Sie können den Gelnagellack bequem zu Hause entfernen, ohne sich Gedanken über Unannehmlichkeiten oder Unordnung zu machen. Gelnägel bieten mehrere Vorteile gegenüber anderen Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine längere Tragedauer, verbesserte Haltbarkeit und Schutz für das natürliche Nagelbett. Sie sollten jedoch besonders darauf achten, Ihre Nägel zu schützen, wenn Sie Gelnägel anbringen lassen und wenn sie wieder entfernt werden.
Um insgesamt gesunde und starke Nägel zu erhalten und Probleme in der Zukunft zu vermeiden, ist es wichtig, Ihre Gelmaniküre gut zu pflegen. In Folgendem zeigen wir Ihnen, wie Sie Gelnagellack zu Hause entfernen können, sodass Ihre Naturnägel nicht beschädigt werden. Gelnägel entfernen mit Spülmittel (ganz ohne Aceton!)? Ja, es ist möglich!
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Holen Sie sich die Maniküre, die Sie verdienen, indem Sie diese Anleitung zum sicheren Entfernen von Gelnägeln ohne Aceton befolgen.
Warum ist Aceton keine gute Option?
Die starke chemische Wirkung von Aceton macht es ideal zum Entfernen von Gelen und anderen Nagelbehandlungen. Aceton hat aber diesen Effekt: Es trocknet die Nägel aus und macht sie mit der Zeit schwach und brüchig. Das Mittel kann außerdem die Nagelhaut und das Nagelbett angreifen, was besonders für Menschen mit empfindlicher Haut lästig sein kann.
Aceton ist ein natürlich vorkommendes Lösungsmittel, das eingeatmet werden kann und unangenehme Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Augenreizungen hervorrufen kann.
Gelnagellack abbekommen mit Hausmitteln
Ein langes Einweichen in heißem Wasser mit Spülmittel kann ausreichen, um den hartnäckigen Nagellack abzubekommen und eine beschädigte Maniküre zu reparieren. Diese Anleitung hilft Ihnen dabei!
1. Die oberste Schicht des Lacks mit einer Nagelfeile abtragen
Eine einfache Möglichkeit, Gel abzulösen, besteht darin, die richtige Körnung der Nagelfeile zu verwenden – 180er Körnung ist die Richtige dafür. Wenn man zu viel feilt, riskiert man, den Naturnagel zu beschädigen. Wenn man zu wenig feilt, muss man ewig warten, bis die Nägel herausfallen. Um den Nagel von jeglichem Glanz zu befreien, ziehen Sie die Feile einfach auf der Oberfläche hin und her.
2. Nägel einweichen
Weichen Sie Ihre Hände in einer Mischung aus warmem Wasser, Spülmittel und einem Teelöffel Salz 20 – 30 Minuten lang ein. Dadurch wird das Gel so weit gelockert, dass Sie den Lack ohne große Mühe abkratzen können. Geben Sie für zusätzliche Feuchtigkeit Nagelhautöl in die Spülmittellösung.
3. Gelnagellack entfernen
Entfernen Sie den Gelnagel mit einem Nagelhautschieber langsam und vorsichtig vom Naturnagel. Entfernen Sie vorsichtig den gesamten Nagel, ohne die oberste Schicht abzureißen oder die Oberfläche des Nagels zu beschädigen, indem Sie jeden Nagel einzeln entfernen.
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4. Die Gelreste feilen
Falls Gelreste auf dem Nagel verbleiben, können Sie diese mit der Nagelfeile herauspolieren. Feilen Sie vorsichtig, um anhaftende oder klebrige Gellösung zu entfernen – achten Sie darauf, dass Sie nichts vom Naturnagel entfernen.
5. Hände waschen
Nachdem Sie Ihre vorherige Maniküre entfernt haben, gehen Sie zum Waschbecken, um Lack- und Feilenreste abzuwaschen. Wenn Sie Ihre Hände vor dem letzten Schritt der Nagelpflege reinigen, können Sie leichter feststellen, ob sich noch Lack auf ihnen befindet.
6. Haut und Nägel gut pflegen
Der letzte Schritt ist die Verwendung einer Handlotion und eines Nagelhautöls: Erstere schützt das Nagelbett vor Schäden, während Letztere die Haut um die Nägel herum beruhigt und pflegt. Eine Nagelpflege ist ohne Nagelhautöl und Handlotion nicht vollständig.
Katharina Müller liebt es, alle neuen Trends in den Bereichen Beauty, Make-up, Nageldesign und Frisuren zu erforschen und sie dann mit ihren Leserinnen zu teilen. Sie hat ein Gespür für schöne Kleidung und Ästhetik. Kathi verbringt gerne Zeit in ihrem Kleingarten und kümmert sich um alle Pflanzen. Auf Deavita schreibt sie auch über verschiedene Putztricks.