Täglicher Bedarf an Vitamin C: Mit welcher Dosis bleiben Sie gesund?
Eine wegweisende Studie legt nahe, dass ein täglicher Bedarf an Vitamin C anders als bisher angenommen aussehen könnte. Die Ergebnisse zeigen, wie viel Milligramm Ascorbinsäure eine Person pro Tag benötigt, um ihre Gesundheit zu pflegen. Im sogenannten “Schiffswrack”-Experiment haben Forscher Freiwillige nur mit dem gefüttert, was die Marine während eines Krieges in Rettungsbooten trug.
Studie zu Skorbut und täglicher Bedarf an Vitamin C
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Neue Untersuchungen zur Bewegung am Arbeitsplatz und ständiges Sitzen zeigen, dass regelmäßges Aufstehen und Pausen vor Krankheiten schützen.
Obwohl zwei Studienteilnehmer aufgrund des Vitamin-C-Mangels lebensbedrohliche Herzprobleme entwickelten, hatte keiner der Probanden dauerhafte Schäden entwickelt. In späteren Interviews sagten mehrere Teilnehmer, dass sie sich angesichts der Bedeutung der Forschung wieder freiwillig melden würden. Wegen des Krieges und der Nahrungsmittelknappheit stünde Vitamin C nicht ausreichend zur Verfügung. Die Wissenschaftler wollten mit der Versorgung konservativ sein. Das Ziel des Forschungsteams war jedoch nicht, die erforderliche Vitamin-C-Zufuhr für eine optimale Gesundheit zu bestimmen. Es ging mehr darum, den Mindestbedarf an Vitamin C zur Vorbeugung von Skorbut herauszufinden. Die Ascorbinsäure ist ein wichtiges Element für die Wundheilung des Körpers, da die Bildung von Narbengewebe vom Kollagen und seine Produktion von Vitamin C abhängt. Kollagen hält nicht nur die Haut wieder zusammen, sondern erhält auch die Integrität des Blutes auf den Gefäßwänden und schützt so vor Schlaganfällen und Herzerkrankungen.
Als Maß für einen ausreichenden Vitamin-C-Spiegel galten Wunden, da eine schlechte Wundheilung und Zahnfleischbluten Hinweise auf Skorbut sind. 10 Milligramm Vitamin C pro Tag reichten aus, um Anzeichen von Skorbut abzuwehren. Teilweise basierend auf diesen Erkenntnissen empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 45 Milligramm pro Tag. Die Ergebnisse der Neuanalyse deuten jedoch darauf hin, dass die Richtlinien der WHO zu niedrig sind, um Wunden zu verhindern. Darüber hinaus haben die Studienautoren die Daten durch moderne statistische Techniken, die für den Umgang mit kleinen Stichprobengrößen neu geprüft. Sie stellten fest, dass das Versäumnis, die Daten einer bahnbrechenden Studie mit neuen statistischen Methoden neu zu bewerten, zu einer irreführenden Darstellung des Vitamin-C-Bedarfs für die Prävention und Behandlung von Pathologien geführt haben könnte. Diese Studie zeigt, dass eine durchschnittliche tägliche Vitamin-C-Zufuhr von 95 mg erforderlich ist, um gesund zu bleiben. Die Autoren fanden außerdem auch heraus, dass ein Vitamin-C-Mangel lange dauern kann.