Weiß blühende Stauden verleihen dem Garten einen raffinierten Look

von Olga Schneider
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Viele in Weiß blühende Stauden lassen den Außenbereich elegant und raffiniert wirken, erzeugen Tiefe und hellen Schattenbereiche auf. Sie lassen sich sowohl in Kombination mit einer farbenfrohen Blütenpracht im Blumenbeet harmonisieren, als auch als Solisten neben Heckenpflanzen und grünen Bodendeckern inszenieren. Welche Gestaltungsmöglichkeiten infrage kommen, sowie welche Stauden die schönsten schneeweißen Blüten haben, verraten wir Ihnen im Artikel. Erstellen Sie eine eigene Oase der Ruhe, wo die weißen Pflanzen die Augen entspannen, die Sinne beruhigen und selbst den im Schatten liegenden Garten strahlen lassen.

Weiß blühende Stauden: Korea-Duft-Schneeball

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Der Korea-Duft-Schneeball gehört mit seiner maximalen Höhe von 1,7 Metern zu den niedrigen kompakten Staudenarten, die selbst im Kleingarten eine gute Figur machen. Die Pflanze gehört zu der „Viburnum“- Gattung. Im Unterschied zu anderen Schneeball-Sorten hat sie weiß-rosafarbene Blüten und – wie der Name schon verrät – verstreut angenehmen Duft im Außenbereich. Die Blütezeit beginnt ab April und endet im Juni. Im Sommer bildet der Strauch mit seinem kugelförmigen Wuchs den perfekten Hintergrund für Blumen und Ziergräser, ab September tritt er jedenfalls erneut in den Vordergrund und zieht mit seinen in Orange verfärbten Blättern automatisch die Blicke auf sich. Äußerst pflegeleicht, der Schneeball gedeiht am besten an sonnigen und halbschattigen, vor Wind geschützten Standorten. Staunässe kann er schlecht vertragen, dafür trotzt er aber problemlos Hitze und Sonne.

Der gemeine Flieder

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Der gemeine Flieder (lat. syringa vulgaris genannt) gehört zu der Syringa-Pflanzengattung. Im späten Frühjahr öffnen sich seine schneeweißen Blüten und sein angenehmer Duft lockt Vögel, Schmetterlinge und Bienen in den Garten. Der Zierstrauch liebt sonnige Standorte und einen trockenen Lehmboden. Wenn der Hobbygärtner seinen Ansprüchen genügt, wächst er sehr schnell und kann eine maximale Höhe von 5 Metern erreichen. Er ist zudem winterhart und hat einen ausladenden Wuchs – deswegen kommt er besonders im mediterranen Garten immer wieder als Windschutz zum Einsatz.

Zierliche Sträucher – die japanische Lavendelheide

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Noch unter dem Namen „Schattenglocke“ bekannt, gehört die japanische Lavendelheide zu der Gattung der Heidekräuter und ist in der Natur in den japanischen Wäldern verbreitet. Der Zwergstrauch liebt daher halbschattige, windgeschützte Standorte, am besten direkt unter einem hohen Baum. Ein humusreicher, gelockerter und mäßig befeuchteter Boden bietet die beste Voraussetzung für das Pflanzenwachstum. Die Blütezeit beginnt beim guten Wetter ab März, die weißen, glockenförmigen Blüten bilden attraktive Rispen, die in den nächsten zwei Monaten die Stauden verzieren.

In Weiß blühende Stauden wie Pfeifenstrauch wählen

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Der Pfeifenstrauch ist eine äußerst anspruchslose Pflanze aus der Familie der Hortensiengewächse. Seine attraktive, leicht überhängende Krone ist der Grund, warum die Staude traditionell neben der Terrasse oder am Gartenweg inszeniert wird. Noch als Duftjasmin bekannt, ist der Strauch vor allem in Italien und der Mittelmeer-Region weit verbreitet. Er liebt nährstoffreichen Boden, der im Frühling gedüngt ist, kann Staunässe schlecht vertragen. Der sonnige, nach Süden gerichtete Garten bietet die beste Voraussetzung für sein schnelles Wachstum. Die weißen Blüten öffnen sich am Anfang Mai.

Ziersträucher im Garten – Rhododendron

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Rhododendren faszinieren mit ihren reizvollen Blüten und schmalen grünen Blättern, mit ihrem voluminösen Wuchs und großen Blütenfarbspektrum. Kein Wunder, dass die weiß blühenden Stauden zu den wichtigsten Ziersträuchern im Garten gehören. Die anspruchsvollen Pflanzen können nur gleichmäßig feuchten Boden vertragen, wachsen und blühen im Schatten und Halbschatten, am besten unter Nadelbäumen. Zudem sollen sie in einem gewissen Abstand von anderen Stauden mit starken Wurzeln angepflanzt werden – und lassen sich deswegen am besten als Solisten inszenieren.

Bodendecker und Ziersträucher mit weißen Blüten – Deutzie

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Deutzien gehören zu der Familie der Hortensiengewächse und begeistern die Hobbygärtner vor allem mit ihrem aufrechten Wuchs, einer mittleren Höhe von bis zu 2 Metern und einer weißen Blütenpracht. Die sommerblühende Pflanze kann, ähnlich wie die Rhododendren, direkte Nachbarn schlecht vertragen, und wird deswegen in einem Abstand von mindestens 1 Meter zu anderen Holzgewächsen, Laubbäumen und Ziergräsern gepflanzt. Stammend aus Asien, die Deutzie fühlt sich in Deutschland sehr wohl, solange sie an einem sonnigen Standort angepflanzt wird. Was den Boden angeht, ist sie ziemlich anspruchsvoll – der kalkhaltige, feuchte Boden bietet die beste Voraussetzung für ihre schnelle Ausbreitung. Ansonsten ist sie ziemlich pflegeleicht – der Strauch ist zwar schnittverträglich, aber ein Schnitt ist aufgrund des langsamen Wachstums nicht notwendig.

Weiß blühende Stauden – Rosen

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Rosen gelten als absolute Klassiker – die schneeweißen Blüten verleihen dem Strauch einen eleganten Look. Doch Rosen anzupflanzen und zu pflegen, ist keine leichte Aufgabe – die aufwendige Gartenarbeit und das oft enttäuschende Endergebnis sind die Gründe, warum in den letzten Jahren das Blütengewächs in Vergessenheit geraten ist. Die gute Nachricht – da die Rose so verbreitet ist, gibt es inzwischen auch pflegeleichte Sorten – zum Beispiel „Iceberg“.

Weitere Varianten wie der Spierstrauch wählen

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Ein Spierstrauch fügt dem mediterranen Garten den letzten Feinschliff hinzu. Die Pflanze erweist sich als absolutes Allround-Talent: sie wächst problemlos sowohl auf humusreichen, als auch auf kalkhaltigen Böden, ist äußerst pflegeleicht, winterfest und braucht keinen Rückschnitt. Das einzige, worauf der Hobbygärtner beim Anpflanzen achten muss, ist der Standort – im Sonne soll er liegen. Im ersten Jahr wird dann der Spierstrauch regelmäßig gegossen, und einmal im Frühjahr gedüngt. Ab dem zweiten Jahr soll nur regelmäßig der Boden gecheckt werden – ist er feucht, dann sind weitere Pflegemaßnahmen überflüssig.

Mehrjährige Optionen wie Hortensien

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Hortensien werden in jedem Garten zum Blickfang – sie blühen am Anfang des Sommers und die großen Blüten dauern bis zum Herbst. Die Sträucher sind ziemlich hoch und nehmen viel Platz im Außenbereich auf – deswegen sind sie eher für größere Gartenflächen gut geeignet. Je nach der ausgewählten Sorte können die Hortensien ihre Farbe verändern – je nach dem pH-Wert des Bodens.

Weiß blühende Stauden verleihen dem Außenbereich einen edlen Touch. Ob die anspruchsvollen Rosen und Hortensien, die Klassiker wie Flieder oder Exoten wie der Schneeball – die Möglichkeiten sind einfach endlos. Lassen Sie sich inspirieren und gestalten Sie einen eleganten Vorgarten mit weißen Sträuchern.

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