Neue Waldbrände in Brasilien: Der Präsident schickt das Militär ins Amazonasgebiet
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Gefährliche Keime sind in Flüssen in Hessen gefunden. Forscher haben die antibiotikaresistente Bakterien in fünf Gewässern festgestellt. Wie hoch ist die
Über 1000 Waldbrände in Brasilien wurden in der vergangenen Woche registriert. Sie breiten sich so schnell aus, dass sie von der Feuerwehr und von den Freiwilligen nicht mehr aufzuhalten sind. Bedroht sind nicht nur die Wälder, sondern auch die angrenzenden Steppengebiete. Verzweifelt versucht die Regierung seit Wochen eine Lösung zu finden. Der Präsident, der für seine langsame Reaktion bereits stark kritisiert wurde, schickt jetzt das Militär in den Kampf gegen die Feuer. Zwei Hubschrauber und über 10.000 Soldaten sind einsatzbereit und werden den Freiwilligen vor Ort helfen.
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Waldbrände in Brasilien: Die Feuer wurden von Menschen verursacht
Noch nie gab es so viele Waldbrände in Brasilien. Seit Januar 2019 wurden mehr als 70.000 davon im Land registriert. Zuerst waren Waldgebiete betroffen, die sich in unmittelbarer Nähe von Landwirtschaftsflächen befinden. Wegen der Trockenzeit greifen die Feuer inzwischen auch auf geschützte Naturgebiete über. Angeblich wurden sie von Bauern verursacht, die einen sogenannten “Tag des Feuers” organisiert haben, um Weideflächen für das Vieh zu schaffen. Die Polizei ermittelt gegen die Veranstalter.
Proteste gegen Bolsonaro und seine Umweltschutzpolitik
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Der Bluthochdruck in de Lebensmitte, zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr kann später im Leben zu Hirnschädigungen führen. Das haben Forscher des Colleges
Umweltschützer beschuldigen den Präsidenten, dass er mit seiner Politik die Bevölkerung auf dem Lande zur Brandstiftung ermutigt habe. Bolsonaro hat immer wieder betont, dass er das ungenutzte Potenzial des Amazonasgebiets sehe. Er meldete sich zu Wort und meinte, dass die Umweltschutzorganisationen hinter den neuen Bränden stehen könnten. Diese Vorwürfe konnte der Staatschef jedoch nicht belegen.
Wie lange wird das Feuer den Regenwald verwüsten?
Mit der Hilfe von zwei Löschflugzeugen und der Armee sollen jetzt die Brände endgültig gelöscht werden. Eine schwere Aufgabe, da es in den meisten betroffenen Staaten an Infrastruktur fehlt. Oft sind Wasserwege die einzige Möglichkeit für die Einsatzkräfte, sich den Waldbränden zu nähern. Die Wettervorhersage gibt auch wenig Hoffnung. In den nächsten Wochen soll es keinen Regen geben. Wie lange das Feuer den Regenwald verwüsten wird, und ob die brasilianische Regierung es überhaupt unter Kontrolle bringen kann, ist unklar.