Tiefschlaf verbessern und die Lebenserwartung steigern
Wenn Sie Ihren Tiefschlaf verbessern, kann sich dies auf Ihre Lebenserwartung auswirken, so eine neue Studie. Vom sogenannten REM-Schlaf ist dann die Rede, wenn Träume auftreten und der Körper sich von den Aktivitäten des Tages erholt. Für jede Verringerung um 5 % des REM-Schlafes steigen die Sterblichkeitsraten bei älteren und Erwachsenen im mittleren Alter um 13 % bis 17 %, berichten Forscher über die Studienergebnisse.
Wie können Sie Ihren Tiefschlaf verbessern?
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Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass eine vegetarische Ernährung mit pflanzlichen Lebensmitteln die Erkrankungen während des Alterns verringern.
Zahlreiche Studien haben unzureichenden Schlaf mit erheblichen gesundheitlichen Folgen in Verbindung gebracht. Viele Menschen ignorieren jedoch die Anzeichen von Schlafproblemen oder nehmen sich nicht genügend Zeit, um ausreichend Schlaf zu bekommen. Im geschäftigen, schnelllebigen Leben kann sich Schlaf wie ein zeitaufwändiges Ärgernis anfühlen. Diese Studie ergab in zwei unabhängigen Kohorten, dass ein niedrigerer REM-Schlaf mit höheren Sterblichkeitsraten verbunden war. Wie REM-Schlaf mit dem Risiko des Todes verbunden ist, können die Forscher jedoch noch nicht genau feststellen. Diese Studie konnte außerdem auch nicht beweisen, dass schlechtes REM den Tod verursacht, nur dass es mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, früh zu sterben. Die Funktion des Tiefschlafs ist also noch nicht gut verstanden. Zu wissen, dass weniger REM-Schlaf mit höheren Sterblichkeitsraten verbunden ist, trägt jedoch zum Puzzleteil bei.
Nicht pasteurisierte Milch enthält antibiotikaresistente Bakterien
Eine kürzlich durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass nicht pasteurisierte Milch möglicherweise antibiotikaresistente Bakterien enthält.
Darüber hinaus ist es noch zu früh, um Empfehlungen zur Verbesserung des REM-Schlafes auf der Grundlage dieser Studie abzugeben. Schlechter REM-Schlaf war mit dem frühen Tod aus unbekanntem Grund sowie dem Tod durch Herz-Kreislauf- und andere Krankheiten verbunden, stellten die Forscher fest. Die Verbindungen des REM-Schlafes zur Mortalität waren in beiden Gruppen ähnlich. Der REM-Schlaf scheint also ein verlässlicher Prädiktor für die Mortalität zu sein und kann andere prädiktive Gesundheitswerte aufweisen. Strategien zur Erhaltung des REM können die klinischen Therapien beeinflussen. Dies kann den Tiefschlaf verbessern und das Mortalitätsrisiko verringern, insbesondere bei Erwachsenen mit weniger als 15 % des REM-Schlafes. Frühere Studien haben sich auf die Gesamtschlafzeit konzentriert und gezeigt, dass sowohl nicht genügend Gesamtschlaf als auch zu viel Gesamtschlaf mit einem erhöhten Risiko verbunden sind, früh zu sterben.
Studienergebnisse
Diese Studie zeigt, dass nicht nur ein guter Schlaf wichtig sein kann, sondern auch das richtige Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Schlafphasen. Neurologen müssen nach Erkrankungen suchen, die Patienten betreffen, wie zum Beispiel obstruktive Schlafapnoe, die das REM reduzieren kann. Ärzte sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass bestimmte Medikamente, die sie verschreiben, das REM reduzieren können. Die Studie eröffnet auch zusätzliche Möglichkeiten für die Forschung. Somit können die Wissenschaftler feststellen, ob sie sich auf Behandlungen konzentrieren sollten, die nicht nur den Gesamtschlaf, sondern auch das Gleichgewicht des Schlafstadiums beeinflussen. Die Empfehlungen für Erwachsene sind sieben Stunden und ein ausgewogenes Verhältnis der Schlafstadien. Jeder, der Schlafstörungen oder lautes Schnarchen hat, kann davon profitieren, dies mit seinem Arzt zu besprechen.