Chipkonzern Nvidia kauft das israelische Mellanox für 6,9 Milliarden US-Dollar

von Ramona Berger
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Chipkonzern Nvidia kauft das israelische Mellanox

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Nachrichten

Mind-Diät: Neuer Ernährungsplan als Vorbeugungsmaßnahme gegen Demenz

Kann eine neue Diät, die Mind-Diät, vor Alzheimer schützen? Neue Studie hat Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der richtige Ernährungsplan die Widerstandsfähigkeit des Gehirns gegen den Krankheitsprozess erhöhen kann und die kognitiven Fähigkeiten verbessern kann.

Der US-amerikanische Grafikkarten-Spezialist Nvidia verkündete am Sonntag, er werde den israelischen Chipdesigner Mellanox Technologies für 6,8 Milliarden US-Dollar kaufen. Dabei überbot das Unternehmen den Konkurrenten Intel in der Auktion. Der Deal ist die größte Akquisition des Giganten und sollte dem Unternehmen helfen, sein Rechenzentrumsgeschäft zu steigern.

Mellanox, mit Sitz in Israel und den Vereinigten Staaten, stellt Chips und andere Hardware für Server im Rechenzentrum für Cloud-Computing her. Das Unternehmen hatte am Handelsschluss am Freitag eine Marktkapitalisierung von etwa 5,9 Milliarden US-Dollar.

Mit seinen eigenen maßgeschneiderten Lösungen fokussiert sich der Hersteller immer mehr auf die Vernetzung und Konnektivität, und Mellanox würde in dieser Hinsicht weiteres Know-how einbringen.

Vorstandsvorsitzender von Nividia Chipkonzern Jensen Huang

Düsseldorfer Patient vom HIV AIDS Virus geheilt
Nachrichten

Düsseldorfer Patient: Dritter Mensch könnte von HIV geheilt worden sein

Es gibt noch Hoffnung für HIV. Ein dritter Patient, der als "Düsseldorfer Patient" bezeichnet wird, soll jetzt von dem tödlichen Virus geheilt worden sein. Der Patient zeigt nach drei Monaten keine Anzeichen von HIV ohne antivirale Medikamente, sagten Ärzte.

Das Geschäft mit Rechenzentren macht fast ein Drittel des Umsatzes von Nvidia aus. Der Chipbauer ist in den letzten Jahren unter dem Vorstandsvorsitzenden Jensen Huang in einem rasanten Tempo gewachsen, aber eine Abschwächung in China und ein nachlassender Kryptowährungswahn haben seinen Umsatz in den letzten Quartalen stark belastet. Die Verkäufe für das vierte Quartal lagen unter den Erwartungen, weil die Nachfrage nach seinen Spielchips in China schwächer war.

Der Deal wird voraussichtlich bis Ende 2019 abgeschlossen sein, und die Analysten sehen keine regulatorischen Hürden. Der Konkurrent Intel hätte vor Herausforderungen gestanden, da er zusammen mit Mellanox der dominierenden Anbieter von der InfiniBand-Technologie ist, einem Netzwerkstandard, der üblicherweise in Supercomputern verwendet wird.

Das Geschäft mit Rechenzentren macht fast ein Drittel des Umsatzes von Nvidia aus

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.