Bambus Fußboden: allen voran natürliche Bodenbeläge sind voll im Trend

von Laura Klang
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Immer mehr Menschen setzen in der Zeit des Umdenkens auf Natürlichkeit und umweltbewusstes Handeln. Der behutsame Umgang mit Energieressourcen wird immer wichtiger und elementarer. Angefangen von der Ernährung, bis hin zur Gestaltung von Haus, Wohnung und Garten. Es wird selbst mittels Solarenergie Strom erzeugt, stromsparende Maßnahmen im Haushalt ergriffen, ebenso wird darauf geachtet, dass so wenig wie möglich Trinkwasser verschwendet wird. Elektroautos sind auf dem Vormarsch und man denkt immer mehr darüber nach, was man für die Umwelt Gutes tun kann und nicht mit Schlechtem gegen sie steuert.

Natürliche Bodenbeläge sind voll im Trend

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Bodenbeläge & Fliesen

Parkett oder Laminat? Der Echtholzbelag fühlt sich einfach gut an

Laminate und Vinylböden sind keine Echtholzböden und verfügen damit auch nicht über deren natürliche Eigenschaften. Wenn Sie über einen Echtholzbelag gehen,

Bei der Wahl der Bodenbeläge finden natürliche Materialien immer mehr Anklang und Liebhaber. In erster Linie setzen Eigentümer hierbei auf Holzböden, doch der Trend geht hin zur Nachhaltigkeit. Kaum einem anderen Naturprodukt ist dieses Prädikat so deutlich und zu 100 Prozent zuzuschreiben, wie Bambus Fußboden. Bambus wächst extrem schnell nach und kann sehr oft geerntet werden, ohne Schaden zu nehmen. Das Material ist äußerst widerstandsfähig und robust und kann auf ganz vielfältige Art und Weise in Haus, Wohnung und Garten angewendet werden.

Holzboden ist natürlich, aber nicht nachhaltig

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Sicherlich fällt heutzutage die erste Wahl bei natürlichen Bodenbelägen noch immer sehr häufig auf Fußböden aus Holz. In unterschiedlichen Färbungen, Eigenschaften und Maserungen, werden Parkettböden aus den verschiedenen Holzarten angeboten und verlegt. Natürlich ist das Material Holz an sich schon, doch es verbirgt einen ganz wesentlichen Nachteil. Ob Fichte, Buche, Eiche oder Lärche, alle benötigen unzählige Jahre, um eine stattliche Größe erreichen zu können, bevor sie schließlich zur Verarbeitung gefällt werden. Zwar ist die Aufforstung mittels Pflanzungen von Sprösslingen hinterher, um das Nachwachsen von neuen Baumkulturen zu ermögliche. Doch so schnell, wie Holz benötigt und verarbeitet wird, wachsen die Bäume nun mal nicht. Der Konsens ist, das immer mehr Waldgebiete etlicher Rodungen zum Opfer fallen, damit die Holzproduktion auf Hochtouren laufen und nachliefern kann. Selbst Spezialzüchtungen von nordischen Fichten beispielsweise, die nur wenige Jahre zum Heranwachsen benötigen, reichen nicht aus, um den Bedarf an Holz weltweit decken zu können.

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Gemütlichkeit und Luxus werden perfekt im Interieur und Garten vereint. Edle Fliesen aus Marmor sind nur ein Teil der einzigartigen Eigenschaften des Hauses

Besonders erschreckend zu sehen, ist die permanente Rodung von uralten Bäumen in Regenwäldern rund um den Amazonas beispielsweise. Dort werden täglich Tausende Bäume gefällt, um schließlich weltweit verschickt zu werden. Nicht nur der Baumbestand dort ist sehr gefährdet, sondern das gesamte Tierreich in dieser Region und auch sämtliche Niederpflanzen, die das ökologische Gleichgewicht des Regenwaldes überhaupt ermöglichen. Denn bei den Rodungen werden auch sie komplett zerstört. Nachhaltig und umweltbewusst ist also die Wahl eines Bodens aus Holz also aus ökologischer Sicht nicht.

Der Bambus Fußboden ist edel und ausgesprochen nachhaltig

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Keine Pflanze, die sich als Material für Bodenbeläge und mehr verarbeiten lässt, wächst so schnell nach wie Bambus. Gleich mehrere Zentimeter täglich schießt dieses Naturprodukt in die Höhe und steht mit dieser Eigenschaft ganz oben auf der Liste der nachhaltigen Produkte. Bambus wächst am liebsten in tropischen Gefilden im asiatischen Raum. Dort wachsen mitunter riesige Bambuswälder, die so dicht sind, dass man beim Durchgehen die Hand vor Augen nicht sieht, geschweige denn den Himmel. Dicht und üppig wachsen die Bambusstängel einige Meter dem Tageslicht entgegen und selbst nach mehreren Schnitten lassen sich davon nicht beeinträchtigen und wachsen weiter.

Als natürliches und vor allem nachhaltiges Produkt ist es der ideale Partner für einen schönen und weich erscheinenden Bambus Fußboden. Mittlerweile gibt es ein großes Angebot in Sachen Bambusparkett auf dem Markt und die Nachfrage steigt stetig. Bambus eignet sich auch als Grundmaterial für diverse Möbelstücke. Sitzkomfort und Liegeeigenschaften lassen sich auf Grundgestellen aus Bambus gefertigt besonders hierbei hervorheben. Die Natürlichkeit und die Flexibilität dieses Produktes ist mit keinem anderen vergleichbar und genau das macht Bambus zum absoluten Spitzenreiter natürlicher Materialien, die mit bestem Gewissen unter Rücksicht ökologischer Grundsätze eingesetzt werden können. Die Asiaten schätzen dieses Naturprodukt schon seit Jahrtausenden und bauen noch heute ganze Häuser aus reinem Bambus und gestalten ihre komplette Inneneinrichtung mit Möbelstücken aus Bambus. Tische, Betten, Stühle, Kommoden, Schränke, Böden und Co. können auch hierzulande aus reinem Bambus bestellt werden.

Mit pflegeleichten Pflanzen den Raum verschönern

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Wer es sich so richtig natürlich zu Hause einrichten möchte, kann sich jeden Raum mit geeigneten Pflanzen zu einer wahrhaft grünen Oase einrichten. Pflanzen sorgen für ein gutes Raumklima und sind die absoluten Hingucker in jeder Wohnung. Gut platziert und ausgewählt können sie sehr langlebig sein und jeder Pflanzenliebhaber kann sich Tag für Tag aufs Neue an ihnen erfreuen. Selbst Menschen mit einem nicht allzu grünen Daumen können ihre Räume mit geeigneten Pflanzen begrünen. Dabei muss eine jede Pflanze nämlich nicht einmal sehr pflegeintensiv sein.

So kann man seine Räumlichkeiten beispielsweise mit einer Yucca Palme verschönern, ohne dass man sie sehr viel pflegen müsste. Die Yucca ist eine der beliebtesten Pflanzen für Wohnräume und nicht umsonst steht auch sehr oft in Bürokomplexen. Eben aus diesem einen Grund: Sie benötigt sehr wenig Pflege und Aufmerksamkeit. Man muss sie relativ wenig gießen und kann dieses auch ruhig einmal vergessen. Die Yucca verzeiht das und zehrt sehr lange von Wasserreserven. Der Standort ist ihr im Übrigen auch relativ egal. Sie verträgt viel Sonne, bis Halbschatten und Schatten. Sie kommt mit wenig Tageslicht, allerdings so ganz ohne mag sie logischerweise auch nicht, schließlich braucht jede Pflanze Tageslicht, um wachsen zu können.

Die Yucca Palme allerdings ist sehr genügsam und flexibel. Zwar stehen in vielen Wohnungen und Büros auch sehr häufig Ficus Benjamini Bäume, die ebenfalls relativ anspruchslos sind. Doch bekommt dieser einmal kräftig Zugluft oder versetzt man ihn in einen anderen Raum und gießt ihn nicht regelmäßig, nimmt er einem das sehr übel. Seine Blätter verfärben sich gelb, er welkt und geht schließlich ein. Selbst wenn er wieder an seinen alten Standort gebraucht wird, erholt er sich in der Regel nur schwer bis gar nicht. Die Yucca Palme kann da weit aus mehr Ignoranz und Desinteresse vertragen.

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