Tipps zur effektiven Organisation für eine aufgeräumte und sichere Garage
In vielen Haushalten erfüllt die aufgeräumte Garage gleich mehrere Funktionen. Dort werden nicht nur das Familienauto, sondern auch Fahrräder, Kinderwagen und Elektroauto unterbracht. Sie bietet zudem auch Lagerraum für Werkzeuge, Ersatzteile, Autoreifen und Co. und wird bei Bedarf als Werkstatt verwendet. Damit man den Überblick nicht verliert und alles in der Garage in greifbarer Nähe hat, sollte im Stauraum immer Ordnung herrschen. Wir geben Ihnen mehrere Tipps zur guten Organisation des Raums.
Inhaltsverzeichnis
Was darf in der Garage gelagert werden?
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Was in der Garage gelagert werden darf, wird in der Garagen- und Stellplatzverordnung des jeweiligen Bundeslandes geregelt. Grundsätzlich ist neben dem Parken des Familienautos auch die Lagerung von Putzmitteln, Winterreifen, Sitzbezügen und Werkzeugen für Reparaturen zugelassen. Auto-Ersatzteile dürfen ebenfalls in der Garage bleiben. Da sie aber fachgerecht bei einer Lagertemperatur bis 25° Celsius und einer Luftfeuchtigkeit bis zu 60 % gelagert werden, kommt nur eine kurzfristige Lagerung infrage. Viel besser wäre es, die Ersatzteile bei Bedarf zu bestellen. Renommierte Plattformen wie Motointegrator bieten zum Beispiel eine schnelle Lieferung und haben ein hohes Sortiment – man kann daher Platz, Zeit und Mühe sparen und direkt vor dem Austausch bzw. der Reparatur bestellen.
Weiterhin dürfen auch Fahrräder in der Garage stehen. Kleidung, Schuhe, Spielzeuge und Küchenutensilien haben dort aber nichts zu suchen. Das Gleiche gilt übrigens auch für Waschmaschine, Trockner und zusätzlichen Tiefkühlschrank. Gasgrill und Gasflaschen haben dort aus Sicherheitsgründen nichts verloren. Wer seine Garage ohne Erlaubnis von den jeweiligen Behörden zweckentfremdet und als Hobbyraum benutzt, riskiert sogar eine Geldstrafe.
7 Organisationstipps für eine aufgeräumte Garage
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Die Garage hat viel Potenzial, wenn man den Stauraum effizient gestaltet. Mit den nächsten Gestaltungstipps können Sie den verfügbaren Raum funktional organisieren.
1. Ecken optimal ausnutzen: Ein Schwerlastregalsystem aus Eckregal und 2-3 Steckregalen bieten Stauraum für alle Ersatzteile, Werkzeugkisten u.s.w. Investieren Sie in transparenten Kunststoffbehälter, damit Sie den Überblick behalten.
2. Winterreifen platzsparend, sicher und richtig lagern: Über dem Eckregal kann man einen Reifenhalter an der Wand montieren. Alternativ können die Winterreifen auch an einem Felgenbaum aufgehängt werden.
3. Bolzen, Scheiben und andere kleine Teile in Schraubgläsern aufbewahren. Zu diesem Zweck einfach die Deckel an der Unterseite eines Regals festschrauben, das Glas befüllen und beschriften.
4. Klappbare Werkbank mit Lochwand spart Platz: Eine klappbare Werkbank steht nicht im Weg, wenn sie gerade nicht benutzt wird. Sie passt in jeden Raum und ist daher eine praktische Ergänzung zu jeder Garagenausrüstung. Die Lochwand bietet zusätzlichen Platz für die meistbenutzten Werkzeuge.
5. Servierwagen mit Rollen bietet flexible zusätzliche Arbeitsfläche und lässt sich je nach Wunsch und Bedarf versetzen. Am besten eignen sich belastbare Modelle aus Metall und Holz, die Feuchtigkeit problemlos aushalten und unkompliziert in der Reinigung sind.
6. Bike Tower und Wandanker für die Fahrräder: Ein Bike Tower erweitert den Stauraum nach oben und bietet sich als praktische Lösung für Familien, die mehrere Fahrräder auf begrenzter Fläche lagern möchten. Singles und Paare ohne Kinder können sich für einen Wandanker entscheiden. So kann jedes Fahrrad einzeln an der Wand angeschlossen werden.
7. Zwischendecke einziehen: Ist die Garage ausreichend hoch, dann kommt eine Zwischendecke infrage. Damit allerdings die Konstruktion wirklich hält und nicht überlastet wird, sollten Sie zuerst das Projekt mit einem Tragwerksplaner (Statiker) besprechen. Er kann eine Skizze erstellen, die Stärke der Balken und Platten ermitteln und die maximale Belastbarkeit berechnen. Ansonsten besteht das Risiko, dass die Konstruktion irgendwann stürzt und jemanden verletzt. Solange eine Zwischendecke aber realisierbar ist, kann man seine Stauraumfläche verdoppeln und mehr Platz für Zubehör schaffen.
Garage vor Einbruch absichern: Drei nützliche Tipps
Garagentor ist nachgerüstet, die Garagenfenster – gesichert. Das reicht aber nicht aus, die Gegenstände vor Diebstahl zu schützen. Grundsätzlich gilt: je langsamer die Einbrecher an die wertvollen Gegenstände gelangen, desto höher die Chance, dass sie abgeben und fliehen oder dass jemand sie bemerkt und die Polizei anruft. Sichern Sie deswegen Fahrräder, Motorräder und Co. einzeln ab. Am besten sollten diese fest mit der Wand verbunden werden. Dasselbe gilt übrigens auch für Werkzeugkisten. Wertvolle Geräte wie Bohrmaschine und Co. sollten in verriegelten Schubladen aufbewahrt werden. Zusätzliche Bewegungsmelder und ein Alarmsystem in der Garage können ebenfalls die wertvollen Sachen vor Diebstahl schützen.