Vitamin K2 in optimierter Form hilft bei der Behandlung von Osteoporose?
Kürzlich hat eine Forschungsgruppe Fortschritte bei der Untersuchung von Vitamin K2 zur Verbesserung der Knochengesundheit erzielt. Dies ermöglicht einen neuen Therapieansatz gegen Osteoporose. Dies ist eine häufige schwächende Knochenerkrankung, die durch Knochenschwund und Degeneration der Knochenstruktur gekennzeichnet ist. Der Zustand kommt hauptsächlich durch ein Ungleichgewicht zwischen Knochenbildung durch Osteoblasten und Knochenresorption durch Osteoklasten vor.
Einsatz von Vitamin K2 gegen Knochenschwund
Stiller Herzinfarkt in Zusammenhang mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko
Aktuelle Forschungen zeigen, dass ein stiller Herzinfarkt, der bei älteren Erwachsenen ab dem 65. Lebensjahr vorkommt, Schlaganfälle fordert.
Wenn die Knochenresorption die Knochenbildung überschreitet, führt dies zu einer geringen Knochendichte. Dementsprechend erhöht dies das Risiko von Frakturen, was oft Osteoporose verursacht. Als Coenzym der Glutamat-γ-Carboxylase kann Vitamin K2 die Reste von Glutamat und von durch Vitamin K auftretendem Protein Osteocalcin sowie Matrix-γ-carboxylierten Glutamat-Restproteinen carboxylieren. Das Osteocalcin würde in diesem Fall laut den Forschern die Knochenbildung fördern. Es ist jedoch schwierig, fettlösliches Vitamin K2 zu erhalten, um seine maximale Konzentration im Körper zu erreichen. Außerdem besteht das Risiko einer lokalen Überdosierung, da der Körper es in der Leber speichert. Daher bestand diese Forschungsarbeit darin, die Bioverfügbarkeit dieses Vitamins durch eine Modifikation zu verbessern. Darüber hinaus hat das Team amphiphiles Trägerprotein verwendet, um Vitamin K2 hydrophil zu modifizieren. Das Ergebnis war beeindruckend. Sie erhielten kugelförmige Nanopartikel, die gleichmäßig in der wässrigen Lösung dispergiert waren, indem sie das Verhältnis von Trägerprotein und Vitamin K2 (MK7) optimierten.
Als Ergebnis bekamen die Forscher einen Nachweis von Markern im Zusammenhang mit der Differenzierung von Osteoblasten. Dann haben die Wissenschaftler die optimierten Nanopartikel auf MC3T3-E1-Zellen aufgetragen. Das Forschungsteam hat festgestellt, dass die Expression von osteoblastischen Markern, einschließlich alkalischer Phosphatase (ALP), Osteocalcin und OPG / RANKL, signifikant hochreguliert war. Die Bildung von extrazellulären mineralisierten Knötchen hat sich dadurch ebenfalls signifikant verstärkt. Dies weist laut den Autoren dieser Studie darauf hin, dass die modifizierten Nanopartikel des Vitamins die Differenzierung von Osteoblasten wirksam fördern können. Diese vielversprechenden Forschungsergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Behandlung von Osteoporose mit solchen Vitaminen als Alternative.