Ergonomie am Arbeitsplatz mit Computer – 4 wichtige Tipps
Das Leben ohne einen Computer und ohne Internet ist heute kaum mehr vorstellbar. Der lange Arbeitsalltag vor dem Bildschirm resultiert aber oft in Rücken-und Schulterschmerzen, Kopfweh und Augenbrennen. Diese Probleme können verhindert werden oder zumindest kann das Risiko gesenkt werden. In diesem Zusammenhang wird von Ergonomie am Arbeitsplatz gesprochen. Im vorliegenden Artikel geben wir Ihnen einige praktische Hinweise dazu.
Mit Optimierung der Ergonomie soll eine Verbesserung des Arbeitsumfeldes erreicht werden. Dies bringt den Arbeitnehmer eine gesündere Arbeitsweise und und dem Arbeitgeber – gesteigerte Arbeitsleistung der Mitarbeiter und geringere krankheitsbedingte Ausfallzeiten.
Eine ganz wichtige Voraussetzung dafür ist die Benutzerfreundlichkeit des Arbeitsplatzes. Achten Sie auf einen hohen Qualitätsstandard der Büroeinrichtung, doch sie ist allein allerdings noch kein Garant für beschwerdefreies Arbeiten. Auch die richtige Einstellung der Büromöbel, die Positionierung der Geräte und die ausreichende Beleuchtung sind wichtige Faktoren für eine gesunde Arbeitsatmosphäre. Schützen Sie sich vor schwankenden Temperaturen und Zugluft, denn sie begünstigen das Risiko für eine Erkrankung.
Sichern Sie sich dabei eine Arbeitsfläche von mindestens 4,5 m2 pro Person. Die Arbeitsbereiche sollten möglichst barrierefrei gestaltet sein und der Lärmpegel beim Einsetzen von Maschinen sollte möglichst niedrig gehalten werden.
Der Arbeitstisch und Bildschirm müssen Sie parallel zum Fenster aufstellen, so dass das Licht von der Seite einfällt. (Bildschirm im 90° Winkel zum Fenster). Parallel zur Blickrichtung sollten auch zusätzliche Beleuchtungskörper ausgerichtet sein.
Wählen Sie am besten einen höhenverstellbaren Tisch. Die Höhe der Arbeitsoberfläche sollte zwischen 680 und 840 mm sein. Für die Tischplatte sind eine minimale Breite von 1200, eine Länge von 800 mm und eine Dicke von maximal 30mm erforderlich.
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Ein veralteter Bürostuhl, der sich nicht dem Benutzer anpasst, kann wesentliche gesundheitliche Schäden verursachen. Ein ergonomischer Stuhl verfügt über eine höhen-und neigungsverstellbare Rückenlehne mit Lordosestütze und Armlehnen, Wippmechanik und Rädern, die für optimalen Komfort und Beweglichkeit beim Sitzen sorgen. Die Sitzfläche sollte nicht zu weich sein und keine scharfen Kanten haben, denn sie können geschwollene Beine und schlechte Durchblutung verursachen.
Sitzhöhe des Bürostuhls müssen Sie so einstellen, dass Ihre Oberschenkel im Winkel von mindestens 90° zum Unterschenkel und zum Rumpf sind. Oberschenkel müssen dabei ganz auf der Sitzfläche aufliegen und die Füße vollen Kontakt zum Boden haben. Wer richtig sitzt, wechselt auch häufig seine Position.
Die Höhe des Stuhls stellt man richtig ein, indem man die Ellbogenhöhe als Tischhöhe einhaltet. Eine Fußstütze mit Neigungswinkel von 30-45° ist für kleine Personen sinnvoll.
Durch die Höhenverstellung des Bürostuhls lässt sich ein Verkrampfen der Beine optimal verhindern. Individuell einstellbare Armlehnen helfen dabei, die Arme zu entlasten. Einen Bürostuhl kann man in jeglicher sich erdenkbarer Form finden.
Bildschirm und Tastatur stellen Sie parallel zur Tischkante, gerade vor sich auf. So werden Spiegelungen auf dem Bildschirm und zu helles Licht vermieden. Der Einsatz von Jalousien ist in sehr hellen Arbeitsräumen empfehlenswert.
Sollten Sie Papierdokumente bei der Arbeit verwenden, besorgen Sie sich am besten eine schräge Dokumentenauflage, die zwischen Tastatur und Bildschirm positioniert wird.
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Kokosöl kann viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, durch seine antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften.Die Wirkung von Kokosöl
Die Bildschirm-Oberkante sollten Sie so positionieren, dass sie mindestens 10 cm unter der Augenhöhe liegt. Die Sehdistanz zum Bildschirm beträgt 60 bis 80 cm, bei größeren Bildschirmen darf auch etwas mehr.
Es ist äußerst wichtig, dass Sie für genügend Bewegungen während der Arbeit sorgen. Hier ein paar einfache Tipps:
– Wechseln Sie beim Arbeiten die Sitzposition so oft wie möglich!
– Stellen Sie die Widerstandskraft der Rückenlehne optimal ein, so dass sie beim Zurücklehnen bequem mitschwingt!
– Machen Sie sich bewusst kurze Dehnpausen und Bewegungen.