Braune Spitzen am Einblatt: Ursachen und Lösungen finden Sie hier! So retten Sie die Exotin!

von Lina Bastian
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Die exotische Zimmerpflanze, Einblatt (Spathiphyllum), ist eine anmutige Zimmerpflanze, die von Blumenzüchtern geschätzt wird. Die Pflanze ist relativ anspruchslos und bereitet dem fürsorglichen Besitzer selten Probleme. Dass die Blume Hilfe braucht, zeigt sich an verschiedenen Anzeichen, die nicht ignoriert werden sollten. Eines der alarmierendsten Symptome ist das Verwelken der Blattränder und -spitzen. Wenn Sie braune Spitzen am Einblatt feststellen, muss man zuerst die Ursachen entdecken und dann handeln. Lesen Sie weiter, denn wir erläutern das Problem.

braune spitzen am einblatt ursachen und lösungen

Beschreibung des Problems

In der Regel entwickelt sich das Problem mit dem Verwelken der Blätter nicht blitzschnell, sondern allmählich, von Tag zu Tag deutlicher werdend. Zunächst beginnt die Pflanze, ihre Zierlichkeit zu verlieren und ein schmerzhaftes Aussehen anzunehmen. In diesen Fällen hängen die Blätter von Spathiphyllum herab und verlieren ihren ursprünglichen Turgor, ihre Saftigkeit und ihren glänzenden Schimmer.

Im Grunde genommen wird die Photosynthese gestört. Infolgedessen werden die Blätter geschädigt und beginnen, braun zu werden. Wird die Ursache nicht rechtzeitig erkannt und werden die erforderlichen Maßnahmen nicht ergriffen, welkt das Laub der Pflanze recht schnell und fällt ab.

Warum braune Spitzen am Einblatt vorkommen

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Die exotische Herkunft von Spathiphyllum führt zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen in der gewohnten Umgebung und gegenüber Verstößen gegen die Pflegeregeln. Zu den Hauptursachen, die zum Welken der Blattränder und -enden führen können, zählen Floristen:

  • unangemessene Beleuchtung;
  • unangemessene Luftfeuchtigkeit;
  • Unregelmäßigkeiten bei der Temperatur;
  • Unregelmäßigkeiten bei der Bewässerung;
  • Unregelmäßigkeiten im Fütterungsregime;
  • ungeeigneter Topf;
  • ungeeignetes Substrat;
  • Krankheiten und Schädlingsbefall.

Unangemessene Beleuchtung verursacht braune Spitzen am Einblatt

unangemessene beleuchtung führt zu braunen spitzen am einblatt

Spathiphyllum liebt weiches, diffuses Licht. Zu Hause kann der Lichtbedarf der Pflanze gedeckt werden, indem man den Topf auf eine Fensterbank im südlichen, östlichen oder westlichen Teil des Hauses stellt. Es ist sehr wichtig, dass die Pflanze ausreichend Licht erhält, aber sie muss vor direktem Sonnenlicht geschützt werden. Direkte Sonneneinstrahlung ist für die zarten Blätter von Spathiphyllum schädlich.

Mangel an Luftfeuchtigkeit schädigt die Blätter

mangel an luftfeuchtigkeit schädigt die blätter

Spathiphyllum reagiert sehr empfindlich auf einen Mangel an Feuchtigkeit in der Luft. Trockene Luft trocknet das Laub dieser exotischen Pflanze aus und führt dazu, dass die Pflanze vergilbt und verwelkt. Um zu verhindern, dass die Blätter durch die trockene Luft austrocknen, empfehlen Floristen, das regelmäßige Besprühen der Exoten bei heißem Wetter und während der Heizperiode nicht zu vernachlässigen.

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Temperaturschwankungen vermeiden

Temperaturschwankungen können schädlich für Ihr Einblatt sein. Die Pflanzen können sich bei einer konstanten Temperatur von etwa 23° C voll entwickeln. Einige unerfahrene Blumenzüchter machen oft den schweren Fehler, diese Exoten in der Nähe von Heizgeräten zu platzieren. Unter sehr heißen Bedingungen, die oft mit trockener Luft einhergehen, werden die Pflanzen krank und ihr Laub beginnt zu vergilben und zu vertrocknen.

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Exotische Spathiphyllums sind sehr feuchtigkeitsbedürftig, da sie sonst schnell vertrocknen und vergilben. Im Sommer sollten die Pflanzen häufig und reichlich gegossen werden, ohne dass das Wasser im Topf stagniert. Im Winter ist es wünschenswert, das Gießen einzuschränken und darauf zu achten, dass das Substrat immer mäßig feucht ist. Das Austrocknen der Blumenerde ist für die Pflanzen nicht weniger schädlich als Staunässe.

Spathiphyllums sollten mit weichem, temperiertem, warmem Wasser gegossen werden. Das Gießen mit kaltem Wasser ist ein starker Stressfaktor für die Pflanzen und ihr Wurzelsystem. Infolge von Unterkühlung können Exoten krank werden, verwelken und sogar ihre Blätter abwerfen.

Füttern Sie die Pflanzen richtig

Bei der Kultur von Spathiphyllum ist es sehr wichtig, die richtige Fütterung zu beachten. Sowohl Nährstoffmangel im Substrat als auch ein Überangebot an Nährstoffen werden von den Pflanzen negativ wahrgenommen. In beiden Fällen können die Blätter vertrocknen, schwärzen oder bekommen braune Spitzen.

Um Probleme im Zusammenhang mit falscher Düngung zu vermeiden, ist es ratsam, Mehrnährstoffdünger für Zier- und Blütenpflanzen oder speziell für Spathiphyllum entwickelte Dünger zu verwenden. Die Düngemittel sollten streng nach dem empfohlenen Schema ausgebracht werden.

Beachten Sie die richtige Topfgröße

beachten sie die richtige topfgröße

Eine sehr häufige Ursache für Probleme mit Spathiphyllum ist eine ungeeignete Topfgröße. In einem sehr engen Gefäß verflechten sich die Wurzeln und quetschen sich gegenseitig stark ein. Als Folge der Störung des Wurzelsystems erhält der oberirdische Teil der Pflanze nicht die normale Menge an Feuchtigkeit und Nährstoffen, was zu welken und vertrockneten Blättern führt.

Aber auch ein sehr geräumiger Topf kann Probleme verursachen. In diesem Fall können die Wurzeln der Pflanze den Platz im Topf nicht vollständig ausnutzen, und die Erde wird staunass. Dies führt zur Entwicklung von Krankheiten des Wurzelsystems und in der Folge zum Verwelken der zarten Exoten.

Was für ein Substrat eignet sich für die Pflanze

was für ein substrat eignet sich für die pflanze

Die Zusammensetzung und Qualität des Substrats sind für Spathiphyllum sehr wichtig. Diese empfindlichen Pflanzen bevorzugen lockere, leicht saure Böden, die reich an Mikro- und Makronährstoffen sind. Darüber hinaus sollte das Substrat feuchtigkeits- und luftdurchlässig sein, damit die Wurzeln Zugang zu Wasser und Sauerstoff haben. Für die Anzucht von Spathiphyllum wird eine Mischung empfohlen aus:

  • 2 Teilen Blumenerde;
  • 1 Teil Blatthumus;
  • 1 Teil Sand.

In der Bodenmischung ist es wünschenswert, Holzkohle, die die antibakteriellen Eigenschaften des Substrats verstärkt, hinzuzufügen. Vor der Verlegung des Substrats am Boden des Topfes unbedingt eine gute Drainage sicherstellen.

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Lina Bastian ist 1976 in Stuttgart geboren. Sie liebt die Natur und die Pflege ihres Gartens, den sie seit 20 Jahren hat. Deshalb schreibt sie leidenschaftlich gerne über Themen der Gartenpflege. Als Hobbygärtner mit einer großen Erfahrung hat die Autorin im Laufe der Jahre einen intensiven Austausch mit erfahrenen Gärtnern gepflegt.

Neben Ihrem Garten liebt Lina die Bewegung in der Natur und Sport ist ein täglicher Bestandteil ihres Lebens. Radfahren und Schwimmen gehören zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Sie liebt es, mit engen Freunden neue schöne Orte im In- und Ausland zu besuchen.

Die Arbeit mit Kindern in Kunstwerkstätten ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. An ihrem Wohnort organisiert sie Kinderworkshops mit verschiedenen kreativen Tätigkeiten für die Kleinen.