Tapeten ablösen mit Hausmitteln und nach einfachen Methoden: Lästige Arbeiten zum Kinderspiel machen

Möchten Sie schnell und einfach alte Tapeten ablösen, um Ihre Wände neu zu verkleiden? Entdecken Sie hier einige der gängigsten Möglichkeiten mit einfachen Mitteln!

Wenn der Moment, an dem Sie unansehnliche Tapeten ablösen und durch bessere Wandverkleidung ersetzen, gekommen ist, können Sie clever vorgehen. Viele Menschen haben Bedenken darüber, welche Schäden dadurch entstehen und wie groß der Aufwand sein wird, weswegen sie schnell aufgeben. Die professionelle Entfernung wäre selbstverständlich eine sinnvolle Option, kann aber heutzutage kostspielig werden. Glücklicherweise gibt es ausreichend bewährte Methoden und Tricks, mit denen Sie sich diese mühsame Aufgabe erleichtern können. Im Folgenden können Sie mehr darüber erfahren, damit die Neu- oder Umgestaltung Ihres Zuhauses wie geschmiert läuft.

Was sollten Sie vorbereiten, bevor Sie alte Tapeten ablösen?

Möglicherweise haben Sie selbst schlechte Erfahrung damit gemacht oder zumindest davon gehört, dass sich Tapeten schwer entfernen lassen. Obwohl dies auf den ersten Blick als kompliziert erscheint, kann jeder mit etwas Geduld und ohne Vorkenntnisse den Job erledigen. Als man früher die Inneneinrichtung modernisieren wollte, wurden einfach neue Tapeten über die alten geklebt. Infolgedessen finden sich in manchen älteren Wohnungen mehrere Schichten alter Tapeten.

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Diesbezüglich bestehen einige gesundheitliche Bedenken darin, dass alte Wandfarben Blei enthalten könnten. Diese führen bei manchen Menschen zu Gesundheitsproblemen, weswegen es wichtig ist, eine Schutzmaske zu tragen, wenn Sie ältere Tapeten ablösen. Das Wichtigste dabei ist, jemanden zur Hilfe zu holen und einige einfache, aber erforderliche Schritte während des Vorgangs zu befolgen.

• Der erste wichtige Schritt besteht darin, sich ein sauberes Arbeitsumfeld zu verschaffen. Zu diesem Zweck sollten Sie möglichst viele Einrichtungsgegenstände aus dem Raum entfernen oder die Möbel zumindest in die Mitte des Raums positionieren. Dadurch können die Bereiche um den Wänden frei bleiben.
• Des Weiteren sollten Sie selbstverständlich auch Dekorationselemente einschließlich Gemälden, Postern und Fotos von den Wänden entfernen.
• Beim nächsten Schritt sollten Sie den Boden entlang der Wände bedecken, indem Sie dafür Schutzfolie verwenden. Diese bietet einen hohen Bedienkomfort und ist meist günstig.
• Zu guter Letzt sollten Sie sich wie geschrieben einen Helfer besorgen, unabhängig davon, ob er sich damit auskennt oder nicht. Dadurch werden Sie den Vorgang besser synchronisieren, wobei der eine das Werkzeug halten, während der andere die Tapeten ablösen kann.

Nach welchen Standardmethoden können Sie eine Tapete entfernen?

Je nach Situation können Sie zunächst versuchen, so viel alte Tapete wie möglich von Hand zu entfernen. In der Regel lässt sich die oberste Schicht relativ leicht ablösen. Darüber hinaus gibt es handelsübliche Produkte, die beim Prozess helfen können, aber oft Chemikalien enthalten und teuer sind. Eine bessere Alternative wäre bei Tapeten ablösen Hausmittel auszuprobieren. Solche selbstgemachten Mischungen können nicht nur günstiger, sondern auch sicherer und hautfreundlicher sein.

Sollten Sie sich doch für einen vorgefertigten Tapetenablöser entscheiden wollen, ist es unbedingt erforderlich, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und geeignetes Werkzeug zum Auftragen zu verwenden. Normalerweise sollten Sie solche Produkte einige Minuten einwirken lassen, um alte Tapeten ablösen und mit einem breiten Spachtel entfernen zu können. Die Wände sind anschließend mit Wasser und einer harten Bürste vom Tapetenkleber und sonstigen Resten zu bereinigen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Standardmethoden zum Entfernen alter Tapeten, wie zum Beispiel die folgenden:

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• Einfache Ablösung der Tapete ohne Flüssigkeit: Mit dieser Option könnte man immer beginnen, auch wenn sie recht optimistisch erscheint. Normalerweise ist es notwendig, die Tapete mit Wasser oder Seifenlauge zu befeuchten. Andernfalls beginnt sie in Stücke zu reißen oder löst sich nur in der oberen oder unteren Mitte etwas ab.
• Sprühflasche verwenden und Tapeten ablösen: Wenn Sie eine Sprühflasche haben, wäre dies die beste und einfachste Option. Beginnen Sie mit einem kleinen Bereich, indem Sie die Tapete befeuchten und abwarten, bis sie einzieht. Versuchen Sie dann, die Schicht abzulösen, wobei Sie die Tapete nicht in Wasser einsickern sollten, da sie sonst zu matschig wird.
• Eine weitere praktische Methode besteht darin, die alten Tapeten mit einem Teppichmesser oder Ähnlichem kreuzweise zu zerkratzen. Damit lassen sich ebenfalls gute Ergebnisse erzielen, und wenn die Tapete nicht porös ist, verhindert sonst die oberste Schicht, dass Wasser eindringt und den Tapetenkleber ablöst. Drücken Sie jedoch dabei nicht zu stark, um die Wand unter der Tapete nicht zu beschädigen.

Mit welchen Hausmitteln lassen sich Tapeten ablösen?

Es gibt einige erprobte Methoden mit Hausmitteln, und bei jeder davon sollten Sie die Tapete durchnässen. Dies kann den Böden und Fußleisten verschmutzen, weswegen Sie diese mit Pappe oder alten Lappen und Handtüchern schützen sollten. Ansonsten können Sie es mit den folgenden Möglichkeiten ausprobieren:

• Spülmittel und Warmwasser vermengen: Geschirrspülmittel enthalten normalerweise Entfetter, mit denen sich alte Tapeten ablösen lassen. Fügen Sie einfach auf 500 Milliliter Wasser 30 Milliliter Spülmittel hinzu und verwenden Sie eine Sprühflasche oder Rolle, um die Lösung aufzutragen. Lassen Sie die Lösung dann ungefähr 5 Minuten einwirken, bis die Flüssigkeit aufgesaugt ist und die Tapete weich wird. Verwenden Sie anschließend einen Spachtel oder ähnliches Werkzeug, um die Tapete damit von der Wand zu entfernen.
• Weichspüler mit Warmwasser kombinieren: Bereiten Sie damit eine Lösung im Verhältnis 1:2 zu. Tragen Sie diese auf die Tapete auf und warten Sie ca. 10 Minuten ab. Entfernen Sie die Tapete dann wiederum mit einem Spachtel oder einem geeigneten Werkzeug. Möglicherweise müssen Sie den Vorgang wiederholen, aber nach dieser Methode wird auch Ihr Raum sauber und frisch riechen.
• Weißweinessig und Warmwasser verwenden: Essigsäure hilft ebenfalls dabei, eine Tapete zu erweichen und sie vom Tapetenkleber schneller abzulösen. Mischen Sie dazu die gleichen Teile Essig und warmes Wasser in einer Sprühflasche und besprühen Sie damit die Tapete, damit sie weich wird. Lassen Sie die Substanz dann für mindestens 15 Minuten einwirken, bevor Sie nach den obigen Methoden die Tapeten ablösen.

Dampfgeräte einsetzen und mit praktischen Tipps diverse Tapeten ablösen

Eine ebenso wirksame Methode besteht darin, gängige Dampfbügeleisen oder Dampfgeneratoren zur Entfernung von Tapeten zu verwenden. Sie können auch normale Bügeleisen verwenden, indem Sie zusätzlich ein Stück Baumwollstoff anfeuchten und es beim Bügeln der Tapete verwenden. Dabei wäre es besser, gemeinsam vorzugehen, indem Ihr Helfer den Stoff hält, während Sie die Tapete mit dem Bügeleisen behandeln. Hier sind noch einige Tipps, die Sie befolgen können, wenn Sie diverse Arten von Tapeten ablösen müssen:

• Beim Entfernen sehr dicker Stoffe können Sie eine Tapeten-Stachelwalze als speziell dafür entwickeltes Werkzeug verwenden. Damit lassen sich kleine Löcher in die Tapete machen. Die Dampfmethode eignet sich in diesem Fall perfekt dafür, da Dampf durch die Löcher eindringt und die Entfernung zum Kinderspiel macht. Dies ist auch dann ein empfohlener Ansatz, wenn sich Farbe auf der Tapete befindet.
• Nachdem Sie die Tapeten entfernt haben, können Sie die verbleibenden Reste vom Klebstoff mit einem in Tapetenablöser oder Warmwasser getränkten Schwamm und Spachtel oder Schleifpapier loswerden. Nivellieren Sie anschließend die Wandoberfläche gut, bevor Sie neue Beschichtung auftragen.
• Tapeten, die mit Polyvinylacetat (PVA) geklebt sind, lassen sich oft schwer entfernen. Dies ist ein wasserunlöslicher Tapetenkleber, bei dem die obigen Methoden möglicherweise nicht funktionieren werden. In solchen Fällen müssen Sie eventuell zusätzlich eine Schleifmaschine verwenden, wodurch Schäden an der Wandoberfläche entstehen können.
• Es ist bei jeder der beschriebenen Methoden vor allem wichtig, Geduld zu haben, da diese Aufgabe Zeit in Anspruch nimmt und mühsam sein könnte.