Parkett oder Laminat? Der Echtholzbelag fühlt sich einfach gut an

von Ramona Berger

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Holz gilt als der ökologische Baustoff mit hervorragenden konstruktiven und ästhetischen Eigenschaften. Zu den natürlichen Vorzügen des Holzes zählen insbesondere die positive Energiebilanz, die Einzigartigkeit jedes Stammes sowie die Feuchtigkeitsregulierung. Im Bodenbelagsmarkt wird die Holzoptik seit vielen Jahren künstlich reproduziert. Holz-Imitate wie Laminat oder Vinylbeläge sind dabei in den letzten Jahren immer authentischer geworden. Manche Replika können heutzutage optisch kaum mehr vom Holz-Original unterschieden werden. Aufgrund des visuellen Abschneidens der künstlich erzeugten Bodenbeläge, vergessen Bauherrinnen und Bauherren aber oft, die Natürlichkeit des Bodenbelages in die Kaufentscheidung einzubeziehen.

Die Optik ist nicht alles

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Auch wenn sie so aussehen wie, Laminate und Vinylböden sind keine Echtholzböden und verfügen damit auch nicht über deren natürliche Eigenschaften. Wenn Sie ohne Schuhe über einen Echtholzbelag gehen, spüren Sie den Unterschied sofort. Die Holzoberfläche fühlt sich – auch ganz ohne Fußbodenheizung – warm und behaglich an. Das Sehnen nach dieser «Echtheit und Aufrichtigkeit» stellt sich bei Bauherrinnen und Bauherren oftmals erst ein, wenn sie die Räumlichkeiten über einen längeren Zeitraum selbst bewohnen.

Parkett versiegeln oder ölen?

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Lange Zeit war das Aufbringen einer schützenden Lackschicht die unangefochtene Oberflächenbehandlung von Parkett. Das Versiegeln mit Lack schützt das Holz mit einem aushärtenden Film vor Nässe und mechanischer Krafteinwirkung, der direkte Holzkontakt wird jedoch unterbunden. Diese beständige und pflegeleichte Oberflächenbehandlung wird insbesondere noch im Mietobjekt verwendet.

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Wer sich bewusst für einen Echtholzbelag, ein Qualitätsparkett entscheidet, ist mit einer oxydativ geölten Oberfläche richtig beraten. Beim geölten Parkett zieht das Öl ins Holz ein und härtet in den Poren aus. Der direkte Kontakt zum Holz bleibt erhalten, das Parkett kann wie im natürlichen Zustand Feuchtigkeit regulieren, es bleibt diffusionsoffen. Da die Oberflächenbehandlung mit Öl nicht filmbildendend ist, entsteht auch keine statische Aufladung, welche Staubwirbel begünstigt. Zudem kann geöltes Parkett stellenweise repariert werden. Bei einer versiegelten Oberfläche muss stets die ganze Fläche geschliffen und neu versiegelt werden.

Designmöglichkeiten bei oxydativ geöltem Parkett

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Ausgewiesene Spezialisten wie die schweizerischen Pioniere der oxydativ geölten Holzoberfläche, Graf Parkett, verstehen sich darauf, dem Holz mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden nahezu jede farbliche Erscheinung zu verleihen. Mit Laugen, Beizen, Seifen, Kolorieren erfüllen sie die Wünsche der Bauherrschaft – von der Rohholzoptik bis hin zu jeder Farbnuance.

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