Wie Sie Ihre Kinder online schützen können? 4 Tipps für Eltern
Nicht nur als berufstätige Eltern fragt man sich oft, was das Kind online so treibt. Die Möglichkeiten, dem Kind den richtigen Schutz zukommen zu lassen, ist in der Onlinewelt nicht mehr wirklich möglich, vor allem, wenn sich vieles auf dem Smartphone abspielt. Während Sie als Elternteil Möglichkeiten haben, auf den Computer zugreifen zu können und so Ihr Kind schützen können durch das Anlegen von Profilen oder Sperren von Seiten, ist dies auf dem Smartphone oder iPhone Ihres Kindes nicht mehr so einfach anzustellen. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich über den Schutz Ihrer Kinder Gedanken machen und auch mit ihnen darüber sprechen.
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Egal, ob Ihr Kind 5 oder 15 ist, sprechen Sie mit Ihrem Kind und hören Sie ihm auch zu. Geben Sie Ihrem Kind klare Regeln, die Sie ihm auch erklären, sodass es verstehen kann, warum es etwas nicht darf oder warum Sie nicht möchten, dass Ihr Kind dieses Spiel spielt oder jene Webseite ansieht. Natürlich ist es schwer, für die Kinder zu verstehen, warum sie etwas nicht dürfen, während die Nachbarkinder es eben schon dürfen. Aber mit einer klaren und freundlichen Kommunikation plus dem Punkt, dass Sie Ihrem Kind vertrauen und zugleich Ihr Kind auch Ihnen vertraut, können zumindest wichtige Punkte geklärt werden, auch im Umgang mit sozialen Medien und der Onlinewelt.
Online Schutz durch Sperren von Webseiten und Apps
Auf dem Computer als auch auf dem Smartphone ist es möglich, bestimmte Apps und Webseiten zu sperren. Der sogenannte Kinderschutz ermöglicht Ihnen, Ihren Kindern gewisse Freiheiten zu lassen, da eben von vornherein bestimmte Seiten nicht besucht werden können. Webseiten kann man auf zwei Arten am Computer sperren: HOSTS-Methode und die Browser-Methode. Während bei der ersten Methode Webseiten systembedingt in Windows gesperrt werden, können mithilfe von Add-ons und Erweiterungen spezifische Webseiten im Browser gesperrt werden. Bei den Erweiterungen für den Chrome bzw. Add-ons für Firefox können oftmals zudem Timer angegeben werden, wann die Seite wieder erreichbar sein soll und natürlich können diverse Einstellung mit einem Passwort geschützt werden, sodass Unbefugte auch die Erweiterung/Add-on nicht ändern können. Die Browser-Methode ist natürlich ideal, wenn Sie möchten, dass Ihr Kind nur zu bestimmten Zeiten keinen Zugriff auf YouTube hat, aber durchaus nach 18 Uhr Videos ansehen darf.
Smartphone & iPhone schützen
Tragetuch für Baby und Tragehilfe mit ihren Vor- und Nachteilen im Vergleich
Spätestens wenn das Baby auf der Welt ist, stößt man auf das Thema "Tragetuch und Tragehilfen". Wir möchten Ihnen heute einmal beide Varianten vorstellen und Ihnen erklären, warum das Tragetuch für Baby so von Vorteil ist. Erfahren Sie außerdem, was Sie bei der Wahl einer Babytrage beachten sollten.
Sie können natürlich auch Android- und Apple-Geräte so einstellen, dass Ihr Kind besser geschützt ist. So können auch hier bestimmte Webseiten gesperrt werden als auch der Zugang zu Apps, Musik und Videos in den jeweiligen Stores.
In den Stores von Google und Apple können die Einstellungen so geändert werden, dass bestimmte Apps etc. nicht aufgerufen bzw. heruntergeladen werden können oder auch, dass schlichtweg nichts gekauft werden kann. Um Webseiten effektiv zu sperren auf einem Smartphone oder iPhone muss auch hier wieder mit einem Drittanbieter, einer externen App gearbeitet werden. Diese muss entsprechend konfiguriert werden auf dem Handy Ihres Kindes und vor allem ist wichtig, dass die Einstellungen mit einem Passwort geschützt werden müssen.
Es gibt auch sogenannte Kindersicherungs-Apps, die explizit auf dem Handy des Kindes installiert werden, um so direkt die Webseiten, E-Mails oder Nachrichten der Kinder zu überprüfen und gegebenenfalls zu sperren (Apps, Webseiten, etc.). Dies können zudem anzeigen, wo sich Ihr Kind gerade aufhält oder auch, welche Webseiten, Spiele und Videos es angesehen hat. So lässt sich zum Beispiel FamiSafe – Kindersicherung App für Android und iPhone nutzen, um Ihr Kind online besser zu schützen.
Wenn aus Spaß Sucht wird
Während wir unsere Kinder vor Fremden, Mobbing, Webseiten und bestimmten Videos schützen möchten, wird aber oft übersehen, dass wir sie auch manchmal vor sich selbst schützen müssen. Computerspiele und Online-Games bieten eine große Gefahr, sich zu einem Suchtpotenzial zu entwickeln. Gerade, wenn die Spiele mit einem „Charakter“ gespielt werden und zudem noch eine Kommunikation mit anderen Spielern möglich ist, können die Kleinen in eine Sucht hineinrauschen. Achten Sie auf die Spielzeiten/-Länge Ihres Kindes, wie verhält sich Ihr Kind, wenn es nicht spielen darf/kann und fängt es an, Hobbys, Freunde und die Schule zu vernachlässigen? Spielsucht kann unabhängig von Geschlecht und Alter auftreten.
Wenn Sie Ihre Kinder online schützen möchten, gibt es viele Punkte zu beachten. Dazu gehört natürlich auch, dass Sie mit Ihrem Kind darüber reden, und ihm auch erklären, was Sie befürchten, wovor Sie Angst haben und dass Sie ihm helfen möchten. Auch dass Ihr Kind jederzeit zu Ihnen kommen und mit Ihnen reden kann, hilft beiden Seiten für ein gutes Verhältnis.