Bandscheibenvorfall – Auf welche Weise er geheilt werden kann

von Anne Seidel

Bandscheibenvorfall-Diskopathie5

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An den schmerzvollen Bandscheibenvorfall und auch Rücken- und Nackenprobleme im Allgemeinen leiden heutzutage leider immer mehr Menschen. Das spielt hierbei keine Rolle. Mangelnde Bewegung und darauffolgende, plötzliche Belastung der Wirbelsäule sind meistens der Grund für das Auftreten von Problemen mit den Bandscheiben. Je nach betroffener Stelle in der Wirbelsäule können die Schmerzen sich sogar bis auf Arme oder Beine ausbreiten. Der sogenannte Hexenschuss kann, muss aber nicht Zeichen eines Vorfalls sein. Wenn aber doch, so ist der Schmerz meist bis ins Gesäß zu verspüren.

Bandscheibenvorfall durch Ruhe heilen

Bei nicht allzu schwerwiegenden Vorfällen kann durch das Schonen des Rückens so einiges erreicht werden. Um die Degeneration der Bandscheiben, also die Nacken- oder Rückenprobleme zu heilen, ist es wichtig, dass der Patient einigermaßen ruht oder sich zumindest schont und sich eine neue, hochwertige Matratze besorgt. Zusätzlich dazu verschreibt der Arzt dem Betroffenen Schmerzmittel. Hinzu kommt eine Physiotherapie, mit der die Muskeln im Bereich des Rückens gestärkt und die Schmerzen, die die Bandscheibenprobleme hervorrufen, gemildert werden sollen. Dazu tragen Übungen und Massagen bei. Sie sollen außerdem eventuelle Starre verhindern und dem Patienten neue Arten von Bewegungen angewöhnen. Ihm wird gezeigt, wie er sich richtig bewegen soll und welche Posen er einnehmen muss, um die Beschwerden möglichst zu minimieren. Es ist auch wichtig, dass der Patient sich sowohl auf der Arbeit, als auch zu Hause ausreichend bewegt. Regelmäßige Übungen, die sich vor allem (aber nicht nur!) auf Wirbelsäule und Rücken konzentrieren, stärken die Muskulatur und beugen zukünftigen Vorfällen vor. All das ist als konservative Therapie bekannt.

Operative Behandlung

Um die Diskopathie, beziehungsweise, den Bandscheibenvorfall zu heilen, kann es auch zu einer operativen Behandlung durch einen Chirurgen kommen. Darauf wird aber nur im Ernstfall, das heißt, wenn die konservative Therapie zu keiner positiven Wirkung und Heilung führt und ernsthafte Komplikationen auftreten, zurückgegriffen. Damit Sie nicht in diese Lage kommen, empfehlen wir bereits jetzt, vorbeugenden Maßnahmen zu ergreifen.

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