Sie leiden an Frühjahrsmüdigkeit? Finden Sie hier Mittel dagegen!
Der Frühling nähert sich und mit ihm die altbekannte Frühjahrsmüdigkeit. Viele kennen dieses Gefühl, die die Übergangsphase zum warmen Sommer mit sich bringt.
Inhaltsverzeichnis
Grund für die Frühjahrsmüdigkeit ist die deutlich geringere Zunahme von Vitamin und Mineralien im Winter. Der Kampf, den der Organismus zusätzlich dazu mit den niedrigen Temperaturen zu führen hat, führt zu einer geschwächten Immunität, sodass sich der Körper Ende März stark anstrengen muss, um die Balance wiederherzustellen und sich auf die warmen Monate vorzubereiten. Was Sie machen sollten:
Im Winter gesund leben - Welche Vitamine wir brauchen?
Im Winter gesund leben ist möglich, wenn man für eine vitanimreiche Ernährung sorgt. Aber welche Vitamine brauchen wir, damit wir nicht so oft erkranken
1. Verabschieden Sie sich von der Dystonie. Frauen leiden 1,5 Mal häufiger an vegetativer Dystonie (der Blutdruck steigt, es kommt zu Herzklopfen und zu einem Gefühl der grundlosen Sorge). Um diesen Anfall loszuwerden, sollten Sie:
- beruhigende und stimulierende Mittel zu sich nehmen. Dazu gehören beispielsweise Baldrian, Minze, Ginseng und Weiß- bzw. Hagedorn.
- mehr Kohlenhydrate und Flüssigkeiten zu sich nehmen. Das normalisiert den Blutzucker, der bei Dystonie erhöht ist.
- die Augen schließen und die Augäpfel mehrmals täglich für eine Minute leicht eindrücken. Das stoppt oder lindert zumindest das Herzklopfen und das Fieber.
- die kleinen Finger/Zehen und den Nacken massagieren lassen. Das normalisiert den Blutdruck.
2. Die Kopfschmerzen loswerden. Der häufigste Grund für Kopfschmerzen ist Stress. Laut einer Studie leiden 60 % aller Männer und 75 % aller Frauen mehr als zweimal im Monat an Kopfschmerzen. Am besten werden wir sie mit Analgetikum, Lavendeltee und Kompressen mit Zitronenschalen los.
3. Fußschmerzen – was hilft? Das ist das erste Zeichen für Varikose. Neueste Studien ergeben, dass sich die Einnahme von hormonellen Kontrazeptiva (Antibabypille), sowie Hormontherapien während des Klimax negativ auf die Venen auswirken. Das Risiko steigt ebenso während der Schwangerschaft. Deshalb sollten werdende Mütter spezielle Strümpfe gegen Varikose tragen. Am besten werden Sie die Müdigkeit in den Beinen los mit:
- Gel mit Extrakt aus grünem Tee und Kastanien
- Fußbäder aus Kamille, Minze und andere
- der Zunahme von Erbsen, Bohnen, Linsen, Lauch, Eigelb und Olivenöl. Sie enthalten viel Vitamin E, was den Venen Elastizität gibt, und Vitamin C, was die Venen stärkt.
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4. Was tun gegen die Brustschmerzen kurz vor der Menstruation. Viele Frauen bekommen einige Tage vor der Menstruation starke Schmerzen in den Brüsten. Dieses und andere Probleme empfinden 80 % aller Frauen. Die Anschwellung der Milchdrüsen ist Folge der hormonellen Veränderungen im Körper und ein normaler Prozess, der bei einigen mehr, bei anderen weniger schmerzvoll abläuft. Sollten Ihre Brüste nicht nur anschwellen, sondern auch noch hart werden und zu schmerzvoll sein, müssen Sie ärztlichen Rat einholen. In solchen Fällen besteht das Risiko der Mastopathie und der Bildung von Fibroadenom und Zysten.
5. Grundlose Gereiztheit wegen Frühjahrsmüdigkeit. Lassen Sie Ihre Schilddrüse untersuchen. Bei hormonellen Problemen reagiert das Nervensystem am empfindlichsten. Anfängliche Symptome sind erhöhte Gereiztheit, Neigung zum Weinen, normale oder starke Gewichtsschwankungen und Menstruationsstörungen. Bei Problemen mit der Schilddrüse ist es am besten Fisch und Meeresfrüchte zu konsumieren.
6. Kümmern Sie sich um Ihre Haare. Wenn Sie nach langem Sitzen nur schwer Ihre Beine ausstrecken, ist das ein Zeichen für Mangel an Kalzium und Vitamin D im Organismus, die die Haare und Muskelkontraktion stärken. Dieser Mangel kann in späteren Jahren zu Osteoporose führen. Mangel an Kalzium führt außerdem eventuell zu:
- Zittern in den Beinen
- Brechen und Spalten der Nägel
- dumpfe Schmerzen im Kreuz, vor allem nach langen Spaziergängen oder beim Anheben einer schweren Tasche
- Schmerzen in den Knochen
Um Ihre Knochen überprüfen zu lassen, lassen Sie eine Densitometrie machen. Dabei wird die Knochendichte mithilfe eines Ultraschallgeräts gemessen. Für genügend Kalzium sollten Sie mehr Milchprodukte, Leber und Meeresfrüchte oder Polyvitamine mit höherem Kalziumgehalt zu sich nehmen.
Arzt kann Ihnen helfen, Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden
7. Lassen Sie sich rechtzeitig untersuchen. Abgesehen von Infektionskrankheiten, kann, laut einer medizinischen Statistik, 60 % aller Krankheiten vorgebeugt werden, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden. Frauen über 40 sollten jedes Jahr ihr Blut untersuchen, über 25-Jährige alle zwei Jahre eine Ultraschalluntersuchung der Brüste machen lassen. 30-35-jährige Frauen, die schon mindestens eine Geburt hinter sich haben, sollten sich alle zwei Jahre einer Ultraschalluntersuchung und einer Mammografie unterziehen. Frauen, die noch keine Geburt hinter sich haben, nur eine Ultraschalluntersuchung. Frauen über 40 wird empfohlen alle anderthalb Jahre eine Mammografie, sowie Ultraschalluntersuchung durchführen zu lassen, eine Ultraschalluntersuchung der Organe des kleinen Beckens alle 2 Jahre und einen detaillierten Cholesterintest einmal jährlich.
Folgen Sie unserer Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit und Sie werden sich gleich besser fühlen!