Tipps zum Gartenmöbel reinigen – Fit machen für die Freiluft-Saison

von Ramona Berger
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Mit schönen Gartenmöbeln zaubern Sie eine tolle Atmosphäre in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder auf Ihren Balkon. Egal aus welchem Material sie gefertigt sind – Wind und Wetter hinterlassen auf allen Möbeln mit der Zeit ihre Spuren. Wenn Sie Ihre Sitzgarnitur aber einmal jährlich richtig reinigen und pflegen, zahlt sich das aus und Sie werden länger Freude an ihr haben. Wird das Material nämlich regelmäßig gut gepflegt, ist es nicht so anfällig gegenüber Umwelteinflüssen und macht Ihnen auf Dauer auch längst nicht so viel Arbeit. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Gartenmöbel reinigen, pflegen und auf Vordermann bringen können.

Holzmöbel reinigen

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Gartenmöbel reinigen
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Für die Pflege von Holzgartenmöbeln ist die Holzart eher zweitrangig. Um die guten Stücke von Schmutz und Moder zu befreien, können Sie alle Holzgartenmöbel zunächst mit einer weichen Wurzelbürste und einem milden Reinigungsmittel in Richtung der Holz-Maserung abschrubben. Sehr gut eignet sich hierfür zum Beispiel in Wasser aufgelöste Kernseife. Spülen Sie Ihre Möbel anschließend gut ab und wischen Sie sie trocken. Um hartnäckige Verschmutzungen wie Vogel-Kot loszuwerden, oder um die ursprüngliche Farbe des Holzes wiederzuerlangen, können Sie das Holz auch mit einem feinen Schmirgelpapier vorbehandeln. Eine anschließende Versiegelung mit einem Wasser abweisenden Holzschutzmittel oder einer gut einziehenden Beize hilft, das Material vor Sonnenstrahlen, Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.

Kunststoffgartenmöbel reinigen

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Als sehr pflegeleicht und witterungsresistent gelten industriell hergestellte Materialien. Trotzdem können Ihre Möbel aus Kunststoff mit der Zeit hartnäckiger verschmutzen. Schrubben Sie diese dann zunächst mit einer weichen Bürste ab. Manchmal entsteht bei Kunststoffen auch ein Grauschleier, den Sie keinesfalls mit Scheuermitteln behandeln dürfen. Die Oberfläche der Möbel könnte dadurch kleine Kratzer bekommen, in denen sich Schmutz nachher noch schneller und hartnäckiger festsetzt. Besser geeignet sind Allzweck- oder Essigreiniger. Dunkle Flecken lassen sich mit Backpulver behandeln. Reiben Sie das Pulver einfach mit einem feuchten Lappen ein und lassen Sie es kurz einwirken. Danach einfach abspülen und an der Luft trocknen lassen. Das praktische Hausmittel löst Schmutz und hellt dunkle Stellen wieder auf.

Gartenmöbel aus Kunstgeflecht – Polyrattan

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Kunststoffmöbel bestehen in vielen Fällen aus Polypropylen, das aufgrund seiner positiven Eigenschaften gerne benutzt wird. Es zeichnet sich durch extreme Wetter- und Hitzebeständigkeit sowie durch Pflegeleichtigkeit aus. Diese Vorteile sind sicherlich Gründe dafür, dass dieser Kunststoff am zweithäufigsten verwendet wird. Darüber hinaus können Gartenmöbel aus Polypropylen in ganz verschiedenen Formen von schlicht über avantgardistisch bis Retro hergestellt werden. Außergewöhnliche Designs können Sie zum Beispiel im Onlineshop dieses Anbieters bestellen.

Metallgartenmöbel reinigen

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Metallmöbel aus Metall bestehen in der Regel aus Aluminium, Eisen oder Stahl. Ausgenommen von Aluminium neigen sie dazu, mit der Zeit zu rosten. Aus diesem Grund werden sie auch meist mit Farbe, einer Pulverbeschichtung oder klarem Lack versehen. Möchten Sie hartnäckige Rost- oder Moder-Rückstände entfernen, können Sie dafür zunächst feines Schmirgelpapier verwenden. Damit können Sie die betroffenen Stellen gründlich säubern. Am besten verwenden Sie für die anschließende Reinigung eine milde Seifenlauge. Hinterher trocknen Sie die Möbel mit einem weichen Lappen gut ab. Jetzt können Sie die vorbehandelten Rostflecke mit Lack oder neuer Farbe ausbessern und gut trocknen lassen. Danach können Sie beispielsweise etwas Auto-Wachs mit einem Lappen auftragen, damit die Möbel wieder wie neu aussehen.

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Fazit

Um zu verhindern, dass Ihre Möbel zu schnell verwittern, sollten Sie sie nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer mit einer Plane abdecken oder sie zumindest unterstellen. Stellen Sie vor dem Abdecken sicher, dass sie trocken sind. Das beugt Schimmelbildung und damit auch neuen Flecken vor. Wenn Sie kleine Verschmutzungen außerdem regelmäßig mit einfachen Reinigern entfernen, sparen Sie sich damit langfristig drastische und teure Maßnahmen. Darüber hinaus können Sie bereits beim Kauf darauf achten, dass Gartenmöbel eine Oberflächenlackierung besitzen, zum Beispiel auch Stücke aus Kunststoff. Diese beugt ihrem Altern vor und sorgt dafür, dass sich Schmutz leichter entfernen lässt. So behalten die Stücke lange Zeit ihre schöne Optik.

Abbildungen: Pixabay.com CC0 Public Domain – hrohmann, FranciscoJG, MAKY_OREL, atave, Kaz

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.