Beinwellsalbe selber machen: Rezept und mehrere mögliche Anwendungen!
Beinwell kann Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und die Heilung von Wunden beschleunigen. Alles gute Gründe, um eine Beinwellsalbe selber zu machen. Im heutigen Artikel erklären wir Ihnen, warum es sich lohnt und wie Sie die Salbe für maximale Wirkung anwenden.
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Inhaltsverzeichnis
Welche Wirkung hat die Beinwell? Dafür ist die Salbe gut!
Die Wirkung von Beinwell wurde durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt. Die Heilpflanze soll unter anderem:
- Die Haut regenerieren
- Wunde heilen
- Muskelschmerzen reduzieren
- Hautentzündungen heilen oder zumindest reduzieren
- Gelenkbeschwerde lindern
- Heilung von gezerrten Bändern beschleunigen
- Knochen nach Knochenbrüchen schneller zusammenwachsen lassen
Beinwell ist nicht nur für Menschen nützlich. Sie macht auch im Garten eine gute Figur und lockt mit ihren wunderschönen blauen Blüten zahlreiche bestäubende Insekten. Im Herbst, wenn die Pflanze verblüht ist und seine Blätter vergilben, werden die oberirdischen Pflanzenteile abgeerntet und als Mulch im Garten verwendet. Vor allem die Blätter, die zahlreiche wichtige Nährstoffe enthalten, werden zerkleinert und dann über die Gartenpflanzen gleichmäßig verteilt.
Welche Pflanzenteile verwenden?
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Wie haben die Fortschritte in der Impftechnologie die Gesellschaft geprägt? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen?
Die Blätter und die Wurzeln enthalten wichtige Stoffe, die die Heilprozesse im Körper fördern. Sie können diese für die Zubereitung der Salbe verwenden. Der richtige Zeitpunkt dafür ist im Frühling, etwa Ende Mai bis Anfang Juni, wenn die Pflanze bereits ihre Blütenknospen gebildet hat.
Bei einjährigen Pflanzen werden nur die Blattpaare an nicht blühenden Trieben geerntet. Bei zweijährigen Pflanzen kann man Wurzeln mitsamt Blättern ernten. Ein weiterer, besonders günstiger Zeitpunkt dafür ist im Herbst. Das heißt, dass diese Heilpflanze bei guter Planung zweimal im Jahr geerntet werden kann.
Beinwellsalbe selber machen: Anleitung
Ein Öl-Mazerat kann die heilenden Substanzen in den Pflanzen länger frisch halten. Zum Glück ist die Warmzubereitungsmethode der Salbe mit dem Öl-Mazerat denkbar einfach. Sie brauchen:
- 200 ml Mandelöl
- 11 g Bienenwachspastillen
- eine Handvoll Beinwellblätter, frisch
- 10 g Beinwellwurzel, frisch
- 3-4 Tropfen Teebaum-, Fichtennadel- oder Lavendelöl
- Zubehör: Honigglas 200 ml, Topf, Wasser, Schmelzschale
Zubereitung:
1. Die Beinwellblätter und die Beinwellwurzel reinigen. Sie können auch Gemüsebürste für die Wurzel verwenden, um sie vom Schmutz und Erdresten zu befreien. Dann auf Küchenpapier trocknen lassen.
2. Beinwellblätter zerkleinern, Wurzel in hauchdünne Scheiben schneiden und mit Wodka besprühen. Blätter und Wurzel in den Mörser geben, fein mahlen bzw. zermörsern.
3. Die zermörserten Pflanzenteile in das Honigglas geben und soviel Mandelöl auffüllen, bis sie komplett damit bedeckt sind. Das Honigglas (ohne Deckel) in einen mittelgroßen Topf stellen. Warmwasser in den Topf auffüllen, das Wasser sollte bis zur Mitte des Honigglasses reichen.
4. Wasser erhitzen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen, die Flüssigkeit im Glas abseihen.
5. Bienenwachspastillen ins Glas geben und im Wasserbad schmelzen. Das Glas vom Topf herausnehmen und die Salbe abkühlen lassen. Danach Deckel auflegen und die Salbe kühl und kalt aufbewahren.
Die Salbe richtig anwenden
Eine dünne Schicht morgens und abends auf entzündete Haut, leichte Verbrennungen und Verbrühungen auftragen. Solange der Hausarzt es zulässt, kann man damit auch eine Kompresse machen. Bei offenen Wunden ist eine Anwendung nur nach Absprache mit dem Hausarzt möglich.
Geeignet für Kinder ab 8 Jahren und für Erwachsene. Bei Säuglingen und Schwangeren nur nach Absprache mit dem Hausarzt anwenden.
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