Die geistigen Gesundheitsprobleme bei Jugendlichen sind nicht mit der Nutzung von Technologien verbunden

von Olga Schneider
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Laut einer neuen Studie der Oxford University gibt es wenig Nachweise für eine Verbindung zwischen der Nutzung von Videospielen und Co. und den geistigen Gesundheitsproblemen bei Jugendlichen. Die Studie stellt unzählige Richtlinien und Gesetze infrage, die auf der langläufigen Annahme beruhen, dass die Technologie für die Kinder schädlich ist. Die geistigen Gesundheitsprobleme sind auf andere Faktoren zurückzuführen.

Die geistigen Gesundheitsprobleme bei Jugendlichen: Wichtige Tatsachen

geistige Gesundheitsprobleme bei Jugendlichen nicht von Videospielen und Zeit mit Handy abhängig

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Mehr als 430 000 Jugendliche aus dem Vereinigten Königreich und den USA beteiligten sich an einer Studie, zu der Befragungen, die bis 1991 zurückreichen, verwendet wurden. Die Forscher verglichen geistige Störungen wie Depressionen und seelische Probleme mit der Nutzung vom Fernsehen und von technischen Geräten. Laut den Daten in den Fragebögen wurden während des 30-jährigen Zeitraumes geringe Senkungen in diesem Zusammenhang beobachtet. Im selben Zeitraum wurde eine leichte Erhöhung im Zusammenhang zwischen den seelischen Störungen und der Nutzung von den Social Media festgestellt.

Wichtige Hintergründe

geistigen Gesundheitsprobleme bei Jugendlichen hängen nicht von Zeit vorm Computer ab

Die Technologie wird oft für schuldig an geistigen Gesundheitsproblemen unter den Kindern und Jugendlichen erklärt. Diese Auffassung, zusammen mit der Verbesserung des Privatsphärenschutzes und des Wohlbefindens online, veranlasst die Gesetzgeber und Regulierungsbehörden auf die Risiken von Abhängigkeit, Angststörungen und Depressionen hinzuweisen. Die World Health Organization (WHO) empfahl im Jahre 2019, dass Kleinkinder unter 5 Jahren höchstens 1 Stunde täglich vor dem Bildschirm verbringen dürften. Es gibt viele Berichte, die die Nutzung der Social Media von den Teenagern mit der Zunahme der Depressionen und der Selbstmorde verbinden.

Die obengenannte Studie bewertet die Zeit, die bei der Nutzung von technischen Geräten verbracht wurde, und nicht wie sie benutzt wurden. Die Studie beruht auf Selbstauskünfte, die unzutreffend sein können.
Professor Andy Przybylski, der Leiter der Studie, sagte, es sei zu früh für eine fundierte Schlussfolgerung über den Zusammenhang zwischen der Nutzung von technischen Geräten durch die Teenager und deren geistiger Gesundheit. Er forderte mehr Transparenz vom Hochtechnologie-Sektor und bat dringend mehr Daten für eine unabhängige Untersuchung freizugeben.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.