Knochenmehl ist stickstoffarm und somit ein guter Dünger für Pfingstrosen am Ende der Vegetationsperiode. Es bietet reichlich Phosphat und trägt zu kräftigen Wurzeln und Blüten bei. Da Knochenmehl mehrere Wochen braucht, um das Phosphat freizusetzen, sollte es nur im Herbst ausgebracht werden, sodass die Pflanzen im nächsten Frühjahr davon profitieren können. Wenn Ihr Boden schon reich an Phosphor ist, dann sollten Sie auf dieses Düngemittel verzichten.
Diese Naturdünger sind auch für Pfingstrosen geeignet
Das Düngen mit natürlichen Mitteln wird in den letzten Jahren immer populärer. Neben dem reifen Kompost können Sie Ihren Pfingstrosen auch kompostierten Stallmist verabreichen, wobei die Pflanzen im Topf noch von der Zugabe von getrocknetem Kaffeesatz profitieren werden. Hornspäne eignen sich auch als Dünger für die Pfingstrosen und können bis zu zweimal im Jahr ausgebracht werden.
Gartenarbeit
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Haben Sie im zeitigen Frühjahr nicht gedüngt, dann können Sie die Aufgabe auch direkt nach der Blütezeit erledigen. Eine Düngung nach dem Verblühen der Blüten fördert gesundes Laub, das die Wurzeln mit Kohlenhydraten versorgt, die die Bildung von Augen an den Wurzeln fördert und zu mehr Blüten in der folgenden Wachstumsperiode führt. Hinweis: Bevor Sie Ihre Pfingstrosen düngen, schneiden Sie Verblühtes ab, um die Bildung von Samen zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil der späteren Düngung ist, dass die etablierten Triebe nicht so anfällig für Düngerverbrennungen sind und das Düngen besser vertragen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Zeitpunkte ihre Vorteile haben, sodass jeder Hobbygärtner selbst entscheiden kann, welcher der richtige für seine Pfingstrosen ist.