Geranien ausputzen für üppige Blüte: Ein Trick bringt Pelargonien zum Blühen!
Pelargonien gehören zu den schönsten Dauerblühern im heimischen Garten. Umso ärgerlich ist es, wenn sie nach dem Auspflanzen im Garten nicht blühen. In diesem Fall müssen Sie die Geranien ausputzen. Das rechtzeitige Entfernen des Verblühten fördert eine neue Blütenbildung.
Inhaltsverzeichnis
Geranien ausputzen: So bringen Sie die Pelargonien erneut zum Blühen
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Mit dem Anfang der Blütezeit erfreut sich jeder Geranien-Besitzer einer Blütenpracht im Freien. Ich erinnere mich noch, als ich meine ersten Pelargonien vom Gartencenter nach Hause brachte und dann in den Garten pflanzte. Die schönen ersten Blüten verwelkten schnell und dann wartete ich ungeduldig auf die nächsten. Leider vergeblich. Dann fragte ich mich, was ich falsch gemacht habe. Ein Freund von mir, auch Hobby-Gärtner, stand mir damals mit Rat und Tat zur Seite. Er war auch derjenige, der mir zeigte, wie ich meine Geranien richtig ausputze.
Das regelmäßige Entfernen vom Verblühtem hält die Blumen gesund und gibt ihnen den notwendigen Trieb, erneut Blüten zu bilden. Wird das Verwelkte nicht rechtzeitig entfernt, dann verschwendet die Pflanze seine Energie für Samenbildung. Schneidet man aber Blüten samt Stängel ab, dann öffnen sich bald neue Blüten.
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Wie oft das Ausputzen notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:
- Die Geranienart und die jeweilige Sorte: Manche Sorten blühen einfach sehr kräftig und machen dann kurze Pause, bevor sie zum zweiten Mal Blüten bilden. Andere Sorten blühen ununterbrochen den ganzen Sommer lang.
- Der Standort: Je sonniger die Geranien stehen, desto mehr Blüten bilden sie. Verändern sich die Lichtverhältnisse am Standort im Rahmen des Sommers (Sträucher bilden Blätter nach der Winteruhe, andere Beetpflanzen beschatten die Pelargonie), dann bildet die Blume weniger und kleinere Blüten.
- Das Wetter: Je mehr sonnige Tage es gibt, desto besser für die Geranie.
Was tun, wenn stehende Geranien nicht blühen? Unbedingt ausputzen
Gerade bei stehenden Geranien gehört das Ausputzen zur Pflege dazu. Ihre großen Blütenbälle wiegen mehr und können die Triebe brechen, wenn sie nicht rechtzeitig entfernt werden. Stehende Geranien bilden grundsätzlich weniger Blüten. Daher bemerkt man Verblühtes schnell und die Pflanze sieht nicht besonders schön aus.
Edelgeranien müssen ebenfalls regelmäßig ausgeputzt werden
Die Edelgeranien haben große Blütenstände und einen dichten Wuchs mit vielen, großen, duftenden Blättern. Die Edelgeranie muss regelmäßig ausgeputzt werden, damit sie üppig blüht.
Zu den Duftgeranien gehören alle Sorten, die duftenden Blumen bilden. Im Unterschied zu den Edelgeranien müssen sie nicht ausgeputzt werden, da sie deutlich weniger Blüten als andere Geranien-Arten bilden.
Die meisten Hänge-Geranien-Sorten reinigen sich selbst
Im Unterschied zu den anderen Geranien-Arten bilden die hängenden Sorten vielen, dafür aber kleineren Blüten. Die Pflanzen mit ungefüllten Blüten reinigen sich selbst – das Verwelkte fällt ab. So kommen die Blumen mit überhängenden Trieben zum Glück des Hobby-Gärtners auch ohne Ausputzen des Verwelkten zurecht. Eine Ausnahme stellen Sorten mit gefüllten Blüten dar – diese Pflanzen müssen unter Umständen ausgeputzt werden. Vor allem dann, wenn es längere Trockenperioden im Sommer gibt. Aber auch, wenn es im Frühling häufiger regnet.
Ich putze übrigens meine Geranien immer kurz, nachdem ich sie gegossen habe, aus. Ich knacke Stängel und Verblühtes einfach ab, um die Blütenbildung zu fördern.