Nützlinge im Garten – 17 Pflanzen, die Marienkäfer anlocken
Marienkäfer sehen nicht nur süß aus, sondern spielen auch eine wichtige Rolle als Nützlinge im Garten. Sie sind unter den Gärtnern, die keine Pestiziden verwenden, sehr beliebt, da sie bei der Blattlausbekämpfung sehr helfen könnten. Ein Marienkäfer kann bis zu 6000 Blattläuse in seinem Leben vernichten – ein echt guter Grund, dass man im eigenen Garten mehr von diesen anlocken soll. Außer Blattläuse essen die Marienkäfer Pollen von manchen Pflanzenarten. Wir stellen Ihnen 17 von diesen Pflanzen vor, die Ihnen mehrere Marienkäfer in Ihren Garten anzulocken helfen können.
Inhaltsverzeichnis
Nützlinge im Garten
mit Ringelblume Marienkäfer anlocken
Die Ringelblume (Calendula officinalis) stammt aus der Familie der Korbblütler und ist noch als eine Heilpflanze bekannt. Sie ist eine einjährige, krautige Pflanze, die noch ab Juni am meistens in leuchtendes Orange üppig blüht. Die Garten-Ringelblume braucht viel Sonne und nur mageren Boden.
Gurkenkraut oder Dille
Die Pflanze ist unter den Namen Dill, Dille und Gurkenkraut bekannt. Der Lateinische Name ist Anethum graveolens. Gurkenkraut war noch den alten Ägypten als Kulturpflanze bekannt und heutzutage gilt es als ein der am häufigsten benutzten Gewürze in Deutschland. Dill hat keine besonderen Ansprüche, jedoch wächst die Pflanze am besten auf hummusreichen Boden und verträgt Frost nicht.
Marienkäfer mögen auch Kornblumen
Die Kornblume (Centaurea cyanus, auch Zyane genannt) ist eine einjährige, krautige Pflanze, deren Höhe bis 100 cm reichen kann. Die Pflanzenart kommt aus dem Mittelmeerraum und ist heutzutage überall im West-, Mittel- und Osteuropa zu finden. Sie blühen entweder im Frühling oder im Herbst und bevorzugen sonnige und halbschattige Standorte, die vom Wind geschützt sind.
Koriander
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Der echte Koriander (oder Coriandrum Sativum) wird oft als Heil- oder Gewürzpflanze verwendet. Man vermutet, dass das Herkunftsgebiet der Pflanze das Mittelmeerraum ist. Der Koriander blüht von Juni bis Juli, braucht ausreichende Wassergaben und wächst am besten bei Temperaturen von 5 bis 25 °C.
Geranium
Der Storchschnäbel (Geranium) zählt zu der Familie der Storchschnabelgewächse und lässt sich leicht mit der Balkonpflanzen Pelagronien leicht verwechseln. Geranium lieben die Sonne, jedoch wachsten manche Arten sehr gut auch im Schatten. Der Boden muss einen hohen Kalkanteil haben. Die Pflanze braucht keinen zusätzlichen Winterschutz, da sie bis zu -15 °C aushalten kann.
Rainfarn
Der Rainfarm (Tanacetum vulgare) wird noch Wurmkraut genannt und gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist eine Kompasspflanze, deren Blätter sich beim vollen Sonnenlicht gerade nach Süden richten. Sie ist in Europa und Asien verbreitet und enthält stark riechende ätherische Öle und manche Arten eignen sich sogar als Zierpflanzen.
Löwenzahn
Löwenzahn (Taraxacum) ist eine sehr verbreitete Pflanze in Europa, die unter den Namen Pusteblume oder Kuhblume noch bekannt ist. Er wächst am besten an einem sonnigen oder halbschattigen Standort und braucht lockeren, nährstoffreichen Boden. Zusätzliche Düngung ist nicht erforderlich.
Das Schmuckkörbchen
Die Pflanze (Cosmos bipinnatus) ist auch unter dem Namen Cosmea bekannt. Wenn an einem sonnigen Standort gepflanzt, genießen Sie die schönen Blüten in kräftigen Farben von Juni bis September. Der ideale Boden muss durchlässig und nicht so nahrhaft sein. Achten Sie darauf, dass das Schmuckkörbchen nicht winterhart ist, also muss es an einem wärmeren Standort überwintern. Die Cosmos Blume stammt aus Mittel- und Südamerika und ist heutzutage weltweit verbreitet.
Große Knorpelmöhre
Die Große Knorpelmöhre (Ammi Majus) ist eine einjährige, krautige Pflanze aus der Gattung der Knorpelmöhre, deren Höhe von 30 bis 100 cm reichen kann. Sie blüht am besten an einem sonnigen Standort in der Zeit zwischen Juni und September. Die Knorpelmöhre stammt aus dem Mittelmeerraum und gedeiht in Höhen bis 1000 Metern.
Knollige Seidenpflanze
Die Knollige Seidenblume (Asclepias Tuberosa) stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist als Zierpflanze in Europa kultiviert. Die großen Blütenbälle, mit ihrem bezauberndem Duft, ziehen nicht nur Marienkäfer, sondern auch unzählige Schmetterlinge an. Die Pflanze braucht viel Wärme und Sonne und soll an einem vom Wind geschütztem Standort wachsen.
Gemeine Schafgarbe
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Der botanische Name der Gemeine Schafgarbe ist Achillea millefolium. Die Pflanze blüht von Juni bis September und kann bis 120 hoch werden. In der Natur kommt sie am meistens mit weißen Blümchen vor, während bei den Gartenpflanzen gelbe, rosa, rote und orange Farben möglich sind. Die Gemeine Schafgarbe ist winterhart und wächst am besten mit nährstoffreichem Boden. Keine weitere spezifische Pflegen ist erforderlich.
Coreopsis Blüten
Das Coreopsis oder Mädchenauge (noch Schöngesicht) ziert den Garten mit seinen gelben strahlenden Blüten durch den ganzen Sommer von Juli bis September. Sie gedeiht bei jedem Boden und leibt viel Sonne. Wenn Sie echt viele Blüten möchten, dann schneiden Sie die Staude oft.
Fenchel
Der botanische Name der weit verbreitete Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze ist Foeniculum vulgare. Sie benötigt einen warmen Standort und nährstoffreichen Boden. Damit die Wurzeln nicht zu lang werden, muss die Temperatur während der Keimzeit ungefähr 20-22°C sein und danach nicht über 16°C liegen.
Knoblauch
Allium sativum ist der lateinische Name des Knoblauchs. Die Pflanze zieht die Nützlinge an, während die Schädlinge sie vermeiden. Die Pflanztermine sind im Februar und im Oktober und was dabei zu beachten ist, dass der Knoblauch einen Winterschutz braucht, weil er die Kälte nicht aushalten kann.
Silberkraut Blümchen
Silberkraut (Lobularia) ist noch unter den Namen Duftsteinrich oder Steinkraut bekannt. Für einen optimalen Wuchs braucht es entwässerten, nährstoffreichen Boden und voller Sonne oder Halbschatten. Silberkraut kann in Kübeln gepflanzt werden und benötigt sehr wenig Pflege.
Minze
Minze (Mentha) ist vor allem als Kräutertee bekannt. Andere Namen sind Katzenkraut, Edelminze, Flohkraut oder Braunheiligenkraut. Die Pflanze ist gar nicht anspruchsvoll, jedoch müssen Sie sie mit anderen Kräutern nicht zusammenstehen lassen, da die nach wenig Zeit die Ausläufern überall im Garten wachsen werden.