„ALF“-Star Max Wright stirbt nach einem jahrzehntelangen Kampf gegen Lymphkrebs

„ALF“-Star Max Wright ist gestorben. Wright starb am Mittwoch in seinem Haus in Hermosa Beach, Kalifornien, nach einem jahrzehntelangen Kampf gegen Krebs, berichteten amerikanische Medien. Er war 75 Jahre alt. Laut TMZ wurde der Schauspieler bereits 1995 mit Lymphkrebs diagnostiziert. Die Nachricht von seinem Tod kommt, nachdem er Berichten zufolge einige Zeit in Remission war. Wrights Tod kommt auch nur zwei Jahre, nachdem seine Frau Linda Ybarrondo an Brustkrebs gestorben ist. Das Paar heiratete 1965 und hat zwei Kinder: Ben und Daisy.

Der 1943 in Detroit, Michigan, geborene Wright, mit bürgerlichem Namen George, ist vor allem für seine Rolle als William „Willie“ Tanner bekannt geworden – ein gewöhnlicher Familienvater aus den Vororten, der die sarkastische Kreatur ALF (Alien Life Form) in seinem Zuhause aufnahm, nachdem Alfs Raumschiff in seiner Garage abgestürzt war. Die Show lief von 1986 bis 1990.

Während die Show von vielen geliebt wurde, war Wright selbst kein Fan. „Es war harte Arbeit und sehr ärgerlich als Nebenspieler zu einem unbelebten Objekt zu fungieren“, sagte Wright gegenüber „People“. Am Ende der Serie sagte Wright: „Ich wollte unbedingt damit fertig werden.“

Im Jahr 1987 gewann ALF den „People’s Choice Award“ in der Kategorie „Lieblingsfernsehkomödie“ und 1988 den „Kids‘ Choice Award“ in der Kategorie „Lieblingsfernsehshow“.

Der erfahrene Schauspieler erschien auch in einer Reihe von Fernsehshows, darunter „Norm“, „The Drew Carey Show“, „Misfits of Science“ und „Cheers“. Zu seinen Filmen gehörten „All That Jazz“, „Reds“, „The Sting II“, „Soul Man“ und „The Shadow“.

Wright wurde 1998 für seine Rolle als Pavel Lebedev in „Ivanov“ für den Tony Award als bester Schauspieler nominiert.

Michu Meszaros, der 90 cm hohe Zirkusartist, der in den ersten Jahren der Show ALF spielte, starb 2016 an den Folgen eines Schlaganfalls.