Laserhaarentfernung für traumhaft glatte Haut – Das Wichtigste im Überblick

von Ada Hermann

Haben Sie es schon von Rasierer und Waxing satt? Möchten Sie eine dauerhafte Lösung, bei der die unerwünschten Haare nicht wieder nachwachsen? Dann ist es Zeit, die Laserhaarentfernung in Erwägung zu ziehen! Sie ist wirklich eine der effektivsten Methoden für langanhaltend glatte Haut, die das Problem an der Quelle behandelt. Warum sich die Laserepilation lohnt und was dabei zu beachten gilt, erklären wir im heutigen Beitrag.

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6 Gründe für die Laserhaarentfernung

Es gibt mehrere Gründe, warum man sich für eine Haarentfernung mit Laser entscheiden sollte. Es ist kein Geheimnis, dass glatte Haut ästhetisch ansprechend wirkt und zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein beiträgt. Die Methodik ist schonend zur Haut und erzielt im Gegensatz zu wiederholten Anwendungen bei anderen Methoden wie Waxing oder Rasieren langfristige Ergebnisse und ein reduziertes Haarwachstum. Des Weiteren funktioniert die Behandlung an fast allen Körperstellen, von den Beinen über die Arme bis hin zu empfindlicheren Bereichen wie dem Gesicht. So kann man nach wenigen Sitzungen, die unerwünschten Haare vom ganzen Körper entfernen.

Obwohl die Anfangsinvestition bei dieser Methode höher sein mag als bei herkömmlichen Methoden, werden Sie langfristig Geld sparen, da wenige Folgebehandlungen und Pflegeprodukte notwendig sind. Ohne die Notwendigkeit regelmäßiger Rasur oder Waxing bleibt auch mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.

Wie funktioniert die Haarentfernung mit Laser?

wie funktioniert die haarentfernung mit laser haarwurzel wird zersetzt

Sollten Sie nicht genau wissen, wie die Laserhaarentfernung funktioniert, klären wir gerne für Sie auf. Bei der Laserbehandlung kommen hoch konzentrierte Lichtstrahlen zum Einsatz, um die Haarfollikel zu deaktivieren. Das Licht wird von dem Pigment in den Haaren absorbiert, dem sogenannten Melanin. Dadurch wird die Haarwurzel zersetzt, was letztendlich zum Ausfallen des Haares führt.

Voraussetzungen, Nachteile und Risiken

Für diese Methode zur Haarentfernung müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Je nach dem verwendeten Gerät sollte die Haut eventuell nicht gebräunt sein und die Haare nicht zu hell oder fein sein. Es gibt allerdings Geräte, bei denen diese Anforderungen nicht vorliegen. Was auf jeden Fall wichtig ist, ist eine allgemeine Gesundheit. Bestimmte Medikamente und sogar die Einnahme mancher Vitamine, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen, sollten vermieden werden. Eine Laserhaarentfernung ist für schwangere oder stillende Frauen nicht geeignet.

Auch diese Methode zur Haarentfernung hat gewisse Nachteile. Dazu zählen unter anderem Schmerzen während der Behandlung, kurzfristige Rötungen und Schwellungen der behandelten Bereiche. Diese klingen aber kurz nach der Behandlung ab und kommen nicht bei jedem vor.

Die Laserhaarentfernung birgt einige Risiken, vor allem bei falscher Handhabung oder schlechter Nachsorge. Dazu gehören Verbrennungen, zum Beispiel wegen zu hoher Laserintensität, Pigmentveränderungen bei dunkleren Hauttypen, sowie leichte Entzündungen wie Follikulitis. Um die Risiken zu minimieren, sind ein qualifizierter Anbieter und eine richtige Vor- und Nachsorge ein Muss.

Ablauf der Laserbehandlung

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Eine Laserhaarentfernung kann sowohl bei einem Facharzt für Dermatologie als auch in einem Kosmetikstudio durchgeführt werden. So läuft die Behandlung normalerweise ab:

  1. Vor dem ersten Termin führt der Laserspezialist ein Beratungsgespräch durch und untersucht, ob der Patient eine Laserhaarentfernung erhalten kann bzw. mit welchem Gerät. Dabei werden alle Voraussetzungen und die möglichen Risiken ausführlich erklärt.
  2. 1 bis 2 Tage vor der Behandlung müssen die Haare glatt rasiert werden (nicht wachsen, zupfen oder epilieren, da die Haarwurzel erhalten bleiben muss).
  3. Dann kommt die erste Sitzung der Haarentfernung mit Laser, bei der die gewünschten Hautareale behandelt werden. Je nachdem wie groß der behandelte Bereich ist, kann die Sitzung zwischen 5 und 45 Minuten dauern. Während der Laserbehandlung tragen sowohl der Spezialist als auch der Patient eine Schutzbrille.
  4. Gleich nach der Behandlung wird ein kühlendes Spray oder eine beruhigende Creme aufgetragen. In den ersten Tagen sollte Sonneneinstrahlung vermieden werden.
  5. Etwa 3 bis 6 Wochen später kann die zweite Sitzung zur Haarentfernung durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass sich die Härchen zu dieser Zeit in der Wachstumsphase (Anagen-Phase) befinden.
  6. Darauf folgen in festgelegten Intervallen weitere Sitzungen, bis die Haare vollständig entfernt sind. Es sind in der Regel zwischen 8 und 12 Sitzungen, abhängig von der Körperstelle, nötig.

Die größten Mythen über die Laserhaarentfernung – wir klären auf!

Kennen Sie schon diese Mythen über die Haarentfernung mit Laser? Wir möchten damit jetzt aufräumen.

Mythos 1: Nach einer Laserhaarentfernung wachsen die Haare dicker nach.

Die Laserhaarentfernung verändert die Dicke der nachwachsenden Haare nicht. Tatsächlich kann sie dazu führen, dass die Haare dünner und feiner nachwachsen.

Mythos 2: Bei der Laserhaarentfernung können die Haare innerhalb einer Sitzung für immer entfernt werden.

Obwohl die Laserhaarentfernung dazu führen kann, dass Haare dauerhaft reduziert werden, sind mehrere Sitzungen erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Einzelne Haare können auch nach der Behandlung nachwachsen.

Mythos 3: Die Laserhaarentfernung hat keine dauerhafte Wirkung.

Der größte Vorteil einer Laserepilation ist die langfristige Haarreduktion, aber sie garantiert keine vollständige Haarentfernung. Nach Abschluss der empfohlenen Sitzungen kann jedoch eine signifikante und dauerhafte Verringerung des Haarwuchses erreicht werden.

Mythos 4: Die Haarentfernung mit Laser ist äußerst schmerzhaft.

Die Empfindung während einer Laserbehandlung kann von Person zu Person variieren, aber viele Menschen empfinden sie als gut verträglich. Moderne Lasergeräte verfügen über Kühlungssysteme, die Unannehmlichkeiten minimieren können.

Mythos 5: Eine Laserhaarentfernung ist nur für Menschen mit heller Haut möglich.

Früher waren Laserbehandlungen für dunklere Hauttypen schwieriger, aber mit den Fortschritten in der Technologie gibt es jetzt Laser, die sicher für verschiedene Hauttöne sind. Es ist jedoch wichtig, einen erfahrenen Fachmann zu konsultieren, um die am besten geeignete Behandlung zu wählen.

Haare lasern lassen beim Experten

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Für ein gutes Endergebnis ist sowohl ein gutes Gerät als auch ein Spezialist nötig. Einen Experten können Sie noch vor der Behandlung erkennen. Fachleute werden zuerst ein Beratungsgespräch durchführen und über die eventuellen Risiken aufklären. Sie werden Ihnen das Gerät vorstellen und eventuell eine Probe an einem kleinen Bereich vorführen. Zögern Sie dabei nicht, Fragen zu stellen. So werden alle potenziellen Risiken minimiert und Sie erhalten die beste Laserbehandlung für Ihren Hauttyp. Gönnen Sie sich die glatte Haut, von der Sie immer geträumt haben.

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