Werkzeuge richtig aufbewahren, sortieren und pflegen

von Olga Schneider

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Mit der Zeit fallen in jedem Haushalt kleine und größere Reparaturarbeiten an – und mit bisschen handwerklichem Geschick lassen sich diese oftmals schnell auch ohne professionelle Hilfe erledigen. Dass eine passende Werkzeug-Grundausstattung dabei vorhanden sein muss, versteht sich vom selbst. Doch was gehört eigentlich im Werkzeugkoffer und wie werden die Hämmer, Bohrer, Schraubendreher und Co. übersichtlich sortiert, gepflegt und aufbewahrt? Wir kommen den Hobby-Handwerkern gerne zur Hilfe und geben nützliche Tipps für die Lagerung.

Werkzeuge-richtig-aufbewahren-sortieren-pflegen-Ideen

Hobby-Handwerkern finden einen Werkzeugkoffer oft verlockend – eigentlich wird aber in einem Haushalt weniger als die Hälfte seines Sortiments gebraucht. Anstatt sich ein komplettes Set anzuschaffen, lohnt es sich mehr in einzelnen hochqualitativen Werkzeugen zu investieren. Diese Grundausstattung hat eine einfache Handhabung und darf in keinem Haushalt fehlen:

– Wasserwaage, Taschenbandmaß und Zimmermannsbleistift;

– Multifunktionsmesser, Vielzweckscheren und Kabelschneider;

– Latthammer;

– Kreuzschlitzschraubendreher, Ringschlüssel, Schraubenschlüssel, eventuell dazu – ein Akku-Schrauber

– Zangen: Beißzange und Seitenschneider oder eine Kombizange, Flachzange;

– Bohrmaschine mit Rechts-Linkslauf;

– Sägen: für Holz – Japansäge, für Metallteile – Puk-Säge, für den Garten – Astsäge;

– Spannungsprüfer

Alle aufgelisteten Werkzeuge können im Baumarkt oder online, zum Beispiel bei Engelbert Strauss, gefunden werden.

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Spätestens wenn die Grundausstattung angeschafft ist, stellt sich die Frage der Lagerung. Werkzeuge werden in kühlen, trockenen Räumen gelagert – Frost und Nässe vertragen Metall-Teile nicht besonders gut. Auch die Akkus der Elektrogeräte sind frostempfindlich. Abhängig von den eigenen Gegebenheiten haben die Hobby-Handwerker zwei Varianten zur Auswahl:

Wer ein Gartenhaus besitzt oder Zugang zum Keller hat, kann an einer Wand die Werkzeuge anhängen. Dabei sorgt eine sinnvolle Sortierung – zum Beispiel nach Funktion /Ausmessen, Zuschneiden, Bohren/ oder nach Einsatzbereich /Haus oder Garten/ – für Ordnung.

Eine andere Option ist der Werkzeugkoffer – er kann äußerst platzsparend und gleichzeitig übersichtlich angeordnet werden. Die hochwertige Ausführung aus Metall ist für die Lagerung in kalten Räumen /Garage, Gartenhaus, Keller/ besser als die günstigere Option aus Kunststoff geeignet. Die Werkzeugtasche aus Kunststoff kann stattdessen in einem Schrank im Haus / in der Wohnung verstaut werden.

Nützlicher Tipp – immer ein Verbandskasten in der Nähe vom Werkzeug-Set aufbewahren.

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Wer sich nicht jedes Jahr neue Werkzeuge anschaffen möchte, der hält seine Grundausstattung in einem guten Zustand. Die richtige Pflege ist für die Langlebigkeit der Metalldetails besonders entscheidend. Das heißt – Geräte werden nach jedem Gebrauch gründlich mit einer Bürste gereinigt und nur trocken gelagert. Damit sich kein Rost ansetzt sollten sie mindestens einmal im Jahr geschmiert werden. Scheren und Messer kann jeder nach Bedarf mit Schleifstein schärfen. Damit die Geräte und Werkzeuge wirklich lange halten, sollten sie nie zweckentfremdet eingesetzt werden!

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