Ahornblatt-Staude Karasuba im Garten pflanzen – Tipps zur Pflege
Sind Sie noch auf der Suche nach einem hübschen Bodendecker, mit Sie Lücken im Blumenbeet füllen? Wir möchten Ihnen einen hübsches Exemplar vorstellen, der inmitten von anderen Blumen und pflanzen einen weiteren interessanten Farbtupfer setzt. Es handelt sich um die Ahornblatt-Staude Karasuba, die in vielerlei Hinsicht eine tolle Wahl für die Bepflanzung im Garten ist. Wir möchten Ihnen diese hübsche Pflanze vorstellen und einige Tipps zur Pflege geben. Sie werden sich schnell selbst davon überzeugen, dass die Ahornblatt-Staude Karasuba im Garten eine tolle Wahl ist.
Inhaltsverzeichnis
Die Blätter
Der lateinische Name der Ahornblatt-Staude ist Mukdenia rossii. Sie kennzeichnet sich vorallem durch ihre Blätter, die in der Mitte grün gefärbt sind und nach außen hin rot werden. Sie besitzen außerdem die Form eines Fächers und stellen insgesamt einen hübschen Akzent in jedem Beet dar, sodass die Ahornblatt-Staude Karasuba im Garten nicht fehlen sollte. Die Blätter beginnen sich bereits im Frühling zu bilden.
Blütezeit
Die Blattfarben der Ahornblatt-Staude sind aber längst nicht alles, mit dem die Pflanze beeindruckt. Sobald die Blätter erscheinen, bildet die Staude nämlich auch zarte, weiße Blüten. Bei einem sehr milden Winter kann dies sogar in dieser Jahreszeit geschehen.
In dieser Periode sind die Blätter noch grün. Und damit Sie nicht allzu traurig über das Ende der mehrwöchigen Blütezeit werden, kommt es gleich danach auch zur Verfärbung der Blätter. Sie beginnt an den Blattspitzen und breitet sich bis in die Mitte aus. An der roten Farbe haben Sie die gesamte Wachstumszeit über Freude.
Die Staude im Garten
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Vorallem in einem Waldland-Garten macht sich die Ahornblatt-Staude Karasuba als Bodendecker sehr gut. Dadurch dass sie besondere Farben besitzt, kommt nicht nur sie selbst gut zur Geltung. Auch ganz grüne Pflanzen werden so besser hervorgehoben und in Szene gesetzt. Möchten Sie die Staude Karasuba als Bodendecker verwenden, lassen Sie zwischen ihnen einen Abstand von 60 bis 90 Zentimetern.
Ahornblatt-Staude Karasuba im Topf
Haben Sie keinen Platz mehr im Garten oder möchten Ihre Terrasse oder den Balkon mit dieser hübschen Pflanze dekorieren, können Sie das problemlos tun, indem Sie sie in einen Blumentopf oder -kasten pflanzen. Die Karasuba ist ohne Zweifel ein wahrer Blickfang im Garten, doch auch als Topfpflanze verliert sie keinesfalls an Charme.
Der passende Boden und die Bewässerung
Die Staude ist eine Waldpflanze. Dementsprechend sind auch ihre Anforderungen an ihre Umgebung. Der Boden, beispielsweise, sollte am besten organisch und immer etwas feucht sein. Zu diesem Zweck muss der Boden nach dem Pflanzen regelmäßig bewässert werden. Zumindest in den ersten Wochen ist das wichtig, damit die Staude ein starkes Wurzelsystem bilden kann.
Der Säuregehalt
Saure Böden sind zu bevorzugen. Deshalb fühlt sich die Ahornblatt-Staude sehr wohl, wenn sie als Nachbarn Nadelbäume haben. Die Nadeln versorgen den Boden nämlich mit ausreichend Säure, wie es auch im Wald der Fall ist. Auf diese Weise können Sie auf spezielle Düngemittel zu diesem Zweck verzichten.
Der Standort
Der Wald bietet relativ viel Schatten. Aus diesem Grund sollte ein Standort in der Sonne vermieden werden. Ein ständiger Schatten ist aber auch nicht von Vorteil. Dieser kann nämlich die Verfärbung beeinträchtigen. Daraus folgt, dass ein Halbschatten eine geeignete Variante ist.
Noch besser ist aber, wenn die Pflanze einen Platz erhält, an dem die Sonne nur bis Mittag scheint. Am sehr heißen Nachmittag ist der Schatten unbedingt zu empfehlen. Die Ost- oder Südostseite des Hauses sind besonders gut geeignet.
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Bei der Ahornblatt-Staude Karasuba handelt es sich um ein relativ langsam wachsendes Exemplar. Jedoch ist dafür sehr robust und pflegeleicht und das Warten lohnt sich auf jeden Fall.
Verfärbung im Herbst
Im Herbst kommt es bei der Ahornblatt-Staude Karasuba im Garten noch ein weiteres Mal zu einer Verfärbung. Haben Sie bis dahin also doch zufällig die Nase voll von den Farben, erhalten Sie eine weitere Abwechslung. Dann kommt nämlich auch die Farbe Gelb hinzu.
Im Übrigen ist es eben die Form der Blätter, denen die Pflanze ihren Namen verdankt. Sie erinnern nämlich stark an die des Ahornbaums. Die Staude ist ein wahrer Liebhaber unter den Gärtnern geworden und gewinnt immer mehr an Beliebtheit.
Vermehrung
Um die Ahornblatt-Staude zu vermehren, stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung. Zum einen können Sie Samen zu diesem Zweck verwenden. Bereit großgewachsene Stauden lassen sich wiederum auch durch Teilen vermehren. Der passende Zeitpunkt hierfür ist entweder der Herbst oder aber der Frühling.
Ideen für Gartengestaltung mit Karasuba
Alles in allem ist die Ahornblatt-Staude ein toller Zusatz, sei es als Einzelpflanze, in Gruppen, als Bodendecker oder Lückenfüller. Mit dieser Pflanze haben Sie zu jeder Jahreszeit Freude an hübschen Farben.
Haben wir Sie überzeugt? Dann besorgen Sie sich gleich diese aus China stammende Pflanze und pflanzen Sie die Ahornblatt-Staude Karasuba im Garten. Überlegen Sie sich vorher, mit welchen Pflanzen Sie sie kombinieren möchten und gestalten Sie ein einzigartiges und farbenfrohes Beet, indem Sie dazu weitere buntblättrige und grüne Pflanzen verwenden.