Roter Ginseng soll Metastasen bei Lungenkrebs effektiv hemmen können
In der traditionellen chinesischen und koreanischen Medizin spielt roter Ginseng seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle und das aus gutem Grund. Diese außergewöhnliche Wurzel ist ein starkes Antioxidans, das Entzündungen verringert, das Immunsystem stärkt, den Blutzucker senkt und das Energieniveau erhöht. Außerdem wirkt sich diese Heilwurzel positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit aus und verbessert die kognitiven Fähigkeiten. Vor diesem Hintergrund war roter Ginseng das Hauptthema einer kürzlich durchgeführten Studie. Die Forscher haben diese mit der Hemmung von Lungenkrebsmetastasen in Verbindung gebracht, was eine weitere unglaubliche Tugend dieser weltlichen Pflanze ermöglicht.
Welche Vorteile bringt roter Ginseng im Kampf gegen Lungenkrebs?
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Forscher des wissenschaftlichen koreanischen Instituts haben die seit Januar 2021 verfügbare Studie durchgeführt. Sie fanden heraus, dass zwei der aktiven Komponenten von rotem Ginseng, Rk1 und Rg5, die Antikrebseigenschaften gegen Lungenkrebsmetastasen bestätigt hätten. Diese Entdeckung ist auf die Entwicklung eines neuen Ansatzes zur Behandlung dieser Wurzelpflanze zurückzuführen. Die als KMxG bezeichnete Technik verwendet das gleiche Prinzip wie Mikrowellen und erhöht die Konzentration der drei aktiven Hauptkomponenten der Wurzel um mehr als das 20-fache. Dabei geht es um koreanischen roten Ginseng, den man erhält, wenn die Wurzel der Pflanze durch Dämpfen getrocknet wird. Im Gegensatz dazu ist asiatischer oder weißer Ginseng einer, dessen Wurzel nur durch Reinigung und Trocknung zum Einsatz kommt.
Bei Metastasen bei Lungenkrebs breiten sich die Krebszellen auf andere Gewebe aus und beginnen dort in der Regel weiterzuwachsen. Für die Zwecke ihrer Studie behandelten die Wissenschaftler Lungenkrebszellen mit den beiden oben genannten Wirkstoffen vom Ginseng Rk1 und Rg5. Diese hat das Team jedoch auch zuvor der KMxG-Technologie unterzogen. Die Ergebnisse dieser Forschung zeigten, dass solche Verbindungen verschiedene Prozesse, die mit Krebsmetastasen in einer Verbindung stehen, wirksam hemmen. Zu derartigen Zuständen kommt es aufgrund eines mit Lungenkrebs verbundenen Zytokinproteins namens TGF-β1. Darüber hinaus glauben die Autoren dieser Studie, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse bei der Entwicklung von Krebsmedikamenten aus Naturstoffen nützlich sein könnten.