Outdoor, Camping & Co – Trend oder Lebensmodell?

von Ramona Berger
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Campen ist für den einen Kult, für den anderen Horror. Dabei kann Camping inzwischen fast genau so komfortabel sein, wie der Urlaub in einem Bungalow oder Ferienhaus. Es hängt eben davon ab, wie gut die Ausstattung ist. Wie Camper sich sinnvoll ausstatten und was zu den grundlegenden Utensilien im Campingurlaub gehört, die das Leben draußen schöner, leichter und komfortabler machen, ist Thema dieses Beitrags.

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Unkaputtbares Geschirr ist für den Urlaub unverzichtbar

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Scherben mögen Glück bringen, sind aber beim Campingurlaub alles andere als erfreulich. Zum einen herrscht bald ein enormer Schwund im ohnehin spärlicher ausgestatteten Geschirrschrank und zum anderen ist die Unfallgefahr auch nicht zu unterschätzen. Mit Geschirr aus Melamin ist man da auf der sicheren Seite. Das kann auch schon mal runterfallen oder bei einer Vollbremsung mit dem Wohnmobil durch selbiges kullern, ohne Schaden zu nehmen. Und schick ist es dabei auch noch. Zeiten, in denen der Campingurlaub mit dem militärähnlichen Feldgeschirr verbunden war, sind lange vorbei.

Melamin sieht aus wie Porzellan, ist leicht zu reinigen und hat anderen Materialien gegenüber auch die Vorteile, dass es nicht Gerüche anzieht wie Plastik oder zerkratzt wie Metall. Es wiegt auch nicht so viel, dass es auf Wanderungen als Belastung empfunden wird. Melamingeschirr ist sozusagen der Globetrotter unter den Haushaltsutensilien. Auch bei Thermoskannen, Trinkflaschen und Kochgeschirr sollte auf Bruchfestigkeit geachtet werden.

Generell empfehlen sich bruchfeste Gefäße, in denen Lebensmittel, Flüssigkeiten und Medikamente luftdicht gelagert werden können. Denn in einem Zelt oder Caravan breiten sich Gerüche schnell aus. Auf der anderen Seite dringt Feuchtigkeit schneller ein als in einem Haus. Das ist besonders für Medikamente problematisch. Deshalb gilt: Wasser- und luftdichte Behälter sowie robustes Geschirr gehören zur Grundausstattung.

Zelt, Wohnmobil oder Heimplanet

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Der Handel mit Campingartikeln boomt und in den Ferien reihen sich auf den Autobahnen die Wohnmobile aneinander. Der Caravaning Industrie Verband e.V. Deutschland (CIV D) stellte in diesem Bericht fest, dass das Jahr 2015 ein Rekordjahr für den Camping- und Caravanbereich war und er geht davon aus, dass sich dieser Trend auch 2016 positiv in den nächsten Statistiken niederschlagen wird.

Gerade Familien sehen Campen als perfekte Freizeitgestaltung an. Auf den Campingplätzen geht es recht zwanglos zu, die Kinder können viel an der frischen Luft sein und wenn Tomatensauce verkleckert wird, ist das kein Problem. Kein Wunder, dass sich ein ganzer Industriezweig entwickelt hat, der sich der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Outdoorprodukten widmet. Dennoch dürfen Eltern nicht nur an die schönen Dinge des Urlaubs denken, sondern sie müssen sich auch mit der Planung der Reise beschäftigen – zum Beispiel, was in den Koffer kommt.

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Wetterfestigkeit und Bruchsicherheit sind hier die wesentlichsten Merkmale, die entsprechende Artikel mitbringen müssen, je nachdem ob es sich um Haushaltsgegenstände oder Funktionskleidung handelt. Auch die Fahrzeugindustrie erweitert ihre Angebote durch campingtaugliches Zubehör und kooperiert hier mit namhaften Herstellern. Audi liefert beispielsweise inzwischen Heimplaneten Zelte aus, die auf den Audi Q3 abgestimmt sind.

Der Camper mit Leib und Seele kennt kein schlechtes Wetter oder ist wenigstens drauf vorbereitet. Er hat eine gute Ausstattung und freut sich über den Lauf der Natur. Denn Naturverbundenheit gepaart mit Abenteuerlust haben wohl alle Camper miteinander gemein. Und ein richtig schweres Gewitter wirkt beängstigend und faszinierend zugleich.

Die richtige Kleidung für Bewegung an frischer Luft

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Bei sportlichen Aktivitäten kommt es auf den Schuh an

Sport ist zwar nicht Pflicht für Camper, aber erfreut sich doch sehr großer Beliebtheit. Fahrräder sind schnell ausgeliehen oder können auch auf dem Dach des PKW mitgebracht werden. Viele Campingplätze haben Bademöglichkeiten, da bietet sich Schwimmen natürlich an und Joggen kann man einfach überall. Wichtig für all die Aktivitäten ist die richtige Ausstattung. Wer mit guten Schuhen unterwegs ist, kann sich an der Gegend erfreuen und muss nicht an Blasen, Druckstellen oder nasse Füße denken.

Nicht nur beim Joggen, Wandern, Walken, selbst beim Spazierengehen müssen uns die Füße tragen. Daher ist es enorm wichtig, bei Schuhen nicht nur auf Optik, sondern auch auf Funktionalität, Passform und Tragekomfort zu achten, damit diese wichtigen Körperteile den Outdooraufenthalt nicht als Folter empfinden. Bei Schuhen von New Balance werden die genannten Features nutzerfreundliche miteinander vereint. Der Schuh ist in differenzierten Designs zu haben und allen Modellen ist gemeinsam, dass sie stylisch und bequem sind. So passen sie zu unterschiedlichen Outfits wie Shorts, Miniröcken und Jeans. Die zweifellos größten Vorteile mit Blick aufs Camping sind sein geringes Gewicht und seine Eigenschaft, selbst in einem vollgestopften Koffer nicht zu verknautschen.

Bei den Textilien ist es wichtig, dass sich diese auf jedes Wetter einstellen können. Wärmend, aber auch belüftend, ist ebenso wichtig wie Schutz vor Nässe oder Sonne. Idealerweise ist die Outdoorkleidung in Schichten angelegt und hat die Möglichkeit, Ärmel und Hosenbeine auf den aktuellen Bedarf in Länge und Weite anzupassen. Bei all den Anforderungen an die Kleidung darf sie nicht zu viel Gewicht mitbringen. Denn bei Aktivtäten in der Natur möchten Freizeitsportler das Gefühl von freier Bewegung genießen und sich nicht wie ein Lastentier fühlen – zumal immer ausreichend Flüssigkeit mitgeführt werden muss, die ebenfalls einiges Gewicht auf die Waage bringt.

Technik beim Campen: Sicherheit für Leib und Leben

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Technische Geräte für Outdooraufenthalte sollen immer TÜV geprüft sein. Das gilt für den Campingkocher, den Feuerlöscher und auch für die Taschenlampe. Beim Wohnmobil greift ohnehin die Pflicht, das Fahrzeug regelmäßig zur Hauptuntersuchung zu bringen. Wer bei der technischen Ausstattung am falschen Ende spart, kann seinen Urlaub in unangenehmer Erinnerung behalten, wenn Unfälle, Brände oder Unannehmlichkeiten wegen Totalausfall für Stress und Gefahren sorgen.

Bruder Leichtsinn bleibt daheim

Freunde von Outdooraktivitäten verlangen oft viel von sich selbst. Sie begrüßen jede sportliche Herausforderung. Hier ist es ganz wichtig, seine Möglichkeiten zu kennen und realistisch einzuschätzen. Alleingänge bei Klettertouren oder übereilte Betätigungen in neuen Sportarten können Risiken bergen, die oft selbst geübte Outdoorsportler nicht richtig einschätzen. Wie schwerwiegend die Folgen aus unbedachten Aktionen sind, wissen Bergwacht und Rettungsdienste zu berichten.

Quellen:
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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.