Pflanzen für Schlafzimmer: Diese Gewächse können den Schlaf und die Luftqualität im Raum verbessern!

Suchen Sie nach geeigneten Pflanzen für Schlafzimmer, die nicht nur den Raum verschönern, sondern auch gesundheitliche Vorteile haben? Entdecken Sie hier einige der besten Vorschläge!

Es gibt eine Riesenauswahl an Zimmerpflanzen, die jeden Wohnraum verzieren können, aber welche davon eignen sich auch für den Schlafraum? Da sich unterschiedliche Raumbedingungen auf die Luft- und die Schlafqualität auswirken, ist die richtige Wahl für den Komfort besonders wichtig. Darüber hinaus hängt das heiß ersehnte Wohlbefinden im Schlafzimmer von Einflussfaktoren wie Farben und Schadstoffe in der Luft ab. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren könnte das Hinzufügen bestimmter Gewächse die passende Atmosphäre im Schlafbereich erzeugen. Im Folgenden können Sie mehr darüber erfahren, um die bestmögliche Entscheidung bei der Gestaltung Ihres Schlafzimmers für sich zu treffen.

Warum können bestimmte Pflanzen für Schlafzimmer vorteilhaft sein?

Als üblicher Bestandteil der Innenraumgestaltung eines jeden Zuhauses können verschiedene Pflanzenarten diverse Zimmer auf natürliche Weise komfortabler machen. Davon gibt es einige, die dafür sorgen, dass man in besserer Stimmung aufwacht und munter bleibt. Einer ihrer Hauptvorteile besteht darin, dass sie schädliche Abgase in Innenräumen aufnehmen und Sauerstoff ausstoßen. Im Gegensatz dazu hat sich Trockenluft als eine der Hauptursachen für Atembeschwerden, Halsschmerzen und sogar Hautprobleme erwiesen.

Darüber hinaus können bestimmte Pflanzen für Schlafzimmer dabei helfen, die Luftfeuchtigkeit im Raum aufrechtzuerhalten. Dies ist deswegen möglich, weil sie Wasserdampf bei der Transpiration abgeben. Auf diese Weise sorgen die Gewächse nicht nur für Feuchtigkeit und Sauerstoff, sondern ähneln auch Luftreinigern, die negative Ionen produzieren. Letztere haften an Staubpartikeln, Keimen, Allergenen und Schimmelpilzsporen in der Luft und können sie effektiv beseitigen. All dies bringt vor allem in den Nachtstunden zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich.

Worauf ist beim Hinzufügen von Gewächsen im Schlafraum zu achten?

Wie Sie schon wissen, können Grünpflanzen im Schlafbereich die Sinne auf eine besondere Art und Weise verwöhnen. Einige davon gedeihen problemlos solchen Räumen und machen sie nicht nur gemütlicher, sondern wirken auch beruhigend. Darüber hinaus können bestimmte Pflanzen für Schlafzimmer sowohl das Ausruhen als auch die Kreativität fördern. Durch die Produktion der bereits erwähnten negativen Ionen tragen sie auch zur Steigerung der Produktivität bei. Derartige Zimmerpflanzen filtern effektiv dementsprechend Schadstoffe aus der Raumluft wie Xylol, Toluol, Formaldehyd, Trichlorethylen und Benzol auf natürliche Weise heraus.

Es ist jedoch bei der Auswahl auch wichtig, die Auswirkungen mancher Pflanzenarten, wie zum Beispiel auf Allergiker, zu berücksichtigen. Wenn Sie Ihren Schlafraum mit blühenden Sorten schmücken möchten, dagegen aber allergisch sind, ist es ratsam, die mit Pollen gefüllten Staubgefäße von den Knospen zu entfernen. Obwohl Sie dadurch auf den natürlichen Duftstoff verzichten müssen, können Sie die Anzahl bestimmter Allergene im Schlafbereich reduzieren. Zudem sollten Sie noch sicherstellen, dass sich Ihre Gewächse nicht in unmittelbarer Nähe von Ihrem Schlafbett befinden. Versuchen Sie daher, wenn möglich, sie in einem Mindestabstand von einem Meter zu platzieren. Ansonsten können Sie die folgenden Beispiele in Betracht ziehen.

Welche geeigneten Pflanzen für Schlafzimmer wählen?

• Kaktus: Obwohl Kakteen mit Stacheln auf den ersten Blick als untypisch für Schlafräume gelten, können solche Gewächse vorteilhaft sein. Es handelt sich dabei um pflegeleichte Arten, die in vielen Formen und Farben erhältlich sind. Des Weiteren beseitigen sie effektiv Bakterien, reduzieren die schädliche Luftionisation und schützen vor elektromagnetischer Strahlung. Dies kann besonders in Schlafräumen mit Computern oder derartigen Geräten von Vorteil sein.
• Lavendel: Die duftenden Lavendelblüten wirken sich wohltuend aus und fördern das Einschlafen. Diese Pflanze kann zudem noch nachweislich den Blutdruck und die Herzfrequenz normalisieren, sowie auch den Stress reduzieren. Da es jedoch um eine Gartenpflanze geht, sollten Sie diese mit ausreichend Licht versorgen, damit sie in Innenräumen gedeihen kann. Was das Gießen angeht, sollten Sie den Lavendel nicht überwässern.
• Baldrian: Dies ist eine weitere im Freien wachsende Pflanzenart, die sich für den Anbau im Schlafbereich eignet. Sie hat schöne, kleine weiße und rosafarbene Blüten, die sich bei Schlaflosigkeit und sonstigen Schlafproblemen wohltuend auswirken. Darüber hinaus erfordert Baldrian keine besondere Pflanzenpflege und kann beim Inhalieren in der Nacht die Schlafqualität verbessern.

• Beamtenspargel: Als ebenso pflegeleichte Pflanzenart, eignet sich dieses Gewächs mit zahlreichen Namen für den Schlafbereich, da es die Raumluft reinigt. Sein Hauptvorteil besteht darin, dass Beamtenspargel im Vergleich zu anderen Zimmerpflanzen auch nachts Kohlendioxid in Sauerstoff umwandelt. Die Pflanze nimmt zudem noch effektiv diverse Schadstoffe in der Luft auf, die beispielsweise im Nagellack oder in Haarprodukten vorkommen.
• Aloe vera: Ein weiterer hervorragender Vorschlag wäre die Aloe, da sie im Schlafzimmer die Menge an Giftstoffen deutlich reduzieren kann. Die Sukkulente schafft es, ungefähr 90 % des Formaldehyds zu absorbieren. In den meisten Fällen ist dieser Schadstoff in Spanplatten und Möbeln enthalten. Darüber hinaus produziert auch Aloe vera nachts Sauerstoff, während sie Kohlendioxid absorbiert.
• Weitere Pflanzen für Schlafzimmer: Grünlilie, Einblatt, Kalanchoe, Philodendron, Bambus, Lorbeerbaum, Geigen-Feige, Gummibaum, Goldfruchtpalme, Begonie und Efeutute.

Was sollten Sie im Schlafraum eher nicht wachsen lassen?

Bestimmte Pflanzenarten eignen sich für andere Wohnräume, jedoch nicht für Schlafzimmer. Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, ob man überhaupt Gewächse im Schlafbereich halten sollte, da Menschen ebenfalls atmen und nachts als Gegenreaktion zur Photosynthese Kohlendioxid abgeben. Auch Haustiere stoßen beim Atmen CO₂ aus, was zu Bedenken hinsichtlich der Zimmerpflanzen führen kann. In geringen Mengen ist Kohlendioxid jedoch harmlos, wobei es auch oft mit dem gefährlicheren Kohlenmonoxid verwechselt wird. Dies hat höchstwahrscheinlich auch zu dem Missverständnis, dass Pflanzen für Schlafzimmer die Erstickungsgefahr erhöhen könnten, geführt. Manche Gewächse sollten Sie jedoch lieber in anderen Zimmern wachsen lassen, und hier sind einige der verbreitetsten davon:

• Fensterblatt: Obwohl dies wissenschaftlich nicht bewiesen ist, gilt diese Pflanzenart im Volksmund als Energievampir. Angeblich wirkt sie sich nachts negativ auf die Sinne aus.
• Manche Liliengewächse duften auch zu stark, weswegen sich ihr Aroma in großen Mengen schlecht auf das Atmen und dementsprechend auf die Gesundheit auswirken könnte.
• Der Duft eines Nadelbaums gilt normalerweise als angenehm, kann jedoch den Appetit erregen und bei manchen Menschen Heißhungerattacken in der Nacht bewirken.
• Darüber hinaus sollten Sie versuchen, Giftpflanzen wie Diffenbachie, Wolfsmilch, Oleander, Krebsblume, Alpenveilchen und Rohdea japonica im Schlafraum zu vermeiden. Obwohl sie ihre Giftstoffe nur bei Berührung freisetzen und keine Gesundheitsgefahr darstellen, gelten sie als ungeeignet für den Schlafbereich.

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