Falls sich unter der Dachschräge ein Dachfenster wie hier befindet, kann ein Schreibtisch oder eine faltbare Arbeitsfläche perfekt integriert werden. Das Tageslicht macht diesen Bereich optimal für Bügelarbeiten oder als Homeoffice-Platz.

Noch mehr clevere Dachschrägen-Ideen finden Sie in diesem Artikel!

Küche mit Waschmaschine und Trockner

In kleinen Wohnungen wird die Küche oft als Multifunktionsraum genutzt, weshalb die Integration von Waschmaschine und Trockner in die Küchenzeile eine platzsparende und praktische Lösung darstellt. Je nach Küchengröße und -layout gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur optimalen Platzierung.

1. Waschmaschine und Trockner in einer langen Küchenzeile, Waschmaschine und Trockner nebeneinander unter der Arbeitsplatte, Kühlschrank gegenüber

2. Waschturm in einer langen, schmalen Küche. Der Waschturm befindet sich der Küchenzeile gegenüber und seitlich neben dem Kühlschrank.

3. L-Küche mit Waschmaschine und Trockner übereinander im Hochschrank neben der Küchenzeile

Besonders stilvoll wirkt es, wenn Geräte in einer auffälligen Farbe, wie Rot oder Schwarz, zum Designelement werden.

Trockner und Waschmaschine nebeneinander gestellt nehmen meistens viel zu viel Platz auf, der in der kleinen Küche hoch geschätzt ist und damit darf man natürlich nicht verschwenderisch umgeben. Wenn die Raumhöhe keinen Turmbau erlaubt, dann sollte man sich überlegen, wie die benötigte Geräte möglichst optisch attraktiv im Interior integrieren könnte. Im Beispiel oben handelt es sich um kleine, aber ganz feine Küche in Schwarz-Weiß mit Retro Elemente und als Highlight dient ein funktionales rotes Duo, das hoch glänzt und die Aufmerksamkeit an sich zieht.

Einbau im Gäste-WC

Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Integration der Waschmaschine und des Trockners in ein Gäste-WC. Falls dieses groß genug ist, kann eine Turmplatzierung eine platzsparende Alternative sein. Das Gäste-WC bietet oft einen Wasseranschluss, sodass sich die Installation vergleichsweise einfach gestaltet.

Kleiner separater Waschraum

In vielen Neubauwohnungen wird mittlerweile ein separater Waschraum direkt mit eingeplant. Ein eigener Raum für die Wäsche erleichtert die Organisation und bietet Platz für Regale, Schränke und Ablageflächen, um Waschmittel, Reinigungsmittel und andere Haushaltsutensilien ordentlich zu verstauen.

Wichtige Planungstipps:

• Ausreichend Wäschekörbe für schmutzige Wäsche einplanen. Dies hilft, Kleidung vor dem Waschen zu sortieren und den Raum aufgeräumt zu halten.
• Öffnungsrichtung der Waschmaschinentür beachten – Falls die Waschmaschine direkt neben einer Wand steht, sollte die Tür sich in die richtige Richtung öffnen
• Praktische Ausziehplatte für feuchte Wäsche – Eine herausziehbare Ablage mit Griff unter dem Trockner ermöglicht es, den Wäschekorb mit feuchter Wäsche darauf abzulegen, bevor die Kleidung in den Trockner geladen wird. Dies erleichtert das Umfüllen enorm und verhindert, dass Wäsche auf den Boden fällt.
  

Einbau im Flur

Falls weder Badezimmer noch Küche genügend Platz bieten, kann der Flur eine clevere Alternative sein. Hier lassen sich Waschmaschine und Trockner in einem hochgeschlossenen Einbauschrank unterbringen.

• Vorteil: Die Geräte sind hinter Türen versteckt und stören nicht die Ästhetik des Wohnbereichs.
• Empfehlung: Achten Sie auf eine geräuschdämmende Lösung, insbesondere wenn der Flur an Wohn- oder Schlafräume grenzt. Zudem sollte eine ausreichende Belüftung gewährleistet sein.

Eine Nische im Flur eignet sich besonders gut als Aufstellort für Waschmaschine und Trockner, vorausgesetzt, sie ist mindestens 65 cm tief.

• Ist die Nische breit genug, können die Geräte nebeneinander stehen. Im Allgemeinen benötigen Waschmaschine und Trockner zusammen etwa 120 cm Stellfläche in der Breite.
• Alternativ kann ein Waschtrockner-Turm mit den Geräten übereinander Platz finden.
• Um eine ordentliche Optik zu bewahren, empfiehlt es sich, Schranktüren anzubringen, die die Geräte vollständig verdecken und den Flur aufgeräumt wirken lassen.

Diese Abbildung zeigt eine praktische Möglichkeit, Waschmaschine und Trockner direkt im Flur zu integrieren, ohne sie hinter Türen zu verstecken. Ein offenes Schrankkonzept kann in vielen Fällen funktionaler sein und bietet folgende Vorteile:

• Leichterer Zugriff: Ohne Türen sind die Geräte jederzeit nutzbar, ohne dass zusätzliche Bewegungsfreiheit für das Öffnen eingeplant werden muss.
• Optische Integration: Durch einen maßgeschneiderten Einbauschrank mit geschlossenen Fächern darüber und darunter wirkt die Lösung dennoch aufgeräumt.
• Stauraum clever nutzen: Die Unterschränke unter den Geräten bieten Platz für Waschmittel oder Wäschekörbe, während die Hängeschränke darüber zusätzlichen Stauraum schaffen.

Wer häufig wäscht, spart sich das ständige Öffnen und Schließen von Türen – eine offene Variante kann also im Alltag praktischer sein.

Tipp:  Ein einheitliches Design der Fronten in einem Elfenbeinton sorgt dafür, dass sich die Waschstation optisch harmonisch in den Raum einfügt.

Ankleidezimmer mit Waschturm

Besonders praktisch ist es, wenn die Waschküche direkt an das Ankleidezimmer grenzt, sodass die Wäsche nach dem Waschen und Trocknen sofort verstaut werden kann.

Diese Bilder zeigen eine durchdachte Kombination aus einem Waschturm und einem Mini-Ankleidezimmer, die das Wäschemanagement extrem effizient gestaltet. Statt Wäsche in verschiedenen Räumen zu sortieren, zu falten und zu verstauen, geschieht hier alles in einem einzigen, gut organisierten Bereich.

• Der Waschturm benötigt wenig Fläche, wodurch der Rest des Raumes für die Kleidung genutzt werden kann.
• Saubere Wäsche kann direkt nach dem Trocknen auf Kleiderbügel gehängt oder in Schubladen verstaut werden – kein Umhertragen nötig.
• Die eingebauten LED-Leisten verleihen dem Raum eine elegante Atmosphäre und sorgen für eine gut ausgeleuchtete Arbeitsfläche.
• Neben dem Waschturm sind Schubladen und Ablagen integriert, perfekt für Waschmittel, Weichspüler oder zusammengelegte Kleidung.
• Der Boiler ist geschickt in das Schrankdesign integriert, bleibt unsichtbar und beeinträchtigt die Optik nicht. Weitere kreative Ideen zum Verstecken von Boilern im Badezimmer finden Sie hier.

Waschküche im Keller

Eine großzügige Waschküche ist die ideale Lösung für Familien oder Haushalte mit hohem Wäscheaufkommen. Besonders in einem Haus mit Keller bietet sie ausreichend Platz für eine durchdachte Organisation und macht den Waschvorgang effizient und komfortabel. Prinzipiell eignet sich als Wäscheküche jeder Raum, der zum Abwasser angeschlossen werden kann.

Eine zusätzliche Spüle erweist sich als äußerst praktisch für die Reinigung empfindlicher Textilien oder zum Ausspülen der Filter von Waschmaschine und Trockner. Wenn der Abwasseranschluss besteht ist bestimmt kein Problem auch eine Spüle zu integrieren.

Bei der Planung einer Waschküche in einem größeren Raum sollte auch an eine Bügelstation gedacht werden. Eine feste Bügelstation mit ausreichend Ablagefläche kann den Wäscheprozess erheblich erleichtern. Falls der Platz es zulässt, ist eine ausklappbare Bügelstation oder eine Wandhalterung eine clevere Lösung, um den Raum optimal zu nutzen.

Und hier ein letztes Beispiel für einen multifunktional genutzten Raum – als Hauswirtschafts-, Wohn- und Arbeitsraum. In der rechten Ecke des Bildes sieht man eine Hausinstallation, die typisch für Altbauwohnungen oder Keller ist. Hier befindet sich ein Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer, der für die Warmwasserversorgung zuständig ist. Direkt daneben wurde ein Waschturm mit Waschmaschine und Trockner integriert. Besonders in kleinen Wohnungen oder bei offenen Installationen ist es wichtig, auf eine gute Belüftung und ausreichenden Sicherheitsabstand zu achten.