Adventskranz skandinavisch gestalten: DIY Ideen für eine Hygge Weihnachtsdeko
Weihnachten rückt näher, bald ist der erste Advent. Jetzt heißt es für die Bastel-Enthusiasten: Einen Adventskranz selber machen. Im heutigen Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie einen Adventskranz skandinavisch gestalten und als Dekorationselement ins Interieur einsetzen können. Diese skandinavische Weihnachtsdeko bringt ein Hygge-Flair ins Haus und in die Wohnung!
Inhaltsverzeichnis
- Adventskranz skandinavisch gestalten: Schlicht und möglichst natürlich
- Adventskranz skandinavisch gestalten: Arrangement Ton-in-Ton
- Einfaches Adventstablett mit wenigen Materialien basteln
- Hängenden Adventskranz skandinavisch gestalten
- Adventstablett im skandinavischen Stil mit Moos, Sukkulenten und Zapfen
- Adventstablett skandinavisch gestalten: Die Kalenderkerze
- Adventskerze selber machen
- Skandinavischen Adventskranz für draußen basteln
Von wegen rote Weihnachtskugeln, Tannengrün und goldene Kerzen: Ein skandinavischer Adventskranz gibt sich schlicht und kitschfrei. Natürlichkeit steht bei den Nachbarn an oberster Stelle. Die Wachskerzen werden daher oft auf Baumscheiben inszeniert. Die Dekoration kommt aus der Natur: Moos, Nüsse und Dekofiguren aus Eichenholz bilden ein puristisches Ensemble.
Die Kerzen spielen dabei eindeutig die Hauptrolle. Wer es sich zutraut, kann seine Adventskerzen auch selber gießen. Alternativ bieten sich Duftkerzen. Im Norden werden die Kerzen mit Naturmaterialien wie Kiefernzweigen dekoriert.
Ein Kerzenhalter aus Keramik und Holz mit integrierter Schale in der Mitte ist der Weihnachtstrend für 2021. Gedrehte Stabkerzen Ton-in-Ton mit der Schale bilden den perfekten Hintergrund für eine kreative Dekoration. In der Schüssel finden je nach Geschmack kleine Papiersterne, Vintage Weihnachtsschmuck, beleuchtete Weihnachtskugeln und Sukkulenten Platz. Fertig ist das skandinavische Adventstablett mit einer Vintage Note.
Die Skandinavier lieben Stabkerzen. Sie verleihen selbst einem schlichten Adventskranz das gewisse Etwas. Der Kranz selbst darf etwas schlichter ausfallen. Statt mit Farben spielen die Nachbarn im Norden gerne mit verschiedenen Naturmaterialien. Anstatt Tannenzweige werden oft Kiefern- oder Zypressenzweige verwenden. Eukalyptusblätter verströmen einen sanften Duft und füllen Lücken zwischen dem Tannengrün aus.
Einfaches Adventstablett mit wenigen Materialien basteln
Die nächste Bastelidee bietet sich für alle DIY-Enthusiasten, die kurz vor dem ersten Advent eine schöne Deko basteln möchten. Sie brauchen folgende Materialien:
- Tablett, Vintage in Altgold
- Tannengrün
- weiße Stumpenkerzen
- Metallic-Farbspray
- batteriebetriebene Lichterkette
Zuerst die Kerzen mit dem Farbspray besprühen und die untere Hälfte jeder Kerze gold färben. Dann die Kerzen auf das Tablett stellen und das Tannengrün rund-herum drapieren. Anschließend die Lichterkette um die Kerzen wickeln.
Hängekerzenleuchter erfreuen sich in den letzten Jahren einer steigenden Popularität. Mit Tannengrün und Zapfen dekoriert, gibt sich der Adventskranz puristisch. Dazu passt perfekt ein Hängekerzenleuchter im Rost-Look.
Viele Hängekerzenhalter haben auch Beine und lassen sich auf der Fensterbank oder auf dem Tisch inszenieren. Einfach den Kerzenhalter mit Tannenzweigen, Tannenzapfen und goldenen Papiersternen verzieren und mit Adventskerzen bestücken.
Alternativ lässt sich der schlichte Kerzenhalter mit Kerzen in pudrigen Pastellfarben aufpeppen. Mehrere Kiefernzweige, lässig um die Kerzen drapiert und die hängenden Dekofiguren aus Holz und Papier wirken zart und festlich zugleich. So ein Adventskranz lässt sich sowohl mit modernen, als auch mit Vintage Einrichtungsstilen vereinen.
Wenn Ihnen der klassische Adventskranz nicht gefällt, können Sie sich für die nächste DIY-Idee entscheiden. Sie brauchen eine Keramikschale in Akzentfarbe, Nass-Steckschaum und Moos. Schneiden Sie den Steckschaum zurecht, wässern Sie ihn und legen Sie ihn in die Schale. Dann decken Sie ihn mit Moos ab. Ein paar Sukkulenten und kleine Zapfen sowie vier schlichte Stabkerzen werden das puristische Ensemble effektvoll abrunden.
Alternativ können Sie auch Nüsse und Schokokugeln hinzufügen. Mehrere Tannenzweige, die über dem Tablettrand herausragen, werden der Weihnachtsdeko einen lässigen Look verleihen.
Die Dänen feiern Weihnachten ausgiebig und dekorieren ihre Häuser bereits Mitte November festlich. Mit der dänischen Kerze „Kalenderlys“ steigt garantiert die Vorfreude auf das kommende Fest. Es handelt sich dabei um hohe Stabkerzen, auf denen die Zahlen von 1 bis 24 stehen. In Deutschland nennt man sie Kalenderkerzen. So eine Kalenderkerze wird zum ersten Mal Anfang Dezember angezündet. Sie wird normalerweise zusammen mit Weihnachtsschmuck und Tannengrün auf einem Tablett inszeniert. Das Arrangement ist eine puristische Alternative zum traditionellen Adventskranz.
Adventskerze selber machen
Der erste Advent rückt näher und Sie haben keine passenden Adventskerzen gefunden? Schneiden Sie die Ziffern von 1 bis 4 aus Metallfolie aus, stechen Sie mit einem Zirkel ein Loch in jede Zahl und wickeln Sie sie mit Basteldraht um die Kerzen. Besprühen Sie mehrere Zapfen mit Goldspray oder mit Glitzer und legen Sie sie um die Kerzen herum. Lücken können Sie mit Schokokugeln füllen.
Sie möchten einen Adventskranz für den Außenbereich basteln? Dann können Sie Stabkerzen auf einem Metall-Tablett zusammen mit frischen Blumen und Baumzweigen arrangieren.
Ein Adventskranz im skandinavischen Stil zieht die Blicke mit seiner puristischen Optik auf sich. Neben den Naturmaterialien spielen auch die Kerzen die Hauptrolle. Die Stumpenkerzen werden beliebig bemalt, mit Naturmaterialien verziert oder mit Ziffern aus Metallfolie dekoriert. Die hohen gedrehten Stabkerzen fügen einen edlen Touch zum puristischen Ensemle hinzu. Die dänischen Kalenderkerzen sehen als Solisten auf einem Tablett besonders schön aus.
Die Basis eines skandinavischen Adventskranzes bilden Vintage Tabletts, Holzscheiben oder Hängekerzenhalter. Sie werden dann mit Moos, Tannengrün und Nüssen beliebig dekoriert. Dabei sollte man die Faustregel nicht vergessen: Weniger ist mehr.
