Passivhaus zum Energie sparen bauen – Was ist zu beachten?
Im Bereich der Bauindustrie sind energiesparende Häuser ein immer häufiger auftretendes Thema. Es wird nach Möglichkeiten und neuen Baumaßnahmen gesucht, die die Energiekosten senken können. Dabei geht es aber nicht nur darum, neue Häuser dementsprechend zu bauen, sondern auch alte effektiv zu sanieren. Grund dafür sind die Preise, die für alle Arten von Brennstoff und Energien immer mehr steigen. Besonders beliebt sind die Passivhaus zum Energie sparen. Aber was genau ist eigentlich ein Passivhaus?
Passivhaus zum Energie sparen mit umweltfreundlicher Architektur
Passivhaus zum Energie sparen – Hochwertige Materialien
Dabei handelt sich um ein Haus, das eine so effektive Isolierung besitzt, dass der Energieverbrauch ganze zehnmal so niedrig ist, wie beim gewöhnlichen Baustandard. Erreicht wird dies aber nicht nur durch die richtige Verwendung von hochwertigen Materialien. Auch bei der Projektierung müssen bestimmte Dinge beachtet werden. Denn die teureren Materialien, die für den Bau von einem Passivhaus zum Energie sparen verwendet werden, nutzen nur dann etwas, wenn auch die Projektierung von qualifizierten Spezialisten vorgenommen wird. Andernfalls riskiert man es, viel Geld auszugeben, ohne das erwartete Ergebnis zu erhalten. Bedenken Sie, dass es sich hierbei um eine zukunftsorientierte Investition handelt, bei der nicht am falschen Ende gespart werden sollte. Werden diese und die folgenden, realistischen Vorraussetzungen für ein Passivhaus zum Energie sparen eingehalten, haben Sie die Möglichkeit ein Haus zu bauen, dass den Energieverbrauch drastisch senkt.
Passivhaus mit unterirdischer Rückseite – Wärme im Winter und Kühle im Sommer
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Die Grundlagen, die ein Passivhaus zum Energie sparen charakterisieren
Abgesehen von einer guten Isolierung, spielt ungeahnterweise auch die Durchlüftung bei einem Passivhaus zum Energie sparen eine wichtige Rolle. Denn bei der Lüftung eines Gebäudes durch das Öffnen der Fesnter oder gar der Türen
geht am meisten warme Luft verloren. Nachdem ein Haus also luftdicht isoliert wurde, sollte eine Lüftungsanlage eingebaut werden, die das Haus zwar mit frischer Luft versorgt, aber gleichzeitig auch die verlorengegangene warme Luft in die Räume zurückführt. Dafür wird wiederum ein Wärmetauscher verwendet.
Passivhaus mit Schiebetüren
Die Fenster für ein Passivhaus zum Energie sparen
Ebenso wichtig sind natürlich die Fenster, sowie die Türen, die bei einem Passivhaus zum Energie sparen verwendet werden. Bei den Fenstern ist folgendes zu beachten: Die gewählten Fenster sollten natürlich hochwertig sein. Dabei sollte der Wärmedurchgang den Koeffizient Uw ≤ 0,8 W/m2*k nicht überschreiten. Dieser Koeffizient spricht für eine gute Wärmeisolierung. In Bezug auf die Luftdurchlässigkeit ist die Klasse 4 zu empfehlen. Diese Vorraussetzungen sind notwendig, damit das Passivhaus zum Energie sparen den sogenannten “Blower Door Test” besteht. Dieser dient dazu, die Luftdichtheit des Gebäudes zu messen und den Grenzwert des unkontrollierten Luftwechsels, also die Wärme, die durch geschlossene Fenster oder andere Fugen verloren geht, zu bestimmen. Sollte das Gebäude eine Lüftungsanlage besitzen, ist das Lüften durch offene Fenster nicht mehr notwendig. Natürlich können Sie dennoch auf diese Weise die Räume lüften, jedoch ist hierbei der Verlust an Wärme zu bedenken.
Verschiebbare Fensterläden für das Passivhaus
Die Fenster sind nicht unbedingt ein Schwachpunkt beim Gebäude, wie oft falsch gedacht wird. Werden sie richtig verteilt, können Sie sogar zum Energiespareffekt beitragen und einen wichtigen Beitrag zur Erwärmung des Hauses leisten, da sie Sonnenlicht in die Räume dringen lassen und sie so aufwärmen. Dabei sollten ausreichend Fenster an der Südseite des Hauses angebracht werden, während sie an der Nordseite vermieden werden sollten. In diesem Fall sollte bei dem Passivhaus zum Energie sparen aber auch unbedingt an einen Sonnenschutz für den Sommer gedacht werden, da es sonst zu einer Überheizung kommen kann. Hierbei sorgen beispielsweise Jalousien oder Markisen für Abhilfe.
Passivhaus mit offenen Fensterläden für den Winter
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Diese hat nämlich auch die folgende kleine Wohnung in Paris, die im Übrigen lediglich 8 Quadratmeter groß ist, funktional gestaltet und eingerichtet.
Alles in allem erhalten Sie durch eine Passivhaus zum Energie sparen einen ungeahnten Wohnkomfort, wie es beim gewöhnlichen Baustandart nicht der Fall ist. Grund dafür ist eine gleichmäßige, angenehme Wärme und Lufttemperatur, die nicht durch Luftzüge gestört wird, wie es beispielsweise bei normalen Fenstern der Fall ist. Dank der praktischen Lüftungsanlage werden Sie auch trotz des hohen Temperatur keine regelmäßige Durchlüftung durch offene Fenster mehr brauchen.
Das Passivhaus mit verschlossenen Fensterläden für den Sommer
Passivhaus Architektur – Sonneinstrahlung im Winter und Sommer und Durchlüftung
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