Angebrannte Gusseisenpfanne reinigen: In 5 Schritten bekommen Sie sie wieder sauber!
Gusseisenpfannen verteilen die Hitze gleichmäßig, sind langlebig und man kann damit fast fettfrei kochen. Damit das Küchenutensil allerdings über Jahre hinweg in gutem Zustand bleibt, ist die richtige Reinigung besonders wichtig. Die nächste Anleitung erklärt, wie Sie eine eingebrannte Gusseisenpfanne reinigen.
Inhaltsverzeichnis
Diese Lebens- und Reinigungsmittel können die eingebrannte Oberfläche beschädigen
Gusseisenpfannen haben eine dünne Schutzschicht, die man bei der Reinigung nicht beschädigen sollte. Folgende Reinigungsmittel, Lebensmittel und Putzzubehör können die eingebrannte Oberfläche zerkratzen bzw.
- Spülmaschine: die Pfanne wird bei zu hoher Temperatur gespült. Zusätzlich dazu können die verwendeten Spülmaschinentabs und -Salz das Eingebrannte entfernen. Im Endeffekt wird die Pfanne beim nächsten Gebrauch verrosten.
- Kratzende Schwämme, Drahtbürsten und Wurzelbürsten werden die Oberfläche zerkratzen.
- Kocht man mit säurehaltigen Lebensmittel wie Zitronensaft, Essig oder Weißwein, sollte man direkt nach der Zubereitung die Pfanne reinigen.
Eingebrannte Gusseisenpfanne reinigen: Anleitung
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Die Reinigung der Gusseisenpfanne erfolgt im besten Fall direkt nach dem Kochen. Gerade Angebranntes muss so schnell wie möglich entfernt werden. So gehen Sie bei der Reinigung richtig vor:
1. Nehmen Sie ein Stück Küchenpapier und wischen Sie die Pfanne damit ab. Sie können auch etwas Traubenkernöl auf das Papier geben und damit Essensreste schnell entfernen.
2. Falls die Pfanne extrem angebrannt ist oder die Speisenreste fest haften, dann können Sie sie mit einer selbstgemachten Putzpaste mit Backsoda lösen. Geben Sie einen TL in eine Schüssel und füllen Sie soviel Wasser, bis eine cremige Paste entsteht. Geben Sie die Paste auf Küchenpapier und schrubben Sie damit die Pfanne ab.
3. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen können Sie dann die Pfanne abspülen, Wasser füllen (das Wasser sollte den Schmutz komplett bedecken) und kurz aufkochen. Sie können auch die Essensreste mit einem Silikon-Pfannenwender entfernen.
4. Nach der Reinigung wischen Sie erstmal die Gusseisenpfanne gut ab. Heizen Sie den Backofen auf 180° Celsius und geben Sie die Pfanne in den Ofen. Nach etwa 5 Minuten sollte sie komplett trocken sein.
5. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine passende Pflege: Geben Sie etwas Leinöl auf Küchenpapier und reiben Sie es in die Gusseisenpfanne ein. Die Pfanne sollte noch warm, aber nicht heiß sein.
So entfernt man Angebranntes und Rost
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Wenn die Gusseisenpfanne anbrennt, dann ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass die obere Schutzschicht beschädigt ist. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die ganze Schutzschicht wegzuschrubben und dann neu einzubrennen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Entfernen Sie mit einer Drahtbürste die Schutzschicht und eventuell vorhandener Rost.
- Spülen Sie die Pfanne gründlich ab mit warmem Wasser. Sie können die Pfanne auch mit Spülmittel reinigen.
- Jetzt müssen Sie die Gusseisenpfanne erneut einbrennen-
Gusseisenpfanne einbrennen: So geht’s
- Heizen Sie den Backofen auf 260° Celsius vor und legen Sie den unteren Gitterrost mit Alufolie aus. Sie wird tropfendes Öl beim Einbrennen auffangen.
- Geben Sie etwas Leinöl auf Küchenpapier und reiben Sie es in die Innenseite der Pfanne ein. Die Pfanne hat eine poröse Oberfläche, die das Öl aufnehmen wird. Bleiben allerdings Ölreste, dann kann die Oberfläche nach dem Einbrennen klebrig werden. Um dies zu vermeiden, wischen Sie überschüssiges Öl mit Küchenpapier ab.
- Drehen Sie die Pfanne um und legen Sie sie kopfüber auf den oberen Gitterrost des Backofens. Lassen Sie sie etwa 60 Minuten einbrennen und nehmen Sie sie dann heraus.
- Lassen Sie die Pfanne abkühlen und reiben Sie dann erneut ein wenig Traubenkernöl ein.