Gemüsegarten planen und anlegen – Was Sie beachten müssen?
Manche Leute könnten es vielleicht denken, die Gartenarbeit sei nicht mehr als ein paar Samen zu vergraben und dann könnte man schon auf gute Ergebnisse warten. Jeder Gärtner, der schon gewisse Erfahrung gesammelt hat, weiß jedoch, dass Gartengestaltung Jäten und Bewässerung gleichzustellen ist, wenn es um den Erfolg Ihrer Ernte kommt. Das ist mehr als das Aufstellen eines attraktiven Zauns. In unserem heutigen Artikel geht es um einen Plan für Ihre Pflanzen, wo und wie sie mit anderen Pflanzen zu kombinieren sind. Wir wollen Ihnen ein paar nützliche Tipps zum Thema Gemüsegarten planen und anlegen geben. Lesen Sie einfach weiter!
Dies könnte die wichtigste Überlegung bei der Gestaltung Ihres Gartens sein. Pflanzen wie grüne Bohnen und Erbsen setzen Stickstoff in den Boden frei, was bedeuten soll, sie hinterlassen mehr Stickstoff in Ihrem Boden, als sie abzunehmen. Anderseits, Pflanzen wie Mais, Paprika und Tomaten sind willkommen für Ihren Boden. Wenn keine schweren Dünger da vorhanden sind, sollten Sie es einfach vermeiden, diese Gemüsearten an der gleichen Stelle einige Jahre aufeinander anzupflanzen. Also unser Tipp ist: ändern Sie die Stellen Ihrer Saaten, so kann sich Ihr Boden bereichern.
Bei der Gestaltung Ihres Gartens denken Sie immer an einen gut entwickelten Garten in der Hochsaison. Diese Tomatenpflanzen können Anfang Juni noch ganz dünn, aber im August werden sie viele Blätter haben und auch viel mehr Platz in Anspruch nehmen. Hohe, buschige Pflanzen wie Mais, Tomaten und Brokkoli können Schatten werfen auf kleinere Pflanzen wie Salat, Karotten und Kürbis. In einigen Fällen, wie bei bestimmten Salatsorten, kann der Schatten sehr positiv sein und die Pflanzen vor der Hitze schützen. Wir empfehlen es auch nicht, viele Pflanze an einer Stelle des Gartens zu gruppieren, da dies nur es einfacher für die spezifischen Schädlinge macht, die Pflanzenarten zu finden.
Wie ein Gärtner sein Landstück gestaltet?
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Ein weiterer Aspekt der Gartengestaltung ist die Fläche des Landstücks richtig zu nutzen. Einige Gärtner pflanzen alles in Reihen und lassen viel Raum für Jäten. Während dies organisiert aussieht, ist es nicht die optimale Nutzung der Fläche, wenn Sie Ihre Ernte erhöhen wollen. Es macht wenig Sinn zum Beispiel, von allen vier Seiten Ihr Landstück betreten zu können, wenn Sie wirklich nur den Zugang von einer Seite benötigen. Aus diesem Grund planen einige Gärtner ganz genau die Benutzung der Fläche. Sie können immer noch die Mitte des Grundstücks bei Pflücken und Sortieren erreichen, aber der Rest wird für die Bepflanzung verwendet. Und noch etwas, das schnelle und dichte Wachstum lässt weniger Platz für Unkraut.
Damit Sie nichts vergessen oder übersehen
Wir raten zu, führen Sie ein Tagebuch über Ihre alljährliche Gartenarbeit. Es klingt vielleicht albern, aber das gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Aufzeichnung von dem, was und wo gepflanzt wurde. So kann man einen Zeitplan haben und besser planen. Wenn Sie diese Idee wirklich sehr ernst nehmen, können Sie sogar verfolgen, welche Samen am erfolgreichsten waren und wann Ihre Frost-/ Gefriertermine waren. Halten Sie Ihr Tagesbuch mit den Töpfen und den Garteninstrumenten zusammen, so haben Sie Zugriff zu Ihren Unterlagen, wenn Sie sie benötigen.
Welche Pflanzen können nahe beieinander sein?
Ich hoffe, jetzt sind Sie bereits überzeugt, beim Garten-Design handelt es sich nicht nur um einen perfekt gepflegten Garten mit den Pflanzen in geraden Reihen. Es geht um die Maximierung der Fläche auf dem Landstück, die Sie für einen Garten haben und auch um den Kampf gegen Unkraut und Schädlinge. Ein gut gestalteter Garten nutzt die Eigenschaften jeder Pflanze und lässt gerade genug Platz für Sie, beim Jäten, Gießen, Ernten und Arbeiten im Garten. Es dauert ein wenig mehr Zeit im Frühjahr, aber das Ergebnis könnte eine reichere Ernte im Herbst sein.
Spielt es eine Rolle, an welchem Ort genau Ihre Pflanzen im vergangenen Jahr waren?
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Gartengestaltung und eine gute Ernte!
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