Kim Kardashian studiert, um 2022 Anwältin zu werden

Kim Kardashian West ist Coverstar der Mai-Ausgabe 2019 von VOGUE. In ihrem Interview kündigte sie an, dass sie studiert, um Anwältin zu werden, und dies schon seit einem Jahr im Geheimen tut. Kim studiert nicht an einer Universität, sondern wird eine vierjährige Ausbildung in einer Anwaltskanzlei in San Francisco absolvieren. Laut den Gesetzen in Kalifornien darf man dadurch Anwalt werden, ohne ein Jurastudium zu absolvieren. Laut Vogue ist das Ziel von Kim, bis 2022 eine Anwaltschaft zu übernehmen. „Ich musste lange und gründlich darüber nachdenken“, sagte Kim über ihre Entscheidung, die Karriere zum Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens zu machen.

Kim und ihr beaufsichtigender Rechtsanwalt müssen dem Verband halbjährliche Fortschrittsberichte vorlegen, sie muss die erste Prüfung für Jurastudenten ablegen und bestehen, und sie muss Rechtswissenschaften während der üblichen Geschäftszeiten mindestens 18 Stunden pro Woche für mindestens 48 Wochen studieren, um eine Gutschrift für ein Studienjahr zu erhalten, gemäß Regel 4.29 der Zulassungsregeln des Staates. Nachdem sie ihre vier Jahre dort abgeschlossen hat, muss sie die „Multistate Professional Responsibility Examination“ (MPRE) bestehen. Grundsätzlich muss sie alle Prüfungen der Anwälte bestehen, die sie für ihre Zertifizierung brauchen.

Bereits der Vater von Kim Kardashian war Anwalt

Warum macht Kim das? Letztes Jahr traf sie sich mit Präsident Donald Trump und setzte sich erfolgreich für die Freilassung der 63-jährigen Alice Marie Johnson aus dem Gefängnis ein. Sie sagt, dass ihre Erfahrungen im Weißen Haus ihre Entscheidung inspiriert haben.

Die dreifache Mutter offenbart auch, dass sie sich schon lange für das Thema Recht interessierte. Ihr Vater, der verstorbene Robert Kardashian, war ein Geschäftsmann und Rechtsanwalt. Er wurde berühmt als Verteidiger im Mordprozess gegen seinen Freund O.J. Simpson vom Jahr 1994.