Innovative neue Forschungsmethode hilft Haustierbesitzern zu erkennen, ob ihre Katze psychisch krank ist

von Charlie Meier
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Eine neue Studie zeigt, wie Hausbesitzer durch einen Fragenkatalog herausfinden können, ob ihre Katze psychisch krank ist. Der von Psychologen entwickelte Fragebogen namens CAT-Tri+ ist das erste Tool seiner Art, mit dem sich die Symptome einer Psychose bei Katzen besser erkennen lassen. Dazu haben Forscher die Beziehungen zwischen Tausenden von Katzen und ihren Besitzern untersucht. Die neue Methode hilft dabei, den psychologischen Zustand des Haustiers besser zu analysieren.

Erkennen, ob eine Katze psychisch krank ist

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Der Fragebogen kommt in Form von 46 Aussagen, wobei die Besitzer bewerten, wie gut jede Aussage ihr Haustier beschreibt. Beispiele dafür sind: “Meine Katze quält ihre Beute, anstatt sie sofort zu töten”, oder “meine Katze miaut zu laut ohne ersichtlichen Grund” sowie “meine Katze ist sehr erregbar und handelt unkoordiniert”. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, das Ausmaß der Psychopathie der Katze zu messen. Merkmale wie ein Mangel an Empathie und gefühllose Aggression bedeuten Probleme mit Verhaltensbeschränkungen. Die Furchtlosigkeit des Tiers deutet dementsprechend auf ein Maß für soziale Dominanz und Angst hin. Die kürzlich entwickelte Methode misst außerdem auch die Unfreundlichkeit des Haustieres gegenüber Menschen und anderen Haustieren. Mit dem Namen CAT-Tri+ ist es das erste verfügbare Instrument zur Messung von Psychopathie bei Katzen, so die Studienautoren.

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Es mag zwar Spaß machen, herauszufinden, ob eine Katze psychisch krank ist, aber das Werkzeug hat eine ernste Seite. Das Forschungsteam hofft, dass es dazu beitragen wird, die Beziehung zwischen Katzenbesitzern zu verbessern. Dadurch könnte sich die Anzahl der Haustiere reduzieren, die in Tierheimen landen oder eingeschläfert werden. Die Studienautoren von der Universität Liverpool behaupten, der Fragebogen könne Haustierbesitzern oder Tierärzten dabei helfen, unerwünschte Verhaltensweisen hervorzuheben und die Umgebung der Katzen entsprechend ihrem Charakter anzupassen. Eine Katze mit einer hohen Punktzahl auf der Skala der Furchtlosigkeit kann beispielsweise von großen Kratzbäumen und hohen Kratzbäumen profitieren. Dies liegt daran, dass die Ergebnisse dieser Studie darauf hindeuten, dass eine mutige Katze gerne erkundet und klettert.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.