Neue Studie gibt Hoffnung im Kampf gegen Fettleber und Leberkrebs
HPV-Impfung: Neue Studie bestätigt den effektiven Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs
Eine neue Studie in Schottland will die Wirksamkeit der HPV-Impfung endgültig belegen. Die Forscher hatten mehr als 130. 000 Frauen untersucht, bzw. ihre Patientenakten analysiert und festgestellt, dass das Risiko für Gebärmutterhalskrebs bei den geimpften Frauen deutlich geringer als bei den nicht geimpften ist.
Fast jeder vierte Deutsche leidet unter nicht alkoholischer Fettlebererkrankung, wobei es die meisten überhaupt nicht ahnen. Übergewicht, ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung, sowie Diabetes Typ 2 begünstigen die Erkrankung, die in Kombination mit einer chronischen Leberentzündung bis zur Krebserkrankung führen und fatale Folgen haben kann. Damit es überhaupt zu einer Entzündung kommt, müssen jedenfalls bestimmte Immunzellen in das Organ einwandern. Im Rahmen einer neuen Studie haben Forscher aus Deutschland und der Schweiz herausgefunden, welche Rolle Blutplättchen dabei spielen.
Fettleber und Leberkrebs: Sind Blutplättchen an der Krebsentstehung beteiligt?
Nur 9 Minuten flottes Gehen täglich verringert das Risiko für Arthrose im Knie
1 Stunde flottes Gehen pro Woche - etwa 9 Minuten pro Tag - kann dazu beitragen, Beschwerden bei älteren Menschen im Zusammenhang mit Arthrose, Gelenkschmerzen oder Muskelsteifheit zu reduzieren. Forscher behaupten, dass das Gehen mit einem moderaten bis intensiven Tempo sich positiv auf die Gelenken auswirken kann.
Ein internationales Team, das sich von Forschern des deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, der Universität und der Universitätsklinik in Zürich zusammensetzte, hatte vor kurzem festgestellt, dass Blutplättchen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen in der Leber spielen. So konnten die Wissenschaftler zuerst bei Versuchsmäusen, und dann bei Patienten mit einer derartigen Erkrankung beobachten, dass vermehrt Blutplättchen im Organ zu finden waren. Sie wurden angeblich von speziellen Kupferzellen angelockt und hatten sich dann mittels eines Glykoproteins daran angedockt. Der Prozess konnte jedenfalls rückgängig gemacht werden, wenn die Forscher mit einem Antikörper das Protein blockierten. Dementsprechend sank auch die Konzentration der Botenstoffe, die die Immunzellen anlockten und die Entzündung ging zurück.
Aber nicht nur Antikörper können bei der Behandlung von Leberentzündungen zum Einsatz kommen, auch Antikoagulanzien konnten erfolgreich zur Reduzierung der Blutplättchen in der Leber beitragen. Umso mehr, die Forscher berichteten, dass die Versuchsmäuse, die damit ein Jahr lang behandelt wurden, keine Erkrankung entwickelten. So ließe sich in Zukunft vielleicht das Risiko für Fettleber und Leberkrebs reduzieren.