Dusche vs. Badewanne: Welcher Waschtyp bist du?

von Ramona Berger
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Die tägliche Hygiene ist wichtig. Das wissen die meisten Menschen und nehmen das Waschen unter der Dusche oder in der Badewanne in ihren gewohnten Alltag auf. Fragt man unterschiedliche Menschen, ob sie das Duschen oder das Baden bevorzugen, trifft man auf zwei Lager. Während die einen von den Vorzügen eines heißen Bads schwärmen, schwören die anderen auf die erquickende Dusche. Welche Vor- und Nachteile haben beide Waschvarianten und welcher Waschtyp bist du?

Dusche vs. Badewanne: Vor- und Nachteile von Duschen

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Zu den herausragenden Vorteilen von Duschen gehört wohl die Zeitersparnis. Im Schnitt duschen Menschen etwa sechs Minuten. Weiterhin ist hier der Wasserverbrauch in der Regel deutlich niedriger als bei einem Bad. Auch Energie sparst du unter der Dusche, denn schließlich sind es hier nicht so viele Liter Wasser, die erwärmt werden müssen. Der Kostenfaktor spielt also eine entscheidende Rolle, nicht ohne Grund gibt es im Netz zahlreiche Tipps, die Duschzeit zu verkürzen und noch mehr sparen zu können. Zudem sind Duschen, vor allem wenn es sich um eine bodengleiche Variante handelt, auch sehr platzsparend.

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Zu den weiteren unschlagbaren Vorteilen der Dusche gehört die gründlichere Reinigung. Der Schmutz wird direkt vom Körper abgespült. Oberndrein belastet Duschen Herz und Kreislauf nicht so stark und man kommt anschließend erfrischt heraus. Zu den Nachteilen von Duschen gehört der geringere Komfort gegenüber einer Badewanne. Ausstrecken und bei Kerzenlicht ein Buch lesen ist hier nicht möglich. Dieser Punkt kann jedoch noch einmal differenziert werden. Immerhin bieten luxuriöse Regenduschen und schicke Glaskabinenduschen durchaus einen gewissen Komfort.

Badewanne: Auch hier gibt es Pro und Contra

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Diejenigen, die lieber baden als duschen, zählen die Erfahrung an sich zu den Vorzügen. Ein heißes Bad mit viel Schaum, Kerzenlicht und entspannende Musik – viele Menschen können sich kaum etwas Schöneres vorstellen. Baden entspannt die Muskulatur und den Geist – hilft also auch dabei, uns wohl in unserer Haut zu fühlen.

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Zu den weniger positiven Aspekten der Badewanne gehört beispielsweise die Schwierigkeit, hineinzukommen. Vor allem für die Kleinen und die Alten kann der Einstieg in eine Wanne eine große Herausforderung darstellen. Zudem kann es sich als durchaus schwierig erweisen, sich nach dem Baden abzuduschen, ohne das ganze Badezimmer unter Wasser zu setzen.

In einer Badewanne sind etwa so viele Liter Wasser wie du bei vier Mal duschen verbrauchen würdest. Viel Wasser und Energie also, die für ein einziges Bad benötigt werden. In kleinen Räumen lassen sich Wannen in der Regel gar nicht erst anbringen und wenn doch, dann bleibt nicht mehr viel Platz für andere Einrichtungsgegenstände.

Wer duscht und wer badet?

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Vor allem bei Paaren und Familien sind Badewannen sehr beliebt. Zusammen kann das Baden nämlich noch weitaus mehr Spaß machen. Singles und zwar vor allem diejenigen, die einen stressigen Berufsalltag haben, wählen meist das zeitsparende Duschen. Auch ältere Menschen werden die Dusche bevorzugen. Der Einstieg ist einfach leichter und beim Aussteigen droht nicht die Gefahr des Ausrutschens.

Da man in eine Duschkabine auch einen Spezialsitz einbauen kann, lässt sich somit das Komfort-Problem beseitigen. Am schönsten ist es natürlich, wenn man die Möglichkeit hat, wählen zu können. Gibt es sowohl eine Wanne als auch eine Duschkabine, kann man einfach das Beste aus beiden Welten haben.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.