Hohe Kosten für kleine Kinder: So lässt sich an Baby- und Kleinkindausstattung sparen

von Olga Schneider

Es ist ein Thema, über das kaum jemand gerne spricht, das jedoch nicht ignoriert werden darf: hohe Kosten, die auf junge Eltern zukommen. Wer gut plant, der wird sich weniger Sorgen machen müssen. Wir erklären, wie Sie an Baby- und Kleinkindausstattung sparen können.

Die erste Baby- und Kleinkindausstattung

Zweite Hand Babymöbel sparen Tipps

Studien zufolge müssen junge Eltern im ersten Lebensjahr mit etwa 6.000 Euro für ihr Baby rechnen. Dieser Betrag lässt sich gut vorab ansparen. Daneben ist es leicht möglich, ihn um mindestens die Hälfte zu senken, wenn gleichzeitig die Ansprüche gesenkt werden. Das erste Babyzimmer muss nicht mit komplett neuen Möbeln eingerichtet werden und aussehen wie bei (gesponserten) Influencerinnen auf Instagram. Viele junge Eltern verkaufen die eigene Einrichtung günstig auf Babyflohmärkten, wenn das eigene Kind ins Kinderzimmer wechselt.

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Auch Babykleidung muss nicht immer neu sein. Babys wachsen im ersten Jahr so schnell, dass sie innerhalb weniger Monate aus einer Größe herausgewachsen sind. Laut Tabelle für Kleidergrößen wechselt der Inhalt des Kleiderschranks im ersten Lebensjahr etwa sechsmal. Da ist es clever, Kleidung Second-Hand zu kaufen und zu tragen. Daneben lässt sich sparen, indem Babykleidung ruhig ein oder zwei Nummern größer gekauft wird und das Baby hineinwächst. Ärmel und Beine werden dann eine Weile umgekrempelt.

Baby Essen selber zubereiten Tipps

Sparen lässt sich auch bei den Verbrauchsgütern. Waschbare mehrfach verwendbare Windeln schonen nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt. Wird das Baby gestillt statt mit Flaschennahrung versorgt, fallen ebenfalls hohe Ausgaben weg. Sobald es auf Brei und andere Nahrung umsteigt, kann diese selbst mit einem Pürierstab zubereitet werden. Dies hat neben geringeren Kosten den Vorteil, dass Eltern die volle Kontrolle über den Inhalt der Babynahrung haben.

Hohe Kosten für kleine Kinder: Das Kind im Kindergartenalter

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Mit zunehmendem Alter steigen die Kosten für das Kind weiter an. So zahlen Eltern im Schnitt 1.630 Euro pro Jahr für die Betreuung eines Kindes zwischen 3 und 6 Jahren in Kindergärten, Kitas oder bei Tagesmüttern. Anschließend sinken sie stark, wenn das Kind in die (kostenlose) Grundschule kommt.

Kinderzimmer einrichten sparen Tipps

Zwei Drittel der Betreuungskosten können immerhin steuerlich abgesetzt werden. Zu diesen Kosten kommen jedoch noch viele weitere Kosten hinzu. So wird Second-Hand-Kleidung ab dem Kindergarten schwieriger, wenn das Kind mit Gleichaltrigen (und die Eltern mit anderen Eltern) in Kontakt kommt und es automatisch zu Vergleichen kommt. Außerdem steigen die Ansprüche des Kindes an das Spielzeug.

Teenager sind am teuersten

Kosten für Teenager Smartphone kaufen ja oder nein

Statt einfacher Holzklötze muss es nun schon das erste Smartphone sein. Nicht zuletzt muss ein neues Kinderzimmer eingeplant werden, das den Nachwuchs dann immerhin bis zum Jugendalter begleitet. Und dann wird es richtig teuer: Teenager kosten ihre Eltern mit Kleidung, Schulausgaben, Vereinen, Unterhaltselektronik und Taschengeld rund 700 Euro im Monat. Immerhin können sie sich nun schon etwas dazu verdienen und bestimmte Ausgaben wie den Handyvertrag selbst bestreiten und der Staat lindert die Kosten mit aktuell etwa 220 Euro Kindergeld pro Monat.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.