Calla Pflege im Topf: Wie man die Zantedeschia als Zimmerpflanze richtig anbaut

von Marie Werth
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Die Calla-Pflanzen sind bekannt für ihre Schönheit und ihr auffälliges Aussehen, aber auch für ihre robuste Wuchsform. Sie können in warmen Gegenden im Garten gezüchtet werden, aber auch in Innenräumen sind sie erfolgreich. Die Calla gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen, da sie sich gut im Topf macht und einfach zu pflegen ist. Sie gilt seit langem als Symbol der Wiedergeburt und Auferstehung und ist eng mit dem Osterfest verbunden. Neben den rein weißen Blüten der traditionellen Arten gibt es moderne Hybriden in einer breiten Palette von Farben. Die Blüten, auch Spathien genannt, blühen wochenlang und werden Sie mit wunderschönen, atemberaubenden Farben erfreuen, die jedem Raum einen besonderen Hauch von Eleganz verleihen werden. Lassen Sie sich überraschen, wie einfach die Pflege der Calla im Topf ist.

Die wunderschöne Calla als Zimmerpflanze anbauen

Welche ist die richtige Pflege für eine Calla im Topf?

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Die Zimmercalla ist eine fantastische Ergänzung für jedes Interieur, sie ist eine schöne Blume, die ein elegantes Gefühl in Ihr Zuhause bringt. Diese Pflanze steht für Schönheit und ist somit das perfekte Geschenk. Um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrer Pflanze herausholen, befolgen Sie den folgenden Leitfaden, damit Ihre Pflanze lange prächtig bleibt.

Die richtige Pflege für eine Calla im Topf

Die Zimmercalla ist eine sehr elegante Pflanze, die sehr einfach zu pflegen ist

  • Licht und Temperatur: Wie die meisten tropischen Pflanzen, gedeihen Callas in einer warmen Umgebung, die viel Licht bietet. Für eine üppige Blüte sollen Sie Ihre Pflanze in der Nähe von hellen Fenstern, aber nicht in der direkten Sonne platzieren. Callas leiden unter Hitzestress und können bei Temperaturen über 24 °C nicht blühen. Eine übermäßige Wärme in Verbindung mit zu wenig Licht führt zu Pflanzen mit kurzlebigen Blüten und Stängeln, die zu schwach und zu lang sind, um sich selbst zu tragen.
  • Gießen: Halten Sie die Blumenerde der Calla stets feucht, aber nicht zu nass, da sonst die Blumenzwiebel faulen kann. Wenn sie geblüht hat und abzusterben beginnt, stellen Sie das Gießen ein, damit die Rhizome austrocknen und bis zur nächsten Wachstumsperiode gelagert werden können.
  • Erde: Ein reichhaltiger, gut durchlässiger Boden ist am besten geeignet, um die Zimmercallas zum Blühen zu bringen. Sie gedeihen oft gut am Rande von Teichen und können einen feuchten Standort gut vertragen.
  • Düngen: Das regelmäßige Düngen während der Wachstumsperiode mit einem stickstoffarmen Dünger hilft, die Blüte zu fördern.
  • Giftigkeit: Halten Sie die Zimmercalla von kleinen Kindern und Haustieren fern, da sie einen hohen Anteil an Calciumoxalat enthält, dessen Verschlucken zu starkem Brennen, Anschwellen und Magenbeschwerden führen kann.

Wie soll man die Pflanze nach der Blüte pflegen?

Die Blüte dauert drei bis neun Wochen lang

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Je nach Sorte und Wachstumsbedingungen blühen Callas im Topf drei bis neun Wochen lang. Nachdem sich die Blüten verdunkelt und geschlossen haben, schneiden Sie die Stängel an der Basis ab. Stellen Sie die Fütterung und Bewässerung ein und lassen Sie das Laub absterben.

Trocknen Sie das Rhizom, indem Sie es in einen sauberen Behälter geben und zwei bis drei Monate lang an einem kühlen Ort lagern, der über dem Gefrierpunkt liegt, aber nicht wärmer als 10 °C ist. Der Raum sollte dunkel sein und eine möglichst geringe Luftfeuchtigkeit aufweisen. Gießen Sie die Rhizome leicht ein- oder zweimal während der Ruhezeit, damit sie nicht verschrumpeln.

Im Frühjahr, wenn die Rhizome zu sprießen beginnen, können sie erneut im Topf oder auch ins Freie gepflanzt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich Jahr für Jahr. Man kann die Calla viele Jahre lang anbauen, wenn man ihre Wachstumszyklen beachtet.

Häufige Probleme bei der Pflege von Calla im Topf

Welche Probleme können bei der Pflege von Calla im Topf auftreten?

Die Callas sind einfach zu züchten, aber wenn ihre Wachstumsbedürfnisse nicht erfüllt werden, können sie leiden.

  • Hängende Stängel und Blüte: Das Herabhängen von Callas kann durch zu wenig oder zu viel Bewässerung verursacht werden. Auch zu viel Stickstoff im Dünger kann zu hängenden Stängeln und Blüten führen. Wenn die Pflanze nicht genug Wasser hat, kann sie durch Zugabe von Wasser wieder aufblühen.
  • Spinnmilben: Wenn die Blätter grau aussehen, suchen Sie nach Spinnmilben. Die winzigen Milben ernähren sich von der Pflanze, wodurch die Blätter allmählich eine gelblich-graue Farbe annehmen. Zum Glück lassen sich diese Milben recht einfach entfernen. Nehmen Sie die Pflanze nach draußen und besprühen Sie sie mit Wasser. Wiederholen Sie diesen Vorgang, falls die Milben wieder auftauchen.
  • Blattläuse sind winzige Insekten mit weichen Körpern, die in der Regel in Gruppen auftreten. Behandeln Sie die Pflanze mit einer milden insektiziden Seife oder einem Gartenbauöl wie Neemöl, um diese Probleme zu bekämpfen.
  • Kräuselnde Blätter mit knusprig braunen Rändern sind ein Zeichen für zu wenig Wasser und möglicherweise zu viel Sonnenlicht. Da die Zimmercallas dazu neigen, ein ausgedehntes Wurzelsystem zu haben, sollten Sie eine Umpflanzung in Erwägung ziehen, um die Anzahl der Gießvorgänge mit feuchterer, frischer Erde zu reduzieren.
  • Wenn Sie Stängelfäule oder Mosaikvirus feststellen, sollen Sie die Pflanze vernichten. Diese Krankheiten können sich auf andere Pflanzen ausbreiten, und es gibt keine Möglichkeit, sie zu heilen, wenn sie einmal entstanden sind. Ziehen Sie Handschuhe an, nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf und entsorgen Sie sie mit der Erde im Müll.

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Marie Werth ist in München geboren und hat eine fast erwachsene Tochter. Sie hat vor ein paar Jahren eine Weiterbildung zur Ordnungsexpertin absolviert und hat viel Erfahrung als Hobbygärtnerin.