Schwangerschaftstagebuch selber machen und führen – Tipps und Ideen
Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere und persönliche Zeit, in der große Veränderungen im Körper und in der Psyche der Frau eintreten. Alle wichtigen Ereignisse und was die künftige Mutter bewegt lässt sich in ein Heft schreiben. Hat man die Disziplin alles einzutragen und 9 Monate lang ein Tagebuch zu führen, entsteht ein einzigartiges Geschenk. Das bekommt das Kind, wenn es alt genug wird. Besonders bei der ersten Schwangerschaft ist es sinnvoll, wöchentlich das Wichtigste aufzuschreiben. Es bieten sich reichlich vorgefertigte Varianten zum Kaufen, doch sie sehen oft irgendwie emotionslos aus. Ein Schwangerschaftstagebuch selber machen und führen, ist wiederum etwas ganz Individuelles. Im Folgenden unterstützen wir Sie mit tollen Ideen für eine stimmungsvolle Gestaltung.
Inhaltsverzeichnis
Schwangerschaftstagebuch selber machen – 40 Wochen lang ein Tagebuch führen
Ein Tagebuch hat aus mehreren Sichten eine therapeutische Wirkung. Es ist eine Möglichkeit, Gedanken, Gefühle und Erfahrungen festzuhalten und die einzigartigen Momente zu dokumentieren. Somit wird ein Schwangerschaftstagebuch ein ganz persönlicher Begleiter, der unterschiedliche Augenblicke für ewig festhält. Es gibt mehrere Varianten, wie ein Schwangerschaftstagebuch gestaltet werden kann – altmodisch in Form eines Hefts, in Form eines Fotoalbums oder auch in digitaler Variante, die im Nachhinein ausgedruckt werden kann.
9 Monate Schwangerschaft dokumentieren
Grundsätzlich umfasst jedes Schwangerschaftstagebuch die neun Monate während der Schwangerschaft. Folglich kann es in 9 oder 40 Teile eingeteilt werden. Danach kann die Mutter anfangen, ein Babytagebuch zu führen und die schönsten und wichtigsten Erinnerungen chronologisch festzuhalten.
Selber machen – Varianten
Für ein Tagebuch eignet sich natürlich auch jedes herkömmliche Heft. Damit es aber ganz speziell wird, lohnt es sich, in ein hochwertiges Notizbuch mit robustem Cover zu investieren. Wir empfehlen die sogenannten Blanko-Varianten ohne Zeilen. Dort hinein kann man schreiben, malen, zeichnen oder Fotos kleben. Darüber hinaus eignet sich aber auch jedes schöne Notizbuch.
Wie ein Fotoalbum gestalten
Statt der altmodischen Papier-Variante kann man optional das Tagebuch in Form eines Fotobuchs gestalten. In ein Einsteckalbum kommen Bilder und Fotos mit Hilfe von transparenten Taschen hinein. Auf Karten in entsprechender Größe und Form lässt sich alles aufschreiben, was die zukünftige Mutter während der Babybauchzeit bewegt. Der große Vorteil: Alles lässt sich jederzeit umordnen und anders gestalten.
Materialien und Zubehör
Je nachdem, welche Variante man ausgewählt hat, werden unterschiedliche Materialien und Zubehör benötigt. Hat man sich für die Fotoalbum-Variante entschieden, empfehlen wir ein Einsteckalbum auszusuchen, das sich zusätzlich ergänzen lässt. Für Standardgrößen wie DIN A4 finden sich auch nachträglich schnell und einfach geeignete Einsteckhüllen.
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Die traditionelle Variante aus Papier in Form eines Notizbuchs bietet einfallsreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Man kann seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen und das simple Notizbuch in ein echtes Kunstwerk verwandeln. Zu diesem Zweck kann sämtliches Zubehör eingesetzt werden: Motivstanzer, Washi-Tape, alle möglichen Sticker, Karten und andere Dekoelemente.
Cover selber gestalten
Am spannendsten ist vielleicht die äußere Gestaltung, und zwar das Cover. Man kann direkt das Notizbuch Cover aufpeppen, darauf Sticker und schöne Motive kleben oder auch eine Hülle selber nähen.
Tagebuch selber machen und führen
Das Schwangerschaftstagebuch lässt sich hauptsächlich in drei Kapitel einteilen. Jedes davon bezieht sich auf alle wesentlichen Aspekte eines jeden Trimesters, die weiter in Wochen, insgesamt 40 über die ganze Schwangerschaft, unterteilt werden können. Nach dem monatlichen Besuch beim Arzt bekommt die werdende Mutter eine genaue Information auf ihren aktuellen Zustand, sowie einen Überblick über die Veränderungen ihres Körpers. Mit Zahlen lässt sich das Datum markieren, an dem die Schwangere in die jeweilige Woche eintritt. Je nachdem, wie groß das ursprüngliche Notizbuch ist, bleiben ausreichend leere Seiten übrig, um Fotos, Zitate und alle möglichen anderen Dinge einzufügen.
Was schreibt man hinein?
Ein einfaches, leeres Notizbuch lässt sich einfallsreich und sehr verspielt gestalten. Die werdende Mutter kann das Schwangerschaftstagebuch anfangen zu führen, gleich nachdem sie von der Schwangerschaft erfahren hat. Sogar die Hotelquittung von dem Hotel, in dem das Baby entstanden ist, lässt sich hinzufügen. Bilder vom Schwangerschaftstest und andere Daten wie der Eisprungtag oder wann der erste Test gemacht wurde und ähnliche Informationen kommen auch mit hinein. Gewicht, Bauchumfang und die wichtigen Ereignisse der Woche lassen sich ebenfalls aufschreiben und liebevoll gestalten.
Die ersten Fotos sind die Ultraschallfotos
Das erste Foto vom Baby ist sicher das Ultraschallfoto und es kommt auch mit ins Schwangerschaftstagebuch. Es ist empfehlenswert, genug Platz für eigene Eintragungen und Notizen freizulassen. Digitale Fotos in der Art ‘From where I stand’, sowie andere vom täglichen Menü oder von interessanten Orten, die die junge Familie besucht hat, sind immer mal wieder Erinnerungen, die man aufbewahren möchte.
Die Schwangerschaft dokumentieren
Zum Schwangerschaftstagebuch gehören nämlich auch Bilder von dem wachsenden Babybauch. Es wäre sicherlich auch für die werdende Mutter interessant zu sehen, wie ihr Bauch wächst. Dazu ist es sinnvoll, das Datum oder zumindest die Schwangerschaftswoche aufzuschreiben, in der die Aufnahme gemacht wurde. Arzttermine und vielleicht andere Notizen können eingetragen werden, um zu beschreiben, wie sich das Baby im Bauch entwickelt. Ab wann kann es beispielsweise schon Stimmen hören und wann entstanden die Nägel oder die Haare kamen.
Babybauchfotos selber machen
Selbstgemachte Fotos mit Babybauch von oben sehen zweifellos sehr lustig aus und dokumentieren die lieben Gefühle der werdenden Mutter. Weitere Ideen für Babybauch- und Schwangerschaftsfotos finden sich reichlich im Netz. Für ein selbstgemachtes Schwangerschaftstagebuch müssen die Aufnahmen nicht professionell sein, sondern einfach ein Mittel, persönliche Erinnerungen festzuhalten, damit die Mutter später ihrem Kind erzählen und auch zeigen kann, was sie alles erlebt hat.
Wunderschön dekorieren
Verzierende Elemente und Dekorationen passen wunderbar zum selbstgemachten Schwangerschaftstagebuch. Diese sind im Laden beim Bürobedarf und bei den Artikeln zur Verzierung und Selbstherstellung von Karten zu finden. Familienfotos und Aufnahmen mit dem Partner oder mit Freunden, die Vorbereitungen auf das neue Familienmitglied wie die Renovierung des Kinderzimmers oder der Umzug gehören zur Schwangerschaftsdokumentation dazu und ergänzen die Erinnerungen an diese einzigartige Zeit. Auch Gedanken über den Namen des Babys wird das Kind später sicher spannend finden, egal ob Mädchen oder Junge. Im Folgenden stellen wir ein paar liebevolle Gestaltungen und Ideen für dieses außergewöhnliche Buch vor.
Liebevolle Gestaltung vom selbstgemachten Tagebuch-Varianten
Babybauchfotos selber machen mit Tipps für eine gelungene Erinnerung
Was Sie dabei beachten sollten, erklären wir im heutigen Artikal zum Thema "Babybauchfotos selber machen mit Tipps". Sammeln Sie Ideen für Ort, Zeit, Posen
Schwangerschaftswochen nummerieren
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